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Businessplan Vorlage – mit Muster zur seriösen Planung

Businessplan Muster-Beispiel & Vordruck zum Download von vorlage-kostenlos.de

Sie möchten Ihre Geschäftsidee verwirklichen, aber sind sich noch nicht sicher, wie und ob diese sich überhaupt lohnt? Ein Businessplan kann hier weiterhelfen. Wenn Sie einen Businessplan erstellen, können Sie nicht nur eine detailreiche Finanzplanung vornehmen, sondern auch die Strategie für die Vermarktung und den Vertrieb eines Produktes oder einer Dienstleistung entwickeln.

Nicht nur für die eigene Planung kann ein sachgerecht erstellter Businessplan sinnvoll sein. Für die Vorlage bei einer Bank, oder das Beantragen öffentlicher Fördergelder kann eine konkrete Ausarbeitung des Unternehmenskonzeptes genauso notwendig sein, wie für die Vorlage des Businessplans bei der IHK.

Korrektes Muster – was gehört in einen Businessplan?

Businessplan Download

Das Herzstück Ihres Businessplans ist die Finanzplanung. Um zu wissen, wie Sie später Kunden gewinnen möchten, sind jedoch auch eine Ausformulierung des Geschäftsmodells und eine anschließende Markt-/Zielgruppenanalyse notwendig. Abschließend sollten Sie so die Chancen und Risiken bewerten können. Je nach Art der Unternehmung unterscheidet sich auch der Umfang eines Businessplans. Entsprechende Businessplan Beispiele finden Sie auf unserer Seite.

Die Word-Vorlage für die kleine Geschäftsidee

Wenn Sie sich selbst erstmals einen Überblick verschaffen wollen, reicht ein einfacher Businessplan in Word. Mit der vorhandenen Vorlage können Sie so schnell und einfach einen eigenen Plan erstellen und in Word beispielsweise Ihren fertigen Businessplan als PDF ausgeben.

Die Vorlage entspricht den Ansprüchen eines BMWi Businessplans (Bundesministerium für Wirtschaft und Energie) und ist individuell anpassbar. Je nach Umfang beinhaltet das Muster:

  • Deckblatt & Inhaltsverzeichnis
  • Gründerprofil
  • Geschäftsidee
  • Markt- und Zielgruppenanalyse
  • Unternehmensorganisation
  • Finanzplanung
  • Risikoanalyse

Die Vorlagen für den Businessplan in Word eignen sich für Freiberufler und Gewerbetreibende, die Ihre Vision konkretisieren und präsentieren möchten. Für eine gründliche Finanz- und Unternehmensplanung wird eine Vorlage für Excel empfohlen.

Mit einer Excel-Vorlage zur strunkturierten, umfangreichen Planung

Sie möchten bei Ihrer Bank einen Kredit beantragen, oder eine Bescheinigung von einer fachkundigen Stelle für die öffentliche Förderung der Geschäftsidee? Dann benötigen Sie eine genaue Aufstellung Ihrer Finanzplanung. Mit einer passenden Vorlage für Excel können Sie alle Einnahmen und Ausgaben übersichtlich und für jeden nachvollziehbar auflisten.

Die Muster beinhalten folgende Teilbereiche:

  • Kapitalbedarf und Finanzierung
  • Liquiditätsplanung
  • Privatbedarf
  • Rentabilitätsvorschau

Die Muster für Excel können so als Ergänzung für die Word-Vorlage genutzt werden. Auch größere Unternehmungen können so umfangreich geplant und mit der entsprechenden Businessplan-Vorlage kostenlos erstellt werden.

Das Businessplan-Muster richtig verwenden

Die Wahl der passenden Vorlage ist genau wie bei der betriebswirtschaftlichen Auswertung (BWA) entscheidend. Wenn Sie zum Beispiel einen zukünftigen Geschäftspartner von Ihrem Konzept überzeugen möchten, dann muss dieser nicht im Detail über Ihre Unternehmensorganisation oder Ihre Finanzierung Bescheid wissen. Entscheiden ist hier das Geschäftsmodell und das angebotene Produkt oder eine Dienstleistung.

Haben Sie vor, mit Ihrem Businessplan einen Gründerzuschuss zu beantragen? Dann benötigen Sie eine umfangreichere Darstellung der Struktur und Organisation. Zudem soll ein Businessplan in dem Fall auch von der Rentabilität überzeugen.

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Achtung: Das Arbeiten mit Mustern und Vorlagen ist nicht GoBD-konform!

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  • Tipps & Infos

Businessplan erstellen kostenlose Vorlagen & Muster zum Download

Der Businessplan ist die niedergeschriebene und detaillierte Version des Unternehmenskonzeptes. Er dient einerseits zur Visualisierung der Teilbereiche der eigenen Gesch�ftsidee und als Planungsinstrument, andererseits zur Vorlage bei Gesch�ftspartner, m�glichen Investoren, Banken und F�rdergebern.

Für die meisten Kapitalgeber ist die Vorlage eines Businessplans mittlerweile Voraussetzung für eine Investition. Auch für bestehende Unternehmen kann ein Businessplan ein wertvolles Steuerungsinstrument sein, um auf dem ursprünglich geplanten Weg zu bleiben.

Warum ist ein Businessplan wichtig?

Im Businessplan werden die Realisierbarkeit, die Wirtschaftlichkeit und der Kundennutzen detailliert beschrieben, die Visionen und Annahmen des Jungunternehmers sowie dessen Markteinschätzungen und betriebswirtschaftlichen Prognosen dargestellt. Er dient als Orientierungshilfe, bevor der Markt schlussendlich über den Wert der Geschäftsidee entscheidet. Ist die Geschäftsidee erst einmal umgesetzt, kann der bereits verfasste Businessplan ein wertvolles Kontrollinstrument sein, um den Weg zur Zielerreichung und etwaige Abweichungen davon im Auge zu behalten und gegebenenfalls gegenzulenken.

Bevor mit der Niederschrift des Businessplan begonnen wird, ist die Festlegung der Adressaten essentiell. Wer soll den Plan lesen? Wer soll überzeugt werden? Dementsprechend kann und soll bei unterschiedlichen Thematiken entsprechende Schwerpunkte gesetzt werden. Es sollte aber nicht ausschweifend über jede noch so kleine Idee geschrieben werden. Lange Sätze sollten vermieden und auf präzise und klare Aussagen sollte geachtet werden, sodass jeder Laie im Stande wäre, der Geschäftsidee zu folgen. Auf die eindeutige Trennung von Fakten und Plänen sollte, unter der Angabe von Quellen, Wert gelegt werden. Auf überschweifende und übereifrige Aussagen und Prognose ist zu verzichtet. Eine den Grundsätzen kaufmännischer Vorsicht entsprechende Haltung wirkt zum einen seriöser und schützt zum anderen vor nicht realisierbaren Versprechungen und vor Widersprüchen. Vor allem bei verschiedenen Planungsvarianten und Teilplänen ist auf die Abstimmung der Berechnungen zu achten.

Ein ausführlicher Businessplan beinhaltet meist 20 bis 30 DIN-A4-Seiten, wobei etwaige Anhänge hierbei noch nicht berücksichtigt sind. Ein Inhaltsverzeichnis inklusive Seitennummerierung sollte einen klaren, verständlichen und vor allem logischen Überblick über die Themengebiete des Dokuments liefern. Gegebenenfalls kann auch ein Abbildungs- und Tabellenverzeichnis zur besseren Überschaubarkeit der grafischen und tabellarischen Aufbereitung beitragen. Ein einheitliches Layout und Design unterstreichen die Professionalität des Unternehmers. Tabellen, Verträge, technische Beschreibungen und Lebensläufe sind im Anhang auszuweisen.

Ein Unternehmensberater kann bei der Erstellung eines Businessplans gewiss hilfreiche Tipps liefern, die auch in Anspruch genommen werden dürfen. Geschrieben werden sollte der Businessplan jedoch jedenfalls selbst. Bei der Präsentation des Businessplans vor Geschäftspartnern und Investoren steht der Unternehmer Rede und Antwort – da sollte jeder Satz des Businessplans vertraut sein.

Folgende Kapitel sollten im Businessplan beleuchtet werden:

  • Executive Summary : Sie bietet dem Leser einen raschen Überblick über die Geschäftsidee und soll das Interesse wecken. Kernaussagen und wichtige Zahlen sind in komprimierter Form darzustellen. Die Executive Summary ist der erste Teil des Businessplans, wird aber als letztes Kapitel geschrieben.
  • Produkt bzw. Dienstleistung : Es sollten die Stärken und Schwächen sowie der Entwicklungsstand des Endprodukts/der Dienstleistung beschrieben werden. Welcher Grund-, Zusatz- und Geltungsnutzen wird dem Kunden geboten? Welches Alleinstellungsmerkmal (USP – unique selling proposition) und welche Innovationen sind hervorzuheben? Hilfreiche Instrumente: Produktlebenszyklusmodell, SWOT-Analyse.
  • Markt und Wettbewerb : Über Erfolg und Misserfolg entscheidet oft die Kenntnis über das Potenzial des Zielmarktes. Lassen sich Trends und Entwicklung von Kunden(gruppen) ableiten? Gibt es bereits Konkurrenz auf diesem Gebiet? Welche Alleinstellungsmerkmale können sich von der Konkurrenz abheben? Wie soll sie Positionierung am Markt erfolgen? Marktpolitische Instrumente: Befragung potenzieller Kunden, Wettbewerbsmatrix sowie Branchenstrukturanalyse und Generische Wertschöpfungskette nach Porter, Markttrendanalyse, BCG-Matrix der Boston Consulting Group, Markt-Produktlebenszyklus-Portfolio, Benchmarking.
  • Marketing und Vertrieb : Verfasst werden soll ein konkretes Produkt/ein konkreter Service für potenzielle Kunden. Dabei sollen Kalkulationen für die Preisgestaltung unter Berücksichtigung von etwaigen Rabatten integriert werden. Welche Kosten sind für geplante Werbe- und Vertriebsmaßnahmen zu berücksichtigen? Welche Kommunikationskanäle sollen für die verkaufsfördernden Maßnahmen beansprucht werden? Hilfreiche Instrumente: Sortiments-, Standort- und Distributionspolitik, Personalpolitik, Kontrahierungspolitik („Marketing-Mix“).
  • Unternehmen und Management : Das Kernteam und die Eckdaten des Unternehmens sollen hier vorgestellt werden. Darunter fallen Firmenname, Standort, Rechtsform, Gründungsdatum, Gesellschafter, Geschäftsführer, Eigentumsverhältnisse, Haftungen, Teammitglieder sowie Kernpersonal und deren Fähigkeiten, externe Beteiligte wie Steuerberater. Instrument: 7-S-Modell, Soft-Skills-Würfel.
  • Erfolgs- und Finanzplan : Darstellung des Kapitalbedarfs, um alle bereits aufgezählten Faktoren finanziell bedienen zu können, inklusive der notwendigen Erstinvestitionen, den Gründungskosten und dem Gründungskapital. Soll das benötigte Kapital aus Eigen- oder Fremdkapital bestehen? Ist der Erhalt von Förderungen möglich? Kann das Kapital privat aufgebracht werden? Welche fixen und variablen Kosten sind für die Unternehmensgründung und für das laufende Geschäft zu berücksichtigen? Welcher Unternehmerlohn wird angestrebt? Welche Absatzentwicklung und welcher Umsatz sind realistisch? Welche Parameter sind für die Entwicklung dieser Mengen maßgeblich und zu erwarten? Hilfreiche Instrumente: Absatzplan, Investitionsplan, Personalplan, Liquiditätsplan, Finanzplan, Ergebnisplan, Plan-Gewinn-und-Verlustrechnung, Planbilanz, Kapazitätenplan …
  • Umsetzplanung und Meilensteine : Welche Schritte sind in welchen Zeiträumen zur Realisierung der Geschäftsidee zu erreichen? Wer ist wofür zuständig? Welche Ergebnisse sollen am Ende eines jeden Milestones erreicht werden? Instrumente: Meilensteinplan, Abweichungsanalysen.

Präsentation

Wurde eine Version des Businessplans fertig gestellt und möglichen Investoren erfolgreich präsentiert, darf dieser keinesfalls in einem Regal verstauben. Wie auch der Unternehmer und sein Geschäft sich weiterentwickeln, sollte auch der Businessplan mit der Entwicklung weiterleben und weitergeführt werden. Wurden die geplanten Milestones erreichen? Gibt es Abweichungen? Wenn ja, warum? Wie kann der ursprüngliche Weg wieder eingeschlagen werden? Fall nein, was hat am Konzept besonders gefruchtet? Gab es nicht geplante Parameter? Die Überarbeitung des Businessplans kann bisher unbeleuchtete Perspektiven zum Vorschein bringen.

Ein Businessplan kann über den Erfolg oder Misserfolg einer Unternehmung entscheiden. Der zeitliche Aufwand für die Erstellung eines Businessplans sollte nicht unterschätzt werden. Je mehr Aufwand und Zeit in die Vorbereitung der Geschäftsidee, sprich in die Erstellung des Businessplans, investiert wird, desto sicherer, selbstbewusster und überzeugender kann diese vor Geschäftspartnern präsentiert und verteidigt werden.

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Autor: Daniel Herndler

Daniel Herndler ist Autor und Experte zu Themen, wie Business, Finanz und Arbeitnehmer in Österreich, und stellt alle Informationen und Inhalte, sowie kostenlose Vorlagen in Word und PDF in einfacher Sprache zur Verfügung.

Stand: 09/2024

Du willst einen Businessplan erstellen?

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Businesspläne von echten Unternehmer*innen

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Check-Up der Gründerplattform

  • Wir führen dich Schritt für Schritt durch alle Kalkulationen.
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  • Auch Text, Aufbereitung und Aufbau deines Businessplans werden kostenlos digital vorgeprüft.

Wofür brauche ich einen Businessplan?

Der Businessplan ist der detaillierte Leitfaden für deine Gründung. Außerdem ist er Grundlage für die Beantragung eines Gründerkredits. Brauchst du also Fremdkapital, ist ein professioneller Businessplan Pflichtsache.

Ist es schwer, einen Businessplan zu schreiben?

Nein, mit der richtigen Anleitung und guter Vorbereitung ist es nicht schwer. Du solltest dies auf jeden Fall selbst machen und nicht einfach wegdelegieren. Anleitung bieten wir dir mit unseren Leitfragen und Businessplan-Beispielen.

Was ist der Unterschied zwischen Geschäftsmodell und Businessplan?

Das Geschäftsmodell beschreibt das Grundprinzip und ist kompakt auf 1-2 Seiten dargestellt. Der Businessplan stellt einen genaueren Fahrplan für die Existenzgründung und den zukünftigen Unternehmensaufbau dar.

Was ist ein Finanzplan?

Ein Finanzplan ist ein detaillierter Teil des Businessplans, in dem alle wichtigen finanziellen Aspekte deines Unternehmens erfasst, analysiert und geplant werden. Er stellt die Planung auf ein festes Fundament und erleichtert das Treffen der richtigen Entscheidungen im wirtschaftlichen Sinne.

Was ist ein Liquiditätsplan?

Der Liquiditätsplan ist in einem Unternehmen ein Teil der Finanzplanung, der sämtliche erwartete Einzahlungen und Auszahlungen innerhalb einer festgelegten Planungsperiode gegenüberstellt. Sozusagen dein „Kontoauszug in der Zukunft“.

Was ist eine Standortanalyse?

Mit etwas System lässt sich anhand ausgewählter Faktoren der optimale Standort für jeden Betrieb finden. Zu diesen Standortfaktoren zählen zum Beispiel Einzugsgebiet, Kaufkraft, Laufkundschaft, Parkmöglichkeiten und Erreichbarkeit, Wettbewerb, Anziehungskraft des Standortes sowie Mietpreise.

Was ist eine Wettbewerbsanalyse?

Unter Wettbewerbsanalyse versteht man die Aufstellung und Bewertung von Methoden, Verhaltensweisen und Produkten, mit der Wettbewerber in deinem Markt operieren. Ziel ist es, deinen Platz im Markt zu finden und das Verhalten derjenigen wichtigsten Konkurrenten vorherzusagen.

Brauche ich eine/n Berater*in, um meinen Businessplan zu schreiben?

Das ist nicht zwingend notwendig und wir empfehlen grundsätzlich, den Businessplan selbst zu schreiben. Denn am Ende musst du dein Unternehmen verstehen und dafür geradestehen. Für Detailfragen kann es aber sinnvoll sein, mit einem*r Berater*in zusammenzuarbeiten.

Einen Businessplan schreiben mit der Gründerplattform – so geht`s

Wenn du dein Geschäftsmodell sorgfältig durchdacht und getestet hast, steht als Nächstes das Schreiben des Businessplans auf dem Programm.

Den Businessplan oder auch Geschäftsplan brauchst du, um deine Geldgeber zu überzeugen und um zu erkennen, wie du dein Unternehmen am besten aufbaust.

Die meisten Menschen brauchen viel zu lange, um aus ihrer Geschäftsidee einen bankfertigen Businessplan zu machen. Die Ursachen sind fast immer dieselben: Sie verheddern sich auf der Suche nach der passenden Vorlage, verbringen zu viel Zeit damit, aus verschiedenen Dateien und Tabellen einen einheitlichen Plan zu basteln und verlieren spätestens im Zahlenteil jede Orientierung.

Das muss nicht sein! Auf der Gründerplattform findest du endlich ein anerkanntes Businessplan-Tool, das dich beim Schreiben deines Businessplans unterstützt – kostenlos und sicher.

Ganz gleich, ob du einen Friseursalon eröffnen oder ein Startup gründen, eine Firma übernehmen oder dich nebenberuflich selbstständig machen möchtest, unsere Businessplan-Hilfe ist dank der einfachen Nutzerführung und der praktischen Verknüpfung von Zahlen- und Textteil für jedes Gründungsvorhaben geeignet.

Digitale Assistenten erleichtern die Finanzplanung, Leitfragen führen dich durch die Kapitel und echte Businesspläne dienen dir als Inspiration. Auf der Gründerplattform findest du alles, was du brauchst, um einen wirklich guten Businessplan zu schreiben.

Also, hör auf im Internet zu suchen. Fang an zu schreiben und starte dein Unternehmen!

So arbeitest du mit der Gründerplattform

Vielen Gründer*innen graut es davor, ihren Businessplan zu schreiben, weil sie glauben, dieser gewaltigen Aufgabe nicht gewachsen zu sein. Um ihnen ihre Angst zu nehmen, haben wir das riesige Paket Businessplan aufgeschnürt und in viele handliche Portionen unterteilt. Arbeite dich einfach von Kapitel zu Kapitel vor. So machst du schnell Fortschritte und kannst innerhalb weniger Tage einen Businessplan vorlegen, der alle Fragen zu deiner Gründung beantwortet.

Bevor wir auf die Inhalte eines Businessplans eingehen, stellen wir dir alle Hilfsmittel vor, die dich beim Schreiben auf der Gründerplattform unterstützen.

Sobald du auf der Gründerplattform einen neuen Businessplan anlegst oder einen vorhandenen Businessplan öffnest, werden dir alle Aktionen angezeigt, die du mit deinem Werk ausführen kannst.

screenshot übersicht businessplan

Die Übersicht ist so etwas wie deine Businessplan-Zentrale. Von hier aus erreichst du alle wichtigen Funktionen

Wie du siehst, kannst du entweder an deinem Textteil oder deinem Finanzteil weiterarbeiten, einen Schnell-Check der wichtigsten Kennzahlen (KPI) durchführen oder eine druckfertige PDF-Datei von deinem Businessplan herunterladen.

Außerdem stehen dir diese Funktionen zur Verfügung:

Beratung holen Über diesen Button erfährst du, welche Organisationen dir in deiner Region beim Schreiben deines Businessplan beratend zur Seite stehen. Du kannst direkt über die Gründerplattform mit ihnen in Verbindung treten und deine Fragen stellen.

Mit anderen teilen Für alle, die im Team gründen oder sich Feedback zu ihrem Businessplan holen wollen, gibt es die Funktion, den Businessplan mit anderen zu teilen. So könnt ihr von überall an einem Dokument arbeiten und steht nie wieder vor dem Problem, an mehreren Versionen gleichzeitig zu sitzen.

Vorschau Die Vorschau zeigt dir eine Übersicht deines Businessplans an. So siehst du, welche Punkte du bereits bearbeitet hast und wo dein Plan noch Lücken hat.

Einstellungen Hier kannst du die allgemeinen Einstellungen (Laufzeit und Titel deines Businessplans, Währung, Rechtsform etc.) ändern, die Gliederung beliebig anpassen oder ein Bild für das Deckblatt deines Businessplans hochladen.

Screenshot Businessplan Einstellungen

Über die Funktion „Einstellungen“ kannst du unser Businessplan-Tool individuell anpassen

Jeder gute Businessplan braucht eine klare und sinnvolle Struktur. Im Internet kursieren diverse Aussagen darüber, wie ein Businessplan aufgebaut sein sollte. Kein Wunder, dass viele Gründer*innen verunsichert sind: Brauche ich ein Kapitel „SWOT-Analyse“? Was sind die wichtigsten Kennzahlen? Und wohin mit meinem Marketingkonzept?

Wir haben die Gliederung für unsere Businessplan-Hilfe gemeinsam mit allen wichtigen Akteuren der Gründungsförderung in Deutschland erarbeitet und abgestimmt. Wenn du unser Tool benutzt, kannst du also sicher sein, dass dein Businessplan später von allen akzeptiert wird. So kannst du dich voll und ganz auf die Inhalte konzentrieren, ohne je den roten Faden zu verlieren.

Ob du die Gliederung von Anfang bis Ende durcharbeitest oder mit den Abschnitten anfängst, die dir am leichtesten fallen, bleibt dir überlassen.

Die Gliederung wird dir jedes Mal auf der linken Seite angezeigt, wenn du an einem der Kapitel schreibst. Dadurch weißt du immer, wo du dich gerade befindest und kannst in deinem Businessplan bequem hin- und herspringen. Alternativ kannst du von jedem Kapitel direkt zum vorherigen oder zum nächsten Kapitel wechseln.

Unter Einstellungen in der Übersicht kannst du die Gliederung beliebig anpassen. Du kannst Kapitel hinzufügen, ausblenden, löschen, umbenennen, oder die Reihenfolge verändern.

Leitfragen führen dich durch deinen Businessplan

In jedem Kapitel findest du mehrere Reiter, hinter denen sich verschiedene Hilfsmittel verbergen. Hier erklären wir dir ihre Funktion. 

So haben wir zu jedem Thema einfache Leitfragen formuliert. Deine Aufgabe besteht nur darin, diese Fragen nacheinander zu beantworten. So entsteht Stück für Stück ein vollständiger Businessplan.

Screenshot Businessplan Leitfragen

Einfache Leitfragen, wie hier zum Thema Vertrieb und Kommunikation, führen dich durch deinen Businessplan

Du kannst die Leitfragen ein- oder ausblenden.

In dem Feld darunter schreibst du deine Texte. Klicke einfach auf „ Bearbeiten “ und es öffnet sich eine Eingabemaske mit einer kleinen Formatierungspalette. Sobald du deine Arbeit beendest, klickst du auf „ Speichern “, damit nichts verloren geht.

Screenshot Businessplan Editor

So sieht es aus, wenn du an deinem Businessplan schreibst.

Wir empfehlen dir, für jeden Unterpunkt eines Kapitels ein eigenes Textfeld anzulegen. So bleibst du flexibel. Du kannst die Reihenfolge der Textfelder ändern und nachträglich Tabellen, Diagramme oder Bilder einfügen. Über den grünen Button „ Text “ unter der Überschrift „ Elemente einfügen “ auf der rechten Seite kannst du beliebig viele Textabschnitte hinzufügen.

Verknüpfung mit deinem Geschäftsmodell

Wenn du bereits dein Geschäftsmodell mit der Gründerplattform erarbeitet hast, werden dir einige der Leitfragen bekannt vorkommen. Während es bei deinem Geschäftsmodell darum ging, so kurz wie möglich die zentralen Punkte zusammenzufassen, darfst du in deinem Businessplan ruhig etwas ausführlicher werden.

Über den Reiter „ Dein Geschäftsmodell “ werden dir deine Gedanken, die du zum jeweiligen Kapitel bereits notiert hast, angezeigt. In vielen Fällen genügt es, diese für deinen Businessplan auszuformulieren und mit Details zu hinterlegen. Falls du mehrere Geschäftsmodelle erstellt hast, kannst du das passende für den Businessplan aussuchen, den du gerade bearbeitest.

Screenshot EInbindung Geschäftsmodell

Dein Geschäftsmodell ist die Basis für deinen Businessplan.

Jetzt zahlt sich die Arbeit der letzten Wochen aus. Je intensiver du dich im Vorfeld mit deinem Geschäftsmodell auseinandergesetzt hast, um so leichter wird es dir fallen, daraus einen bankfertigen Businessplan zu machen.

Keine Angst vor dem weißen Blatt: Von echten Beispielen lernen

Auf der Gründerplattform bekommst du die seltene Chance, echte Businesspläne zu lesen, die erfolgreich finanziert und umgesetzt wurden. Solltest du mal nicht weiterkommen, kannst du einfach nachlesen, was andere zu dem Thema geschrieben haben, an dem du gerade sitzt. Über den Reiter „Echte Beispiele“ werden dir die passenden Kapitel aus den Businessplänen unserer Beispiel-Unternehmer*innen angezeigt.

Ihre Businesspläne mögen nicht in allen Punkten perfekt sein, aber sie haben funktioniert – und nur darauf kommt es an!

Screenshot Businessplan Beispiele

Auf der Gründerplattform kannst du nachlesen, was andere in ihrem Businessplan geschrieben haben.

Wozu ist das wichtig? Expertenvideos mit Tipps und Erklärungen

Nicht immer erschließt sich auf Anhieb, worauf es in einem Kapitel besonders ankommt. Wenn du nähere Infos brauchst, helfen dir unsere kurzen Erklärvideos mit dem Gründungsexperten Dr. Jan Evers weiter. Darin erfährst du, was in diesem Kapitel wichtig ist und wie du beim Schreiben deines Businessplans am besten vorgehst.

Screenshot Businessplan Video

In kurzen Erklärvideos gibt Jan Evers hilfreiche Tipps.

Die Videos sind den einzelnen Kapiteln zugeordnet. Über den Button „ Tipps zum Businessplan anschauen “, den du rechts unten auf deiner Übersichts-Seite findest, haben wir außerdem alle Videos mit unserem Experten zum Thema Businessplan für dich gebündelt.

Individuelle Gestaltungsmöglichkeiten

Wir sorgen dafür, dass dein Businessplan nicht nur inhaltlich stimmig wird, sondern auch ein ansprechendes Layout bekommt. Du brauchst dich also um die Formatierung von Text, Tabellen und Grafiken nicht zu kümmern. Klicke am Ende einfach auf „ PDF herunterladen“ in der Übersicht und dein Plan wird als druckfertiges Dokument auf deiner Festplatte gespeichert.

Nach Wunsch kannst du das vorgegebene Layout individuell anpassen: Du kannst die Schriftart ändern, Text auf verschiedene Weise hervorheben oder Seitenumbrüche beliebig hinzufügen. So wird dein Businessplan genauso individuell, wie deine Gründung.

Um deinen Businessplan anschaulicher zu machen, hast du in allen Abschnitten die Möglichkeit, den Text durch Bilder und Grafiken zu ergänzen. Du kannst sie direkt von deiner Festplatte hochladen und in den Textteil einfügen. Diagramme und Tabellen, die sich auf die Zahlen aus deinem Businessplan beziehen, werden automatisch erstellt.

Ob ein Foto von deinem Produkt, einen Grundriss von deinem Laden oder einen Screenshot von deinem Online-Shop – immer, wenn ein Bild mehr sagt, als 1000 Worte, solltest du von dieser Funktion Gebrauch machen.

Über die Funktion „ Sortieren “ kannst du die Reihenfolge der Textabschnitte, Grafiken und Bilder eines Kapitels immer wieder verändern.

Digitale Assistenten für die Finanzplanung

Der Finanzteil wird zu Recht als das Herzstück eines Businessplans bezeichnet, weil er schonungslos offenbart, ob eine Geschäftsidee wirtschaftlich tragfähig ist oder nicht. Er ist zugleich der Teil, der die größten Schwierigkeiten bereitet. Deshalb haben wir mehrere digitale Zahlen-Assistenten programmiert, mit denen du deine Finanzierung auf solide Füße stellen kannst.

Screenshot Betriebsausgaben 1

Mit den digitalen Assistenten der Gründerplattform wird die Finanzierung zum Kinderspiel.

Allgemeingültige Werte, wie den Mehrwertsteuersatz oder die Höhe der Lohnnebenkosten, haben wir für dich schon eingegeben, damit du einen groben Anhaltspunkt hast. Sollten diese Zahlen in deinem Fall abweichen, hast du die Möglichkeit, die Zahlenassistenten selbständig anzupassen.

Verbindung von Text- und Finanzplan

Ein besonderer Vorteil unserer Businessplan-Hilfe besteht darin, dass du Textteil und Finanzplan ganz leicht miteinander verzahnen kannst. In jede Textpassage kannst du über die Menüs „Tabelle“ oder „Diagramm“ die passende Darstellung aus der Finanzplanung einfügen.

Screenshot Diagramm Businessplan

Mit der Businessplan-Hilfe der Gründerplattform kannst du auf Knopfdruck eine Verbindung zwischen Text und Zahlen erstellen

An einem Beispiel lässt sich zeigen, wozu das gut ist: Nehmen wir an, du willst einen Schuhladen eröffnen. Du rechnest, wie alle Existenzgründer*innen, mit steigenden Umsätzen. Während du anfangs nur fünf Paar Schuhe pro Woche verkaufst, steigt der Absatz innerhalb der ersten sechs Monate auf durchschnittlich fünfzig Paar. Die Begründung für diese Entwicklung liefert der Textteil, in dem du ausführlich beschreibst, warum du davon ausgehst, dass du deine Verkäufe steigern kannst. Die entsprechenden Zahlen findet man aber gewöhnlich erst weiter hinten, im Finanzteil. Mit einem Diagramm, das deine Umsatzerlöse abbildet, kannst du schon im Textteil verdeutlichen, wie sich das erwartete Verhalten der Zielgruppe konkret auf dein Gründungsvorhaben auswirkt.

Die Option, Zahlen- und Textteil mit nur einem Klick zu verknüpfen, löst das typische Problem vieler Gründer*innen, die unbeabsichtigt zwei unabhängige Businesspläne schreiben: Während sie im ersten ihre Idee, ihre Zielgruppe und ihren Markt schildern, geht es im zweiten nur noch um Zahlen und Tabellen. Rund wird das Ganze aber erst, wenn beides zusammengeht.

Verschiedene Szenarien durchrechnen

Um die Chancen und vor allem die Risiken einer Gründung beurteilen zu können, bietet es sich an, verschiedene Szenarien zu entwickeln und miteinander zu vergleichen. Was passiert, wenn die Einnahmen sich nicht so positiv entwickeln, wie erwartet – oder viel besser? Was wäre, wenn die Preise für dein Angebot plötzlich in den Keller gingen oder sich die Rohstoffe verteuerten? Wie viel Geld müsstest du mindestens einnehmen, um deinen Laden über Wasser zu halten – und wann wäre es Zeit, die Reißleine zu ziehen?

Wenn du auf diese Fragen eine plausible Antwort geben kannst, überzeugt das nicht nur deine Investoren und Förderer – du gewinnst damit vor allem für dich selbst eine wichtige Entscheidungsgrundlage.

Du kannst auf der Gründerplattform ganz einfach mehrere Szenarien durchrechnen, indem du deinen Businessplan duplizierst und die Zahlen in der Finanzplanung entsprechend anpasst. Das geht über den Punkt „Meins“, den du ganz oben in der Menüleiste findest und über den du deinen „Schreibtisch“ mit allen deinen Businessplänen und Geschäftsmodellen erreichst.

Businessplan-Check

Wenn du Zweifel hast, ob dein Werk dem kritischen Blick der Bank oder der Arbeitsagentur standhalten wird, kannst du die zentralen Punkte deines Businessplans vorher überprüfen lassen. Unser eingebauter Businessplan-Check funktioniert nach dem Ampelsystem: Grün zeigt an, dass du in diesem Punkt alles richtig gemacht hast, gelb bedeutet „Hier ist noch Luft nach oben“ und rot heißt „Stopp! Das solltest du dir besser noch mal ansehen.“

Liquidität, Rentabilität, Finanzierungsbedarf und Eigenkapital – auf diese Kennzahlen werden deine Geldgeber als Erstes schauen. Deshalb werden sie von unserem Check automatisch überprüft.

Die anderen Aspekte, die unser Businessplan-Check bewertet, beziehen sich auf die Lesbarkeit und die Nachvollziehbarkeit deines Businessplans: Visualisierung, Einsatz von Tabellen und Verständlichkeit.

Darauf kommt es beim Businessplan-Schreiben an

Du hast jetzt die Hilfsmittel kennengelernt, die dir auf der Gründerplattform zur Verfügung stehen. Im Folgenden wollen wir uns die Inhalte näher anschauen, die einen guten Businessplan ausmachen.

In deinem Businessplan beschreibst du deine Geschäftsidee von Anfang bis Ende, und zwar so, dass auch andere ihre wirtschaftliche Machbarkeit nachvollziehen können. Du legst dar, was du wo an wen und zu welchen Preisen verkaufen willst, ab wann deine Firma rentabel ist und wie viel Geld du brauchst, um die Zeit bis dahin zu überbrücken.

Viele glauben immer noch, man schreibe den Businessplan für die Bank. Doch das ist ein Irrtum. In erster Linie schreibst du ihn für dich selbst. Schließlich haben nicht nur deine Kreditgeber ein Interesse daran, die Zukunftsaussichten deines Vorhabens abschätzen zu können, sondern auch und vor allem du selbst. Denn das größte Risiko liegt immer bei dir selbst.

Wir wissen auch, dass die wenigsten Businesspläne später 1:1 umgesetzt werden, denn Rahmenbedingungen ändern sich und wir können nun mal nicht in die Zukunft schauen. Aber ein guter Businessplan bietet dir gerade in der unübersichtlichen Anfangsphase hilfreiche Orientierung. Er ist wie ein Leitfaden für den Aufbau deines Unternehmens.

Außerdem, und dieser Aspekt wird oft unterschätzt: Das Schreiben verhilft dir zu einem tiefen Verständnis deines Unternehmens. Du erkennst die zentralen ökonomischen Größen und verstehst besser, wie sie zusammenhängen. Das hilft dir später, die richtigen Entscheidungen zu treffen.

„Man nehme...“– Was gehört in einen guten Businessplan?

1. zusammenfassung.

Die Zusammenfassung, auch als Executive Summary bezeichnet, steht immer am Anfang des Businessplans und enthält kurz und knapp alle relevanten Informationen zu deiner Gründung. Eine Seite, allerhöchstens zwei sollten genügen, um vorab die relevantesten Fragen zu beantworten und Appetit auf mehr zu machen.

Die Zusammenfassung ist quasi dein Unternehmens-Pitch, nur eben in schriftlicher Form. Stelle darin in wenigen Sätzen dar

  • was du vorhast,
  • was das Besondere daran ist,
  • warum es klappen wird und
  • warum du der oder die Richtige dafür bist.

Außerdem wollen deine Finanzierungspartner natürlich wissen, was du von ihnen willst. Schreibe deshalb klipp und klar, worum es dir geht, zum Beispiel mit folgendem Satz: „Für die Umsetzung meiner Geschäftsidee benötige ich einen Kredit in Höhe von XY Euro“.

Auch wenn die Zusammenfassung am Anfang deines Business- oder Geschäftsplans steht, solltest du sie erst am Ende schreiben, wenn du deine Geschäftsidee in allen Details zu Papier gebracht hast.

2. Geschäftsidee

Im zweiten Abschnitt beschreibst du den Kern deiner Geschäftsidee, also dein Angebot, den Kundennutzen und die zentralen Kernfähigkeiten, die diesem Nutzen dienen.

2.1 Angebot

Hier konkretisierst du die Produkte oder Dienstleistungen, die du deinen Kunden anbietest. Hebe besonders hervor, was daran neu und besonders ist.

Bevor du dich vor lauter Begeisterung in den Details verlierst, versetze dich in die Lage deiner Leser*innen und mach dir klar, welche Punkte aus ihrer Sicht interessant sind. Das werden weniger die technischen Feinheiten sein, als vielmehr das ökonomische Potenzial deines Angebots. Denk auch daran, dass du nicht für ein Fachpublikum schreibst. Erkläre so einfach wie möglich, worum es geht (das gilt vor allem für technische Innovationen).

Wenn du mehrere Produkte oder Dienstleistungen anbieten willst, konzentriere dich auf die wichtigsten.

Der Kundennutzen sollte im Mittelpunkt deiner Überlegungen stehen! Nur, wenn du klar machen kannst, dass du mit deinem Angebot das Leben deiner Kunden besser (also einfacher, schöner, lustiger, gesünder oder was auch immer) machst, wird dein Unternehmen am Markt bestehen können. Deine Aufgabe ist es, eine überzeugende Antwort auf die Frage zu finden, warum die Leute dein Angebot kaufen werden.

Vergiss nicht zu erwähnen, wie du zu dieser Annahme gekommen bist: Hast du mit Mitgliedern deiner Zielgruppe gesprochen oder sie beobachtet? Hast du ihnen einen Prototyp vorgestellt? Oder kannst du vielleicht sogar schon auf erste Kunden verweisen?

2.3 Kernfähigkeiten

Deine Kernfähigkeiten stehen in engem Zusammenhang mit dem Nutzen, denn es sind die Fähigkeiten, die du brauchst, um dein Nutzenversprechen zu erfüllen. Welche davon bringst du schon mit und welche musst du dir noch aneignen? Wie wirst du dabei vorgehen? Wirst du zum Beispiel eine Fortbildung machen oder Leute mit ins Boot holen, die dich mit ihren Kompetenzen perfekt ergänzen?

Wenn ihr im Team gründet, sind natürlich die Fähigkeiten des ganzen Teams gefragt.

3. Vertrieb & Wettbewerb

Unter Vertrieb werden alle Maßnahmen verstanden, die notwendig sind, damit dein Angebot deine Kunden erreicht. Deine Vertriebsstrategie richtest du an der Zielgruppe und am Markt aus.

Was weißt du über die Zielgruppen, die dein Angebot kaufen werden? Beschreibe sie so genau wie möglich. Dabei sind nicht nur die Eigenschaften, die unmittelbar im Bezug zu deinem Angebot stehen, von Belang. Fasse den Blick weiter: Wo leben deine Kunden, wie viel Geld steht ihnen zur Verfügung, in welcher Lebensphase befinden sie sich? Welche Gewohnheiten haben diese Leute, wo informieren sie sich, was ist ihnen wichtig und vor allem: wovon werden ihre Kaufentscheidungen beeinflusst? Alle diese Informationen brauchst du, um deine Vertriebs- und Kommunikationsstrategie festzulegen.

Wenn du schon erste Aufträge in Aussicht hast, wird das deine Geldgeber natürlich begeistern. Gehe in deinem Text darauf ein, was das für Auftraggeber sind und wie du sie akquiriert hast.

Beschreibe unbedingt auch, wie du zu deinen Erkenntnissen über deine Zielgruppe gekommen bist: Hast du Interviews geführt, Statistiken ausgewertet oder Beobachtungen gemacht? Gehörst du vielleicht selbst zur Zielgruppe, weil ein persönliches Problem den Ausschlag für deine Gründung gegeben hat?

3.2 Vertrieb & Kommunikation

Üblicherweise setzen Unternehmen auf mehrere Vertriebs- und Kommunikationswege, um ihr Angebot zu vermarkten. Beschreibe in deinem Businessplan, für welche du dich entschieden hast und warum.

Diese Aspekte spielen bei der Wahl der optimalen Vertriebswege eine Rolle:

  • Die Art der Produkte oder Dienstleistungen
  • Die Erwartungen, Gewohnheiten und Wünsche deiner Zielgruppen
  • Die Strategien der Konkurrenz

Ob du auf direkten oder indirekten Vertrieb setzt, deine Produkte über einen eigenen Laden oder einen Onlineshop vertreibst oder ob du gleich ein ganzes Franchisesystem aufziehst – Hauptsache, du kannst deine Entscheidung gut begründen. Auch deine geplante Marketingstrategie und deine Maßnahmen zur Kundenbindung gehören in diesen Teil deines Businessplans.

Manche Dinge erscheinen uns so selbstverständlich, dass wir gar nicht mehr darüber nachdenken. Deine Website gehört vermutlich dazu: Natürlich brauchst du eine. Aber welche Funktionen erfüllt sie in deiner Vertriebs- und Kommunikationsstrategie und wie? Ähnliches gilt für die Außengestaltung deines Ladens oder Restaurants: Wie wird dein Schild aussehen, welche Farbe bekommt die Fassade? All das klingt banal, aber es entscheidet mit darüber, ob ein Passant deinen Laden betritt oder daran vorbeigeht. Deshalb solltest du über diese Punkte auch in deinen Businessplan schreiben.

3.3 Markt und Wettbewerb

Wer eine Firma gründet, sollte sich vorher intensiv mit dem Markt auseinandergesetzt haben, in den er oder sie einsteigen will.

Beschreibe in deinem Businessplan, um welchen Markt es sich in deinem Fall handelt, wie groß dieser Markt ist, wie er sich entwickelt, wann eine Sättigung erreicht wäre und welche Eintrittshürden bestehen. Lege auch deine Unternehmensziele dar: Willst du Marktführer werden oder eine bestimmte Marktnische besetzen?

Informationen für die Marktanalyse findest du u.a. in Branchenberichten von Kammern oder Verbänden, beim Statistischen Bundesamt oder in Fachzeitschriften. Auch Gespräche mit Branchenfachleuten sind eine gute Datenquelle.

Schaue dir anschließend den Wettbewerb genauer an: Welche Konkurrenzprodukte gibt es? Wer sind deine engsten Konkurrenten und was bieten sie zu welchen Preisen an? Was kannst du besser als sie und worin sind sie dir überlegen?

Um dich nicht zu verzetteln, solltest du dich auf etwa sieben konkurrierende Firmen beschränken. Die benötigten Informationen findest du in Branchenverzeichnissen (z.B. in den Gelbe Seiten) oder auf den Websites der einzelnen Unternehmen.

Wenn du bei deiner Gründung auf Laufkundschaft angewiesen bist, bietet es sich an, vor Ort zu recherchieren und die umliegenden Geschäfte, die mit dir konkurrieren, einfach abzuklappern.

Deine Wettbewerbsanalyse ist die Grundlage für deine Positionierung. Je besser es dir gelingt, dich von der Konkurrenz abzuheben, desto leichter wird es dir fallen, eine treue Stammkundschaft aufzubauen und dich auf deinem Zielmarkt zu behaupten. Trau dich ruhig, die bestehenden Regeln deiner Branche auf den Kopf zu stellen, aber verliere darüber nie deine Zielgruppe aus dem Blick. Deine Lösung muss aus ihrer Sicht den marktüblichen Lösungen überlegen sein.

4. Team & Partner

Für viele Investoren und Kreditgeber sind die Gründerperson oder das Gründerteam wichtiger als die Geschäftsidee. Ein geflügeltes Wort besagt, dass man in Teams investiere, nicht in Ideen. Deshalb hat ein Kapitel über den/die Gründer*in und seine Partner einen festen Platz in jedem Businessplan.

4.1 Gründer*in und Team

Deine Unterstützer wollen natürlich wissen, ob du die nötigen Qualifikationen und Fähigkeiten hast, um deine Geschäftsidee umzusetzen. Kennst du dich in der Branche aus? Hast du betriebswirtschaftliches Know-how? Und bist du den Belastungen der Selbstständigkeit gewachsen? Um das zu belegen, zählen nicht allein Zertifikate und Abschlüsse, sondern vor allem auch praktische Erfahrungen.

Wenn du gemeinsam mit anderen gründest oder Personal einstellen wirst, gelten diese Fragen natürlich für das gesamte Team. Beschreibe, wer welche Aufgaben übernimmt und wie ihr euch ergänzt.

Bring in diesem Abschnitt unbedingt auch deine Motivation zum Gründen zum Ausdruck und lass erkennen, dass du weißt, worauf du dich einlässt und dass du dich der Herausforderung gerne stellst.

Jedes Unternehmen steht für bestimmte Werte. Sie sind das Gerüst, das dafür sorgt, dass ein Team auch in schweren Zeiten zusammenhält und Veränderungen meistert. Für welche Werte soll dein Unternehmen stehen? Was ist dir wichtig?

4.3 Partner

Mit Partnern meinen wir andere Firmen oder Selbstständige, auf deren Zusammenarbeit du angewiesen bist.

Eine Partnerschaft bringt viele Vorteile: Man kann Ressourcen gemeinsam nutzen, Kosten sparen oder seinen Einfluss erhöhen. Viele moderne Gründungsansätze, wie das „Gründen in Komponenten“ von Günter Faltin oder die Lean-Startup-Bewegung, basieren auf der Überzeugung, dass eine Existenzgründung schneller, einfacher und flexibler gelingt, wenn so viele Teilleistungen wie möglich ausgelagert, d.h. an Partner übertragen werden.

Beschreibe in diesem Kapitel, welche Akteure für eine Kooperation in Frage kommen, welche Aufgaben du ihnen übertragen wirst und welchen Vorteil beide Seiten aus der Kooperation ziehen. Wenn du schon Kontakte hast, erwähne sie.

Lieferanten, die du jederzeit wechseln könntest, sind keine Partner. Aber wenn es weit und breit nur eine Firma gibt, die dir ein zentrales Bauteil liefern kann, dann hat sie diesen Titel verdient.

5. Unternehmen

Im fünften Abschnitt deines Businessplans beschreibst du, wie dein Unternehmen aufgebaut und die Produktion organisiert werden soll.

5.1 Produktion (Kernaktivitäten)

Die Produktion umfasst alle Schritte, die notwendig sind, damit deine Kunden dein Angebot nutzen können. Nicht nur die eigentliche Herstellung gehört dazu, sondern auch die Beschaffung der Rohstoffe, die Verpackung der Ware, der Transport, der Verkauf und das Marketing. Die Schritte, die du selbst übernimmst, können als deine Kernaktivitäten bezeichnet werden.

Auch wenn du etwas verkaufst, das man gar nicht anfassen kann, sprechen wir von Produktion. Als Berater „produzierst“ du die Beratung deiner Auftraggeber, als Grafiker das Layout einer Broschüre und als Friseur einen neuen Haarschnitt.

Wenn du deine Produktion skizzierst, solltest du dich wieder auf den Lean-Startup-Gedanken besinnen. Überlege und begründe, welche Arbeitsschritte am besten bei dir in der Firma aufgehoben sind und welche von anderen übernommen werden können. Gehe auch darauf ein, wie deine Konkurrenten ihre Produktion organisieren. Vielleicht gelingt es dir, dich durch eine clevere Produktionsstrategie von ihnen abzuheben und dir dadurch eine stärkere Marktposition zu erarbeiten.

5.2 Standort

Jede Gründung hat andere Ansprüche an den Standort. Wenn du einen Onlineshop aufbauen willst, brauchst du eine stabile Internetverbindung und Lagerhallen, die von Post- und Lieferdiensten gut angefahren werden können. Ein Café ist auf eine belebte Nachbarschaft und viel Laufkundschaft angewiesen. Ein freiberuflicher Grafiker braucht nicht mehr als seinen Computer und vielleicht noch einen Schreibtisch in einer anregenden Bürogemeinschaft.

Beweise in diesem Teil deines Geschäftsplans, dass du die Anforderungen an den Standort für deine Gründung kennst und lege dar, wie du den optimalen Standort finden willst. Beziehe nicht nur den geografischen Ort mit ein, sondern auch die konkreten Räumlichkeiten: Wie groß müssten sie sein, wie müssten sie ausgestattet sein und welche behördlichen Auflagen bestehen?

Wenn du schon Räumlichkeiten für deine Gründung ins Auge gefasst hast, solltest du sie genau beschreiben (am besten mit Bildern und Grundrissen). Erläutere in deinem Businessplan auch, welche Baumaßnahmen ggf. noch notwendig sind und wie teuer sie werden und welche Möglichkeiten sie bieten, falls deine Firma in Zukunft wachsen und mehr Platz brauchen sollte.

5.3 Rechtsform & Vorschriften

Hier geht es zum einen um die Rechtsform deines Unternehmens, die Auswirkungen auf die Steuer, die Eigentumsverhältnisse, die Entscheidungsfindung und die Risikoverteilung im Unternehmen hat, zum anderen auch um die gesetzlichen Bestimmungen, denen deine Gründung unterliegt. Welche Zulassungen brauchst du und welche behördlichen Vorgaben musst du bei der Umsetzung deiner Geschäftsidee beachten?

5.4 Risiken

In deinem Businessplan geht es nicht um Schönfärberei, sondern darum, die Chancen und Risiken deines Unternehmens realistisch auszuloten. Indem du die größten Gefahren für deine Gründung benennst und gleichzeitig Strategien aufzeigst, wie du ihnen begegnen willst, beweist du, dass du dich mit allen Aspekten umfassend auseinandergesetzt hast und nicht blauäugig in die Selbstständigkeit startest.

Das sind typische Risiken, an denen Existenzgründungen scheitern:

  • Die Akquise ist schwieriger als erwartet, weil die Zielgruppe den Vorteil deines Angebots nicht erkennt
  • Kunden sind nicht bereit, den geforderten Preis zu zahlen
  • Die Konkurrenz ist stärker, als gedacht
  • Lieferanten fallen plötzlich aus
  • Kunden kommen ihren Forderungen nicht nach

Manchmal können sich auch die Rahmenbedingungen einer ganzen Branche so dramatisch und schnell verändern, dass kaum Zeit bleibt, sich darauf einzustellen. Wie flexibel könnte dein Betrieb auf eine solche Situation reagieren?

Beschreibe in deinem Businessplan einige typische Worst-Case-Szenarien und wie du dich darauf vorbereiten willst.

6. Finanzen

Ein schlüssiger Finanzplan ist das A und O bei der Gründung eines Unternehmens. Deine Finanzierungspartner wollen genau wissen, welche Investitionen nötig sind, woher das Geld kommen soll und wie gut die Aussichten stehen, dass dein Betrieb sich langfristig wirtschaftlich trägt.

6.1 Ertragsquellen/Umsatz

In diesem Abschnitt beschreibst du, womit deine Firma Geld verdient und wie sich die Einnahmen im Laufe der ersten drei Jahre entwickeln. Wie viele Einheiten verkaufst du im ersten Monat, wie viele im zweiten und wie viele im 18.? Die Finanzplan-Assistenten der Gründerplattform helfen dir bei der Kalkulation.

Normalerweise sind die Umsätze anfangs noch sehr überschaubar, steigern sich dann aber mit der Zeit. Um diese Entwicklung darzustellen, kannst du zwischen einer linearen und einer stufenweisen Umsatzsteigerung wählen. Anschließend kannst du per Hand die Umsätze anpassen, wenn dein Geschäft saisonalen Schwankungen unterliegt, was sehr häufig der Fall ist.

Denk dran: Deine Angaben zur Umsatzentwicklung sollten nicht deinem Wunschdenken entspringen, sondern auf begründeten Annahmen basieren. Wenn du zum Beispiel einen Onlineshop eröffnest, musst du begründen können, warum du am Anfang jede Woche nur zehn Bestellungen hast und ein halbes Jahr später über hundert am Tag.

Für deinen Finanzplan ist aber nicht nur relevant, wie viel Geld du für den Verkauf deiner Produkte oder Leistungen bekommst, sondern auch, wann und wie das Geld fließt, also ob deine Kunden in Vorkasse gehen, deine Produkte im Abo beziehen oder ein Zahlungsziel von 30 Tagen haben.

Außerdem ist in diesem Abschnitt Platz, um deine Preiskalkulation offenzulegen. Auf welchen Annahmen beruhen deine Preise und wie verhalten sie sich gegenüber der Konkurrenz? Es gibt gute Gründe, deutlich über oder auch unter den marktüblichen Preisen zu liegen – vergiss nicht, sie in deinem Businessplan zu erwähnen.

Den Gegenpol zu deinen Umsätzen bilden die Kosten. Sie umfassen alles, wofür du in deinem Unternehmen Geld ausgibst. Ihre Gesamthöhe gibt dir eine Orientierung, wie hoch deine Umsätze auf lange Sicht sein müssen, wenn du nicht in die Pleite steuern willst.

Anders als die Umsätze lassen sich die Ausgaben recht gut vorausplanen. Wenn du alle Positionen gewissenhaft erfasst und die jeweiligen Preise ermittelst, bist du vor bösen Überraschungen weitgehend gefeit.

Im Businessplan werden folgende Kostenarten voneinander unterschieden:

a) Variable Kosten sind vom Umsatz abhängig: Je mehr du verkaufst, desto höher sind sie. Zu ihnen gehören vor allem Aufwendungen für den Wareneinkauf, für Rohstoffe, Verpackung oder Logistik.

Bei der Businessplan-Hilfe der Gründerplattform werden sie über den Finanzassistenten „Direkte Kosten“ erfasst. Du kannst angeben, welcher Umsatzposten mit welchen Belastungen verbunden ist, und dir die Kostenentwicklung für jeden Posten einzeln anzeigen lassen.

b) Fixkosten fallen immer an, selbst wenn du in einem Monat überhaupt nichts verkaufst. Personalkosten und Mieten sind klassische Fixkosten.

Sie werden auf der Gründerplattform über den Assistenten „Betriebsausgaben“ erfasst.

Screenshot Betriebsausgaben 2

Mit dem Assistenten zur Erfassung deiner Betriebsausgaben kannst du deine Fixkosten berechnen

Wenn du deine variablen Kosten erhöhen und gleichzeitig deine Fixkosten senken kannst, reduzierst du dein unternehmerisches Risiko. Gleichzeitig wird deine Gewinnmarge pro verkaufte Einheit kleiner.

Auch deine privaten Ausgaben sind für deinen Businessplan ausschlaggebend, denn dein Unternehmen soll ja nicht nur sich selbst tragen, sondern auch deine Existenz sichern. Wie hoch müsste dein Einkommen sein, damit du alle Lebenshaltungskosten für dich und deine Familie damit bestreiten kannst?

Dein Unternehmergehalt sollte realistisch kalkuliert und weder zu hoch, noch zu niedrig ausfallen. Ist es zu hoch, fragen sich deine Förderer zurecht, ob sie dein Luxusleben finanzieren wollen. Ist es zu knapp bemessen, müssen sie davon ausgehen, dass du früher oder später in Existenznöte gerätst.

Mit unserem Entnahmeplaner kannst du alle deine privaten Ausgaben erfassen, von den Aufwendungen für Lebensmittel über die jährliche Fernreise bis zur Krankenversicherung. Vergiss nicht, auch die Einkommenssteuer abzuziehen, die du auf deine Privatentnahmen bzw. dein Unternehmergehalt zu zahlen hast.

Deinen privaten Ausgaben stellst du deine privaten Einnahmen gegenüber. Wenn du zum Beispiel nebenbei noch in Teilzeit angestellt bist, trägst du dein Einkommen aus nicht selbstständiger Tätigkeit hier ein. Auch Mieteinnahmen oder Unterhaltszahlungen für deine Kinder gehören hierher.

Wichtig für alle, die mit ihrem Businessplan einen Gründungszuschuss beantragen wollen: Dieser Zuschuss zählt nicht zu den Erlösen deines Unternehmens, sondern wird als privates Einkommen erfasst. Erkundige dich am besten im Vorfeld bei der Arbeitsagentur, ob du den Gründungszuschuss in deinem Businessplan schon einplanen sollst oder nicht.

Noch ein Hinweis: Nur bei der Gründung von Personengesellschaften wird das Gründergehalt als Privatentnahme erfasst. Bei Kapitalgesellschaften (GmbH, AG, UG) wird es stattdessen als Geschäftsführergehalt bei den Personalausgaben eingeplant.

6.4 Kapitalbedarf & Finanzierung

In diesem Abschnitt deines Finanzplanes berechnest du, wie viel Geld du brauchst, um dein Unternehmen zu gründen, und du sagst, wo es herkommen soll.

Der Kapitalbedarf setzt sich zusammen aus

  • den Investitionen,
  • den Gründungskosten,
  • der erforderlichen Liquiditätsreserve
  • und dem Geld, das du brauchst, um die Anlaufphase zu überstehen.

Ihm stehen dein Eigenkapital und eventuelle Sacheinlagen (zum Beispiel Maschinen, Computer oder Fahrzeuge, die du in dein Unternehmen einbringst) gegenüber. Für die Differenz benötigst du eine Finanzierung.

Bei der Planung deiner Finanzierung kannst du über den Assistenten der Gründerplattform jede Geldeinlage, jeden Kredit und jeden Kontokorrentkredit (Dispo) getrennt erfassen. Sie werden automatisch in der Übersicht „Finanzierung“ für die ersten drei Jahre nach deiner Existenzgründung zusammengefasst.

Eine Finanzierung über Bankkredite ist in Deutschland der übliche Weg bei einer Firmengründung. Daneben gibt es eine Reihe von öffentlichen Programmen, die Existenzgründer*innen bestimmte Fördermittel zur Verfügung stellen. Informationen dazu erhältst du bei der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW), aber auch bei deiner Hausbank.

6.5 Rentabilität

Die Rentabilität gilt als eine der aussagekräftigsten Kennzahlen für den Erfolg eines Unternehmens. Sie stellt alle zu erwartenden Ausgaben den Einnahmen gegenüber und gibt an, was nach Abzug aller Ausgaben von den Erlösen übrig bleibt.

Wenn du deinen Finanzplan mit der Gründerplattform erstellst, wird die Rentabilität deines Unternehmens anhand deiner bisherigen Angaben automatisch für die ersten drei Jahre nach dem Start berechnet.

Natürlich wäre es wünschenswert, so früh wie möglich schwarze Zahlen zu schreiben. Das ist jedoch gar nicht so einfach – schließlich müssen der Markteintritt bewältigt und erhebliche Anfangsinvestitionen gestemmt werden. Das wissen auch deine Förderer und verzeihen im Allgemeinen eine negative Rentabilität in den ersten ein bis zwei Jahren – vorausgesetzt, der Trend ist positiv und das Erreichen des berühmten Break Even absehbar.

Der Weg vom Minus ins Plus wird typischerweise durch mehrere Meilensteine markiert, die du in deinem Businessplan erwähnen solltest. Deine Finanzierungspartner werden es zu schätzen wissen, wenn du ihnen sagen kannst,

  • wann du das erste Mal einen operativen Gewinn einfährt (also vor Abzug kalkulatorischer Kosten wie Abschreibungen),
  • ab wann dein Betrieb in der Lage ist, die Abschreibungen zu erwirtschaften (schließlich musst du eines Tages deine Maschinen oder Computer ersetzen)
  • und wann der Tag kommt, an dem er ausreichend Profit abwirft, um deine privaten Lebenshaltungskosten zu tragen und den Kapitaldienst zu leisten (Zinsen plus Tilgung).

6.6 Liquidität

Mit der Liquiditätsplanung berechnest du, ob du zu jedem Zeitpunkt genug Geld auf deinem Konto hast, um deinen Zahlungsverpflichtungen nachzukommen. Ein anderes Wort für Liquidität ist Zahlungsfähigkeit.

Mangelnde Liquidität ist eine der häufigsten Ursachen für eine Insolvenz. Wenn du deine Rechnungen nicht mehr begleichen, keine Waren nachbestellen oder deine Leute nicht mehr bezahlen kannst, hilft es dir auch nichts, dass du üppige Gewinne in Aussicht hast. Deshalb ist die Planung der Liquidität fast noch wichtiger als die Rentabilitätsvorschau und sollte mit größter Sorgfalt vorgenommen werden.

Deine Zahlungsfähigkeit steht und fällt mit deiner Umsatzplanung (s.o.). Entwickeln sich deine Umsätze nicht annähernd so positiv, wie von dir vorhergesagt, bricht auch deine Liquidität schnell zusammen.

Eine typische Fehlerquelle in Sachen Liquidität sind die Steuern. Viele Existenzgründer*innen betrachten etwa die noch nicht gezahlte Mehrwertsteuer als Liquiditätsreserve. Tu das bloß nicht. Das Geld gehört dir nicht, nur weil es auf deinem Konto liegt! Und das Finanzamt hat mit säumigen Steuerzahlern nicht viel Geduld.

In den Anhang kommen alle Unterlagen, die deine Aussagen belegen oder die weiterführende Details zu deiner Geschäftsidee enthalten. Alle Daten und Kalkulationen, die dein*e Leser*in braucht, um dein Business zu verstehen, gehören in den Hauptteil.

Das kommt in den Anhang:

  • Tabellarischer Lebenslauf (max. 2 Seiten)
  • Zeugnisse (soweit sie für das Gründungsvorhaben relevant sind)
  • Qualifikationsnachweise und Zertifikate
  • Produktbezeichnungen/Datenblätter
  • Verträge, Vertragsentwürfe, Kooperationsvereinbarungen
  • Bei geplanten (Um-) Baumaßnahmen: Grundbucheinträge, Pläne, Kostenvoranschläge
  • Eigenkapital-Nachweise (Konto- oder Depotauszüge, private Darlehen)
  • Genehmigungsnachweise (Betriebserlaubnis, Konzessionen)
  • Stellungnahme einer fachkundigen Stelle (falls erforderlich)

Genug der Theorie! Leg los

Inhaltsverzeichnis, was ist ein businessplan.

  • Wozu dient ein Businessplan?
  • Was gehört in einen Businessplan?

Anforderungen an einen Businessplan

Wer muss einen businessplan erstellen, alternativen zum businessplan, kriterien der bank.

  • Typische Fehler
  • Empfehlung: Online-Gründerseminar

Businessplan-Leitfaden downloaden

Du hast deine  Geschäftsidee  gefunden und an deinem  Geschäftsmodell  gefeilt – dann steht jetzt die Arbeit an deinem  Businessplan  auf dem Programm. Wir verraten dir, wie du ohne großen Aufwand einen soliden Businessplan schreibst und was deiner Bank besonders wichtig ist. 

Businessplan Definition : Der Businessplan, zu Deutsch Geschäftsplan, ist eine umfangreiche und strukturierte Darstellung deiner Geschäftsidee und beschreibt, wie du sie in die Realität umsetzen möchtest. Er stellt einen Fahrplan für deine Existenzgründung und den zukünftigen Unternehmensaufbau dar.

Verwendung und Nutzen: Wozu dient ein Businessplan?

Dein Businessplan erfüllt gleich mehrere Zwecke: Er gibt deiner Geschäftsidee Struktur, zeigt dir eventuelle Schwachstellen auf und hilft dir, dein Projekt bis zum Ende zu durchdenken. Er beschreibt, wie dein Einstieg in die Selbstständigkeit genau ablaufen soll und begleitet dich wie eine Art Anleitung für dein Unternehmen durch die ersten Jahre nach der Gründung . Zudem hilft er dir und deinen potenziellen Geldgeber*innen, die ökonomische Machbarkeit und das Potenzial deines Vorhabens realistisch einzuschätzen. Somit ist er nicht nur für dich als Gründer*in von Bedeutung, sondern auch für deine Geschäftspartner*innen oder Investor*innen.

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Aufbau und Umfang: Was gehört in einen Businessplan?

Ein schlüssiger Aufbau ist das A und O für einen überzeugenden Businessplan. Eine fest vorgeschriebene Gliederung gibt es nicht, aber im Allgemeinen gilt die Übereinkunft, dass er die folgenden vier Teile enthalten sollte:

  • Die Zusammenfassung , die kurz und präzise alle wichtigen Fragen zu deiner Gründung beantwortet. Sie steht in der Regel am Anfang, um deinen Leser*innen einen schnellen Überblick zu verschaffen, worum es geht. 
  • Den Textteil , in dem du deine Geschäftsidee und ihre Umsetzung beschreibst: Welche Produkte oder Dienstleistungen bringst du wie und zu welchem Preis auf welchen Markt?
  • Den Zahlenteil , in dem du auf deine finanziellen Ressourcen eingehst, deine Finanzierung beschreibst und deine Planzahlen darstellst;
  • Den Anhang , der deinen Lebenslauf und, falls vorhanden, Vertragsentwürfe, Datenblätter oder Broschüren enthält.

Das Businessplan-Tool der Gründerplattform setzt auf eine Businessplan-Gliederung, die sich in der Praxis bewährt hat und die bei kreditgebenden Instituten allgemein anerkannt ist.

Das sind die wichtigsten Kapitel und ihre Inhalte: 

1. Die Zusammenfassung (Executive Summary)

In der Zusammenfassung oder auch Executive Summary stellst du kurz und prägnant die Hauptpunkte deines Gründungsvorhabens vor, damit sich die Leser*innen schnell einen Überblick verschaffen können, bevor sie den gesamten Geschäftsplan lesen. Erkläre, was du vorhast, und vergiss nicht, die wichtigsten Planzahlen zu erwähnen: Wie viel Umsatz und Gewinn wirst du voraussichtlich in den ersten Jahren nach der Gründung erwirtschaften? Wie viel Eigenkapital bringst du ein? Und wie viel Fremdkapital brauchst du, um deine Pläne in die Tat umzusetzen?

2. Textteil

Geschäftsidee.

In diesem Kapitel deines Businessplans gehst du auf dein Angebot näher ein und stellst den Nutzen für die Kundschaft heraus. Erläutere, warum gerade du diese Idee gut umsetzen kannst und welche Kernfähigkeiten du besitzt, die dazu wichtig sind.

Vertrieb & Wettbewerb

Hier definierst du deine Zielgruppe und beschreibst, wie du dich gegenüber deiner Konkurrenz behaupten möchtest . Mit welchem Alleinstellungsmerkmal stichst du hervor? Wie wirst du versuchen, deine Kundschaft zu begeistern? In welcher Form möchtest du mit ihnen kommunizieren: persönlich oder digital, individuell oder standardisiert? Welche Vertriebswege willst du nutzen, wie willst du deine Kundschaft dauerhaft binden und auf welchen Markt triffst du mit deiner Geschäftsidee? 

Team & Partner*innen

Stand im vorangegangenen Kapitel noch deine Kundschaft im Mittelpunkt, rücken jetzt du selbst und deine Mitstreiter*innen in den Fokus. Wer übernimmt welche Aufgaben und hat dazu welche Talente und Vorerfahrungen? Auch deine Geschäftspartner*innen nennst du und beschreibst, wieso es für dich sinnvoll ist, bestimmte Leistungen anderen zu überlassen, anstatt sie selbst zu erstellen. In diesem Zusammenhang sind auch die  Unternehmenswerte von Interesse, für die du mit deinem Unternehmen stehen möchtest.

Unternehmen

Schließlich beschreibst du, wie dein Unternehmen aufgebaut sein wird. Am besten beginnst du mit einer einfachen Darstellung des Produktionsprozesses und greifst nochmals den Aspekt auf, welche Leistungen du zukaufen willst und welche als zentrale Kernaktivität definiert werden können. Deinen Standort sowie die Rechtsform deiner Gründung nennst du an dieser Stelle und begründest kurz, wieso gerade diese Rechtsform und dieser Standort Sinn ergeben. Du beendest den Textteil des Businessplans mit einer kurzen Darstellung der Risiken , die du für den Geschäftserfolg siehst, und erklärst, was du tun kannst, um diese zu minimieren oder abzuwehren.

3. Der Zahlenteil

Der Zahlenteil ist für viele Gründer*innen der quälendste, aber zugleich ein sehr wichtiger Bestandteil des Businessplans. Einige Fachleute gehen sogar so weit, darin das eigentliche Herzstück zu sehen. Er enthält Angaben zu Ertragsquellen und Umsätzen, zu betrieblichen und privaten Kosten, zur Höhe der Steuern, zum Kapitalbedarf, zur Finanzierung sowie zur Rentabilität und Liquidität deines Unternehmens. 

Dieser Teil ist besonders relevant für deine potenziellen Kapitalgeber*innen , da hieraus ersichtlich wird, ob es sich für sie lohnt, in dein Unternehmen zu investieren.

4. Der Anhang

In den Anhang gehört auf jeden Fall ein tabellarischer Lebenslauf , aus dem hervorgehen sollte, welche Fähigkeiten und Erfahrungen du mitbringst, die für die Umsetzung deines Businessplans relevant sind. Außerdem kannst du hier Kopien von Unterlagen unterbringen, die deinen Businessplan ergänzen. Für deine Leser*innen können z. B. technische Unterlagen, Gutachten oder der  Gesellschaftsvertrag (auch als Entwurf) interessant sein.

Auch wenn du deinen Businessplan in erster Linie für dich selbst schreibst, solltest du immer an deine Leser*innen denken. Eine einfache, verständliche Sprache, eine gute  Gliederung und zielgerichtet eingesetzte Grafiken oder Tabellen helfen ihnen, dein Vorhaben schnell zu erfassen. 

Denk dran, dass es vor allem um die ökonomische Machbarkeit deiner Idee  geht. Auch wenn du mit einer genialen Erfindung an den Start gehen möchtest, solltest du die technischen Ausführungen auf ein Minimum beschränken. Natürlich ist es wichtig, dass deine Idee funktioniert, aber die Belege dafür solltest du vielleicht besser in den Anhang schieben. Noch wichtiger ist nämlich, dass sie einen starken  Kundennutzen verspricht und deine Zielgruppe begeistert. Diesen Aspekt solltest du unbedingt in den Vordergrund stellen.

Wenn du Geld für die Finanzierung deiner Geschäftsidee benötigst, brauchst du einen Businessplan, um deinen potenziellen Geldgeber*innen eine Entscheidungsgrundlage zu liefern und ihnen zu zeigen, dass deine Geschäftsidee durchführbar ist und sich finanziell lohnen kann. Er ist damit entscheidend für die Mittelausstattung deines Unternehmens. Und auch für deine zukünftigen Geschäftspartner und Lieferant ist er von Interesse. 

Aber selbst, wenn du überhaupt niemanden zu überzeugen hast, solltest du deine Geschäftsidee im Rahmen eines Businessplans auf den Punkt bringen und kritisch durchleuchten. Es gibt keinen besseren Weg, um für dich selbst Klarheit darüber zu gewinnen, unter welchen Bedingungen deine Idee funktionieren und sich wirtschaftlich rechnen kann.

Nach der Gründung kannst du deinen Businessplan wie eine Art Tagebuch der Realisierung deiner Geschäftsidee nutzen: Halte deine Erfahrungen aus Testläufen und ersten Vertriebsmaßnahmen fest und nutze den Businessplan als persönliches Zieldokument, in dem du deine eigenen Annahmen vor dir selbst offenlegst und gegebenenfalls anpasst. Wenn du zum Beispiel in deinem Businessplan Maßnahmen benennst, mit denen du den Risiken deiner Gründung begegnen willst, kannst du später die Ergebnisse eintragen. Das geht ganz einfach: Nehmen wir an, du möchtest ein Restaurant eröffnen und es ist fraglich, ob am Standort genug Laufkundschaft vorbeikommt. Dann könntest du dich zu verschiedenen Tageszeiten vor das Gebäude stellen und die Zahl der Passanten zählen. Zusätzlich fragst du einige von ihnen, ob sie in dein Restaurant kommen würden. Das Ergebnis dieser simplen Erhebung trägst du in deinen Businessplan ein.

Wie schon bei der Geschäftsidee ist es auch beim Businessplan wichtig, dass du dich nicht zu sehr in ihn verliebst. Du solltest viel Zeit in die Arbeit an deiner Geschäftsidee und an deinem Geschäftsmodell investieren, den Businessplan jedoch möglichst rasch fertig schreiben. Danach kannst du ihn schnell auf den neuesten Stand bringen und immer wieder anpassen. Unser Businessplan-Tool macht das für dich leicht, und dein Businessplan kann von dir und deinen Mitgründer*innen jederzeit upgedatet werden. 

Du solltest deinen Geschäftsplan auf jeden Fall selbst schreiben, aber mit starker strukturgebender Unterstützung, wie du sie auf der Gründerplattform erhältst. Vorlagen für Businesspläne aus deiner Branche dienen dabei lediglich zur Orientierung, du solltest sie aber keinesfalls einfach übernehmen.

Beschäftige dich nicht zu lange mit einzelnen Formulierungen und genauen Zahlen, sondern verwende deine kostbare Zeit eher darauf, mit deinem Business Geld zu verdienen. Dein Businessplan definiert dafür die Meilensteine, die du regelmäßig mit der Realität abgleichen solltest. So ziehst du den größten Nutzen aus deinem Businessplan.

In der Gründungsszene ist das Instrument Businessplan nicht unumstritten. Der zentrale Kritikpunkt lautet, dass ein solcher Plan schon veraltet sei, bevor er aus dem Drucker kommt: Vorhersagen zu Umsatzentwicklungen und Absatzchancen seien angesichts sich schnell wandelnder Rahmenbedingungen im Grunde gar nicht möglich. Überdies sei der Aufwand zu hoch und die meisten Businesspläne würden nie wieder zur Hand genommen, nachdem sie ihren Zweck – das Einwerben von Fremdkapital – erfüllt haben.

Unserer Meinung nach liegt dieser Kritik ein Missverständnis zugrunde. Nicht der Businessplan selbst ist das Problem, sondern der verbreitete Umgang damit. Selbstredend enthält jeder Geschäftsplan zunächst nur Erwartungen, schließlich kann niemand von uns in die Zukunft schauen. Aber er bietet Orientierung in einer sehr unübersichtlichen Phase, und ist – wenn er sorgfältig erarbeitet wurde – eine solide Grundlage, um das Potenzial einer Geschäftsidee zu beurteilen.  

Je intensiver du dich mit deinem Gründungsvorhaben beschäftigst, desto eher kannst du dich vor bösen Überraschungen bewahren. Und das Erstellen deines Businessplans bietet dafür nun mal die perfekten Bedingungen. Wenn du dein Vorhaben in dieser Form zu Papier bringst, bist du praktisch gezwungen, dich mit allen wichtigen Aspekten auseinanderzusetzen. Wissenslücken und Schwachstellen kommen unweigerlich zutage. 

Gerade bei innovativen Gründungen ist es unwahrscheinlich, dass du deinen Businessplan 1:1 in die Tat umsetzen wirst. Aber er wird dir in jedem Fall helfen, deine Ziele im Blick zu behalten, auch oder besser gerade dann, wenn sich die Rahmenbedingungen ändern und du dich schnell umstellen musst.

Als Alternative zum Businessplan wird häufig die Business Model Canvas ins Spiel gebracht - auf der Gründerplattform heißt sie „ Geschäftsmodell “. Wir sehen in diesem Instrument eher eine sinnvolle Ergänzung. Da sie sich auf das Wesentliche beschränkt, ist sie hervorragend geeignet, eine Geschäftsidee zu konkretisieren, ohne sich gleich durch zu viele Details und aufwändige Recherchen zu blockieren. Du kannst mit diesem Instrument verschiedene Möglichkeiten durchspielen, miteinander vergleichen und die weniger aussichtsreichen ohne Schmerz wieder verwerfen. Das funktioniert mit einem Businessplan eher nicht. Die Business Model Canvas ist damit die ideale Vorstufe zum Businessplan , für den du deine Überlegungen zum Geschäftsmodell dann Großteils nur noch ausformulieren und ergänzen musst. Darum haben wir die Struktur des Businessplans mit der Canvas zusammengebracht – so hast du keine doppelte Arbeit. Außerdem findest du zu vielen Geschäftsideen echte Geschäftsmodelle und Businesspläne zur Inspiration und Orientierung. 

Bevor die Bank dir einen Kredit für deine Gründung gewährt, möchte sie möglichst sicher gehen, dass sie ihr Geld zurückbekommt . Dein Ziel sollte jetzt allerdings nicht sein, deine*n Bankmitarbeiter*in mit überragenden Gewinnaussichten zu beeindrucken, sondern solide Begründungen dafür zu liefern, warum sich dein Vorhaben wirtschaftlich rentieren wird. Wenn du schreibst, dass sich dein Umsatz innerhalb des ersten Jahres von 600 auf 6000 EUR im Monat steigern wird, dann solltest du begründen können, wie du zu dieser optimistischen Einschätzung gekommen bist: Hast du Vergleichszahlen anderer Unternehmen herangezogen (und falls ja: warum sollte die Entwicklung bei dir genauso verlaufen?), hast du schon erste Kundengespräche geführt oder bereits Aufträge akquiriert? Je plausibler du deine Prognosen hinterlegen kannst, desto eher wird deine Bank dir vertrauen.

Es ist übrigens nicht unbedingt erforderlich, in möglichst kurzer Zeit schwarze Zahlen zu schreiben, um deine Bank zu überzeugen. Dein*e Bankberater*in weiß, dass es eine Weile dauern kann, bis sich ein frischgegründetes Unternehmen rechnet. Aber sollte der berühmte  Break-even-Point weiter als ein Jahr in der Zukunft liegen, solltest du dafür eine stichfeste Erklärung liefern können.

Naturgemäß wird sich die Bank vor allem mit dem Zahlenteil beschäftigen. Hier solltest du dir keine Widersprüche oder Fehler erlauben. Außerdem solltest du im  Bankgespräch zeigen, dass du die ökonomischen Zusammenhänge deiner Gründung verstanden hast . Du musst nicht jede Zahl auswendig wissen, aber im Großen und Ganzen solltest du auch ohne langes Suchen sagen können, wie sich dein Unternehmen voraussichtlich entwickeln wird und wann du welche Meilensteine erreichst. 

Um dich dabei zu unterstützen, findest du im Businessplan-Tool den Businessplan-Schnell-Check, der die wichtigsten Kennzahlen und Parameter überprüft und dir sagt, welche Bereiche deines Businessplans im grünen Bereich sind und an welchen du noch arbeiten solltest.

Was bei der Bank immer gut ankommt, sind Sicherheiten. Je mehr Kapital du selbst in dein Unternehmen steckst, desto eher wird sie bereit sein, ihr Geld in Form eines Kredits zuzuschießen. Auch weil dein eigener Einsatz als Signal dafür gewertet wird, dass du von deiner Idee wirklich überzeugt bist und alles dafür tun wirst, sie zum Erfolg zu führen. Erkundige dich rechtzeitig über finanzielle Förderprogramme von Bund und Ländern, die für dein Vorhaben infrage kommen. Hierfür haben wir für dich unseren Förderfinder , mit dem du die wichtigsten Förderprogramme der KfW und der Landesförderinstitute recherchieren kannst. Häufig muss der Antrag auf Förderung schon vor dem eigentlichen Vorhabenbeginn gestellt werden. Deshalb ist es ratsam, sich früh mit diesem Thema zu befassen und mit deiner Bank darüber zu sprechen (die in vielen Fällen für dich den Antrag stellt).

Typische Fehler, die du vermeiden kannst

Aus mehr als zwei Jahrzehnten in der Gründungs- und Unternehmensberatung wissen wir, über welche Fallstricke Gründer*innen und Unternehmer*innen beim Businessplanerstellen besonders oft stolpern. Diese Fehler kannst du dir sparen:

Zu früh mit dem Schreiben anfangen

Viele Gründer*innen springen direkt von ihrer Geschäftsidee zum Businessplan. Die essenzielle Arbeit am Geschäftsmodell wird dabei oft vernachlässigt. Das Problem: Wenn du erstmal angefangen hast, genaue Zahlen zu ermitteln und druckreife Formulierungen auszuarbeiten, verlierst du die Leichtigkeit, die du brauchst, um aus deiner ersten Idee ein wirklich zündendes Geschäftsmodell zu entwickeln. Nimm dir lieber die Zeit, mehrere Varianten zu erstellen und dann diejenige auszuwählen, die dir am meisten Potenzial verspricht.

Die Arbeit, die du am Anfang in dein Geschäftsmodell investierst, lohnt sich! Erstens wird dir das Erstellen deines Businessplans viel leichter fallen, wenn du dein Geschäftsmodell klar vor Augen hast. Und zweitens ist es für den Erfolg deiner Gründung nicht ausschlaggebend, ob du einen perfekten Businessplan vorweisen kannst, sondern wie klug und durchdacht dein Geschäftsmodell ist. 

An den Businessplan glauben

Dein Businessplan ist ein Plan der Zukunft. Neue Entwicklungen werden kommen – bitte halte nicht zwanghaft fest an alten Zeilen und Zahlen. Challenge dich und deinen Plan immer wieder. Du schreibst ihn vor allem für dich.

Businessplan-Vorlagen falsch nutzen

Businessplan-Vorlagen , wie sie auf einigen Webseiten angeboten werden, solltest du allenfalls zur Inspiration nutzen – abschreiben hilft dir nicht weiter . Zumal es sich oft um ausgedachte, idealtypische Vorlagen handelt, die sich noch nie in der Praxis bewährt haben. Noch weniger ratsam ist es, gleich den kompletten Businessplan von einem Beratungsbüro erstellen zu lassen. Das kostet nur Geld, das du besser in dein neues Unternehmen steckst. Private oder öffentliche  Gründungsberatungen , die unter anderem von den örtlichen IHKs angeboten werden, können dir mit ihrem Know-how und ihrer Erfahrung den Weg in die Selbstständigkeit erleichtern und dir mit ihrem Feedback zu einem soliden Businessplan verhelfen. Allerdings sollte es dabei immer um Hilfe zur Selbsthilfe gehen.

Genau diesen Ansatz verfolgt auch die Gründerplattform. Hier findest du alles, was du zur Erstellung deines Businessplans benötigst: echte  unternehmerische Vorbilder , von denen du lernen kannst,  Ratgeber ,  Lernfilme und echte  Beispiel-Businesspläne unserer Vorbild-Unternehmer*innen. Du hast sogar die Möglichkeit, über Beratung die  kostenlose Beratung direkt ein aussagekräftiges Feedback von Fachleuten einzuholen, um deinen Businessplan noch besser zu machen und deine Existenzgründung auf sichere Füße zu stellen. Einfache Leitfragen und Zahlenassistenten befähigen dich, einen soliden Businessplan zu erstellen – auch wenn das Schreiben sonst eher nicht zu deinen Lieblingsbeschäftigungen zählt. 

Zahlenteil und Textteil des Businessplans getrennt erstellen

Ein beliebter Fehler von Gründer*innen ist es, den Zahlenteil und den Textteil ihres Businessplans getrennt voneinander zu entwickeln. Von Bearbeitungsschleife zu Bearbeitungsschleife wird der inhaltliche inhaltliche Spagat dann immer größer . In ihrer Betriebsblindheit fällt ihnen das meist gar nicht mehr auf – den aufmerksamen Leser*innen hingegen sehr wohl. Sie stolpern beim Lesen über diverse Widersprüche und beginnen, an der Überzeugungskraft der beschriebenen Geschäftsidee insgesamt zu zweifeln. Um das zu verhindern, haben wir in der Gründerplattform beide Teile eng miteinander verknüpft: Du kannst sie per Knopfdruck kombinieren. So kannst du in jedem Textkapitel vorgefertigte Grafiken aus dem Zahlenteil (zum Beispiel Umsatz- und Kostenentwicklung) per Mausklick integrieren und zwar völlig frei, an jede Stelle, an der es für dich Sinn ergibt (zum Beispiel in die Zusammenfassung oder im Kapitel Vertrieb & Wettbewerb). Diese Grafiken aktualisieren sich natürlich automatisch, sobald du den Zahlenteil veränderst.

Außerdem sorgen unsere Zahlenassistenten dafür, dass du bei der  Finanzplanung handwerklich alles richtig machst: So kann es dir mit der Gründerplattform nicht passieren, dass du die Arbeitgeberanteile bei der Sozialversicherung nicht berücksichtigst. Oder dass du bei der Umsatzplanung mögliche saisonale Schwankungen übergehst. 

Unsere Empfehlung: Gründerseminar „Vom Geschäftsmodell zum Businessplan"

Erfahre in unserem kostenlosen Online-Gründerseminar „Vom Geschäftsmodell zum Businessplan“ , wie du auf Basis deines Geschäftsmodells einen überzeugenden Businessplan schreibst. Wir nehmen dich bei der Erstellung deines Businessplan an die Hand und begleiten dich mit Ratgebern, Checklisten und Video-Anleitungen durch die einzelnen Kapitel deines Plans – vom Textteil über den Zahlenteil bis zum Executive Summary.

Leg gleich los und schaffe damit das Grundgerüst für deine gesamte Gründung, denn mit einem starken Geschäftsmodell hast du die ideale Basis für deinen Businessplan.

Du willst nun endlich loslegen und deine Geschäftsidee in die Tat umsetzen? Super! Für diesen entscheidenden Schritt haben wir etwas Besonderes für dich: Unseren detaillierten Businessplan-Leitfaden. Er ist der Begleiter auf deinem Weg, deine Ideen zu strukturieren und deinen Geschäftsplan erfolgreich umzusetzen. Dieser kostenlose Leitfaden deckt alle wesentlichen Aspekte ab, die du für die Erstellung deines Businessplans benötigst.

Unser Leitfaden ist auch im Braille-Format verfügbar. So stellen wir sicher, dass Gründer*innen mit Sehbehinderungen gleichberechtigten Zugang zu diesen nützlichen Informationen haben.

Fazit – dein Weg zum erfolgreichen Businessplan

Es ist vielfach belegt, dass ein solider Businessplan zu den wichtigsten Erfolgsfaktoren bei einer Gründung zählt. Er ist viel mehr als nur der Schlüssel zu einer Finanzierung. Er hilft dir, dein Vorhaben durchdacht und planmäßig umzusetzen und sollte auch nach dem Unternehmensstart nicht in der Versenkung verschwinden. Auch wenn du nicht auf Gedeih und Verderb daran festhalten solltest und ggf. Anpassungen vornehmen wirst, gibt er dir doch die grobe Richtung für die Unternehmensentwicklung vor. 

Du solltest allerdings nicht zu früh mit dem Schreiben anfangen – und dich nicht zu lange damit aufhalten . Dein Businessplan ist keine Doktorarbeit! Wenn du dich an eine allgemein anerkannte Gliederung hältst und zu jedem Punkt in einfachen Worten deine Überlegungen und Recherchen zusammenfasst, bist du auf einem guten Weg. 

Wir empfehlen, dich zunächst eingehend mit deinem Geschäftsmodell auseinanderzusetzen , zum Beispiel mit der digitalen Business Model Canvas der Gründerplattform. Damit kannst du unterschiedliche Optionen durchspielen und dich für die aussichtsreichste entscheiden, für die du dann einen vollständigen Businessplan erstellst. Derart vorbereitet, kann eigentlich nicht mehr viel schiefgehen bei deinem erfolgreichen Start in die in die Selbstständigkeit!

KfW Podcast - Ungeschönt

Hörempfehlung: Pascal Lindemann und sein Mitgründer Dominic Libanio gründeten direkt nach der Schule die LIME medical GmbH und hatten keinen blassen Schimmer, was ein Businessplan ist. Sie schrieben einfach einen und versendeten ihn an Berater*innen und Gründer*innen, die ihnen Feedback gaben. “Es kam sehr viel Kritik und die war sehr hart, aber nach 10 Versuchen kann man es irgendwann", sagt Pascal bei “Ungeschönt, dem Podcast der KfW Bankengruppe” . Bei der Suche nach Investor*innen wiederholten sie die Strategie. "Jede Absage hat einen Grund. Den fanden wir heraus, um die Lücke zu schließen.” Reinhören lohnt sich!

Tipps & Tricks für deinen Businessplan

Folge dem kundennutzen.

folge dem Kundennutzen

Um zu Ideen zu kommen, die deine Kunden wirklich begeistern, nimm dir die Zeit, sie und ihr Verhalten genau zu beobachten. Komme mit ihnen ins Gespräch: Wie benutzen sie ein ...   

Schlüsselpartner beschreiben

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Wettbewerbs­analyse - Durchleuchte deine Konkurrenz

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Du willst deine Konkurrenz und denn Wettbewerb durchleuchten? Mit der passenden Strategie sicherst du deinen Erfolg. Wir zeigen Schritt für Schritt, wie es funktioniert!   

Die Businessplan-Gliederung

Businessplan Gliederung

Auf der Gründerplattform findest du die komplette Gliederung für deinen Businessplan: jedes Kapitel erklärt. Und kostenlos dazu: Umfassendes Businessplan-Tool!   

Businessplan für Unternehmens­nachfolge

Eine Person übernimmt ein Unternehmen

Was du bei einem Businessplan für eine Unternehmensnachfolge beachten musst und wie du am besten vorgehst.   

Marktanalyse

Daten auf einem Tisch

Was ist eine Marktanalyse und warum lohnt es sich für Gründer*innen, sie anzufertigen? Wir geben dir einen Überblick anhand eines praktischen Beispiels.   

Standortanalyse

Die Wahl eines Standortes

Die Standortanalyse vor der Unternehmensgründung ist sehr wichtig, damit dein Geschäft auch den gewünschten Erfolg erzielt. Erfahre hier mehr!   

Executive Summary

Abbildung für Executive Summary Seite

Die Executive Summary ist eine Zusammenfassung deines Businessplans. Wie du sie schreibst und was du dabei beachten solltest, erklären wir dir hier.   

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bhp

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Den Businessplan schnell & einfach schreiben

  • Businessplan-Vorlage zum Download
  • Businessplan-Beispiele
  • Ratgeber mit Gliederung & Leitfragen

Die 3 Phasen der Businessplanerstellung meistern

Ein guter Businessplan überzeugt Banken oder Investoren davon, eine Idee zu finanzieren. Gleichzeitig ist der Geschäftsplan der Fahrplan für den unternehmerischen Erfolg. Für ein professionelles Unternehmenskonzept kommt es auf die Informationssammlung, die schriftliche Ausarbeitung und die Präsentation an. Dabei helfen Tools, Tipps und Beispiele.

Vorab: die 3 wichtigsten Fragen rund um den Businessplan

Was ist ein Businessplan? Einfach gesagt, ist der Businessplan die strukturierte Zusammenfassung einer Geschäftsidee und das Planungsdokument eines Unternehmens für die nächsten Jahre.

Welche Aufgaben erfüllt er? Der Businessplan dient dazu aufzuzeigen, worin die Geschäftsidee besteht, an wen sie sich richtet (Zielgruppe), wie das Vorhaben umgesetzt werden soll (Strategie) und ob sich die Idee finanziell lohnt (finanzielle Tragfähigkeit).

Wann wird der Geschäftsplan erstellt? Sobald das Geschäftsmodell steht, prüfen Gründer mit dem Businessplan die Erfolgsaussichten der angestrebten Unternehmensgründung. Dabei können externe Adressaten ebenfalls einen Businessplan verlangen. Bspw. die Arbeitsagentur, wenn der Gründungszuschuss beantragt wird, oder die Bank, wenn ein Kredit zur Finanzierung des Kapitalbedarfs notwendig ist (Stichwort bankfähiger Businessplan).

Businessplan schreiben

1. Phase: Informationen sammeln

Ein Großteil der Arbeit für den Businessplan findet vor dem Schreiben statt. Zunächst gilt es, Informationen, Daten und Fakten zum Gründungsvorhaben zu recherchieren. Diese dienen dazu, die Machbarkeit und die wirtschaftliche Attraktivität der Unternehmensgründung zu belegen .

Bei der Auseinandersetzung mit der Branche, dem Markt oder den Zielkunden gewinnen Gründer Erkenntnisse, die in den Businessplan eingearbeitet werden. Nach der Gründung sind diese bspw. wertvoll für Marketingkampagnen. Für die zielgerichtete Recherche dient die Gliederung des Geschäftsplans als Grundlage.

Inhalte: Was muss alles im Businessplan stehen?

Der Inhalt des Businessplans besteht aus vier Teilen: 1. Deckblatt und Inhaltsverzeichnis, 2. Textteil, 3. Zahlenteil ( Finanzplan ) und 4. Anhang.

Auf dem Deckblatt des Businessplans sind Angaben zum künftigen Unternehmen (Name, Logo und Kontaktdaten) und das Datum zu finden. Ein Bild auf dem Deckblatt sorgt für einen guten ersten Eindruck. Das Inhaltsverzeichnis listet alle Haupt- und Unterkapitel inkl. Seitenzahlen auf.

Der Text- und Zahlenteil des Businessplans ist in folgende Kapitel und Inhalte gegliedert:

  • Executive Summary : Auf maximal 2 Seiten erfolgt die Zusammenfassung der Hauptkapitel des Businessplans.
  • Gründer(team) : Motivation, Qualifikationen und Gründerprofil des Gründers oder des Gründerteams.
  • Zielkunden : Wer gehört zur Zielgruppe und wodurch zeichnet sich diese aus?
  • Geschäftsidee : Welches Problem löst die Idee für den Kunden? Aus welchen Produkten und Dienstleistungen besteht das Angebot konkret?
  • Markt & Wettbewerb : Wie groß ist der Markt? Welches Marktpotenzial besteht? Wer sind die wichtigsten Wettbewerber?
  • Ziele und Strategie : Egal ob Freiberufler oder Start-up, Visionen und Ziele benötigt jede Gründungsidee. Wie sieht die Strategie aus, um diese Ziele zu erreichen?
  • Marketing : Wie werden Kunden gewonnen? Zu den wichtigen Inhalten im Marketingplan zählen Produkt, Preis, Vertriebskanäle und Werbung.
  • Unternehmensorganisation : Im Mittelpunkt stehen die Rechtsform, der Firmenname, Schutzrechte, Genehmigungen, der Aufbau der Mitarbeiter, der Standort und ggf. wichtige Zulieferer.
  • Finanzen : Im Finanzteil des Businessplans werden Umsätze, variable und laufende Kosten sowie Investitionen kalkuliert. Ziel ist, mit der Liquiditätsplanung den Kapitalbedarf zu ermitteln. Welche Finanzierung wird zur Deckung des Kapitalbedarfs angestrebt?
  • SWOT-Analyse : Auf Basis der Businessplan-Inhalte werden Stärken und Schwächen des Unternehmens sowie Chancen und Risiken aus dem Umfeld bestimmt. Im zweiten Schritt der SWOT-Analyse besteht die Aufgabe darin, Maßnahmen abzuleiten, um Chancen zu nutzen und Risiken zu minimieren.

Eine Meilensteinplanung ergänzt den Geschäftsplan und zeigt dem Leser auf, welche wichtigen Schritte bis zum Unternehmensstart in Angriff genommen werden sollen.

In den Anhang des Businessplans gehören u. a. die Lebensläufe der Gründer, Statistiken und Studien zur Branche, Belege über angemeldete Schutzrechte sowie detaillierte Tabellen des Finanzteils. Der Anhang dient nicht als Sammelbecken für Informationen jeglicher Art. Vielmehr müssen die ergänzenden Dokumente den Businessplan in der Argumentation unterstützen.

Jetzt den eigenen Businessplan aufstellen!

Das Unternehmerheld Businessplan-Tool ist kostenfrei und bietet eine bewährte Gliederung, Leitfragen und Beispiele für die einfache & schnelle Businessplanerstellung.

Kostenfrei nutzen

Woher Daten für die Businessplan-Recherche nehmen?

Besonders viele externe Daten benötigen Gründer für die Kapitel Zielkunden sowie Markt & Wettbewerb, wenn sie den Businessplan erstellen wollen. Bei der Finanzplanung helfen bspw. Branchendaten, wenn es darum geht, Wachstumsraten, Auslastungen oder einen durchschnittlichen Warenkorb im Onlinehandel zu bestimmen.

Zur Datenbeschaffung gibt es zahlreiche Quellen, in denen bereits vorhandenen Daten verfügbar sind. Dazu gehören bspw:

  • Statistikportale wie DESTATIS oder Statista, Branchenverbände wie Bitkom oder DEHOGA oder Branchenbriefe der Volksbanken
  • Studien von Marktforschungsunternehmen wie GfK
  • Steuer- und Unternehmensberater
  • Dienste wie Google Maps für die Standort- und Wettbewerbsanalyse oder das Unternehmensregister für Daten über Wettbewerber
  • Bewertungsportale
  • Angaben der Wettbewerber selbst, bspw. von deren Webseiten oder Social Media Kanälen

Viele Informationen sind kostenfrei verfügbar. Sehr umfangreiche Marktstudien müssen häufig kostenpflichtig von den Anbietern erworben werden.

An einigen Stellen reichen bestehende Informationen für die Businessplanerstellung nicht aus. Eine eigene Marktforschung ist vor allem dann zu empfehlen, wenn es um die Zielkunden und deren Kaufverhalten geht. Die Befragung möglicher Kunden kann über Onlinetools, telefonisch oder persönlich erfolgen. Um Kosten zu sparen, können Gründer dies meist selbst organiseren. Zur Unterstützung - und bei größeren Budgets - gibt es spezialisierte Dienstleister, die die Marktforschung übernehmen.

Tipp: zuerst das Geschäftsmodell entwickeln

Die Idee für die Unternehmensgründung ist meist etwas vage formuliert. Unklar ist häufig, wie konkret Geld verdient werden soll. Auf Basis der Idee entwickeln Gründer ein tragfähiges Geschäftsmodell. Dieser Schritt kann als Vorstufe zum Businessplan erfolgen. Mit dem Business Model Canvas werden die zentralen 9 Bereiche eines Geschäftsmodells visualisiert und geprüft. Dazu zählen u. a. die Kundengruppen, das Werteversprechen, Schlüsselaktiviäten sowie das Einnahmemodell. Sind die wichtigen Bereiche der Geschäftsidee validiert bzw. überzeugend abgedeckt, lohnt es, einen Businessplan aufzustellen. Die Punkte werden aus dem Canvas in den Businessplan übernommen und vertieft.

Businessplan erstellen

2. Phase: den Businessplan schreiben

An die Recherche schließt sich die Texterstellung im Businessplan an. Eine Zeitplanung zeigt auf, bis wann welche Kapitel zu schreiben sind. So ist sichergestellt, dass das Unternehmenskonzept bis zu Gesprächen mit Investoren und Banken ausgearbeitet ist. Wird im Team gegründet, ist die Zeitplanung mit einer Aufgabenplanung zu erweitern: Wer liefert welches Kapitel bis wann? Für das Schreiben gibt es Tipps, die beim Businessplan helfen, und Fehler, die unbedingt zu vermeiden sind.

Neben der Organisation stellt sich die Frage, wie der Businessplan geschrieben werden soll. Klassisch per Word und Excel oder zeitgemäß mit einer Businessplansoftware ?

Hilfsmittel: Vorlage, Beispiele und Software

Eine Businessplan-Vorlage und Businessplan-Beispiele dienen als Hilfe für den Businessplan. So erhalten Gründer einen Überblick über den Aufbau und typische Inhalte eines Businessplans. Zum kostenfreien Download bieten wir eine Vorlage und zahlreiche Beispiel-Geschäftspläne an.

Word und Excel waren für das Schreiben eines Businessplans häufig das Mittel der Wahl. Eine Businessplansoftware ist mittlerweile eine hilfreiche Alternative, um den Businessplan zu erstellen. Die Unternehmerheld Businessplansoftware ist eine kostenlose digitale Vorlage. Die Software vereinfacht die Businessplanerstellung mit einer bewährten Gliederung, Leitfragen und einem realen Beispiel für jedes Kapitel. Gegenüber Word- oder Excel-Vorlagen punktet die Software durch:

  • Professionelles Layout
  • Leitfragen und Beispiele
  • Export des Businessplan-PDFs auf Knopfdruck
  • Gemeinsam im Team arbeiten
  • Am Desktop oder Mobile nutzbar
  • Regelmäßige Updates und neue Funktionen
  • Backups und hohe Sicherheitsstandards

Im Fokus: der Finanzplan

Der Finanzplan ist eine besondere Herausforderung für Gründer und Unternehmen, wenn sie den Businessplan erstellen. Dies hängt damit zusammen, dass eine ganze Reihe an Annahmen und Schätzungen zur finanziellen Entwicklung des Unternehmens getroffen werden. Die Zahlen müssen plausibel sein, um einen realistischen Kapitalbedarf zu ermitteln und Kapitalgeber von dem Konzept überzeugen zu können. Gleichzeitig ist die Erstellung eines Finanzplans mit Excel sehr komplex und fehleranfällig . Bei der Verwendung von Excel-Finanzplanvorlagen ist Vorsicht geboten, da oft unklar ist, wie aktuell die Vorlagen sind und ob nicht Formelfehler bestehen. Fehler im Finanzplan führen schnell zur Ablehnung des gesamten Businessplans.

Der Unternehmerheld Online-Finanzplan schafft Abhilfe und führt Gründer Schritt für Schritt durch den Zahlenteil des Businessplans. Die wichtigsten Tabellen und Grafiken können einfach in den Businessplan übernommen werden: jetzt mehr über die Finanzplansoftware erfahren .

Typische Fehler im Businessplan vermeiden

Häufige Fehler im Businessplan von Gründern und Unternehmern sind:

# 1 Beispieltexte werden übernommen: Texte aus Businessplan-Beispielen oder einer Vorlage dienen zur Inspiration. Sie passen jedoch nicht 1:1 zu einer anderen Geschäftsidee. Jeder Gründungsvorhaben ist einzigartig. Damit auch jeder Businessplan.

# 2 Gründer und Gründerteam werden nur kurz vorgestellt: Der Gründer bzw. das Gründerteam spielen für die Umsetzung der Idee eine große Rolle. Dementsprechend gehören sie prominent in den Businessplan. Es ist wichtig, zu zeigen, dass die Gründer ausreichend qualifiziert und motiviert sind, die Geschäftsidee richtig umzusetzen.

# 3 Es gibt augenscheinlich keine Konkurrenz: Wer behauptet, es gäbe keine Wettbewerber, hat seine Marktanalyse nicht genau genug durchgeführt. Es ist vielmehr ein Erfolgsfaktor, Wettbewerber gut zu kennen und das eigene Alleinstellungsmerkmal klar herauszuarbeiten.

# 4 Der Finanzplan ist zu optimistisch und das Kapital reicht nicht: Eine realistische Finanzplanung ist das A und O in jedem Businessplan. Die Praxis zeigt, dass der Break-Even meist deutlich später als Plan erreicht wird. Daraus resultieren Liquiditätsengpässe, da der Kapitalbedarf zu niedrig angesetzt wurde. Verschiedene Szenarien und ein Puffer führen zu einer besseren Finanzplanung.

Tipps für Lesbarkeit & Design

Die Lesbarkeit des Businessplans steigern einfache Tipps für die Textarbeit: keine Schreibfehler begehen, lange Schachtelsätze aufteilen und Fremdwörter reduzieren bzw. einfach erklären.

Layout und Design tragen ebenfalls zur Lesbarkeit des Plans bei und erhöhen den professionellen Eindruck:

  • Gestaltung des Businessplans gemäß der eigenen Corporate Identity
  • Tabellen und Grafiken einsetzen, um komplexe Sachverhalte übersichtlich darzustellen
  • Nicht zu kleine Schrift verwenden, Zeilenabstand groß genug wählen
  • Fotos gezielt einsetzen, um Aufmerksamkeit zu erhöhen
  • Schriftgrößen der Überschriften und des Textes einheitlich gestalten

Businessplanberatung: Businessplan erstellen lassen?

Gründercoaches oder Unternehmensberater leisten mit ihrer Erfahrung wertvolle Hilfe, wenn Gründer einen Businessplan schreiben. Die Beratung wird durch Förderprogramme unterstützt. Die Beratungskosten, die in der Regel zwischen 2.000 und 4.000 Euro liegen, müssen daher meist nur zu 30 bis 50 % selbst getragen werden. Die Businessplanberatung lohnt sich speziell dann, wenn eine Finanzierung angestrebt ist. Gute Gründerberater unterstützten bei der Suche des passenden Hausbank und begleiten Gründer häufig beim Bankgespräch.

Wichtig ist allerdings, dass sich Gründer nicht durch den Berater den Businessplan erstellen lassen. Dies mag komfortabel sein. Doch wer seinen eigenen Geschäftsplan nicht selbst erstellt hat, wird ihn auch nicht selbst umsetzen können.

3. Phase: mit dem fertigen Businessplan überzeugen

Der Businessplan ist in erster Linie ein Dokument für die eigene Planung. Häufig wird er aber auch für externe Adressaten benötigt. Dazu gehören bspw. das Arbeitsamt, um den Gründungszuschuss zu erhalten oder die Bank, wenn Förderkredite augenommen werden sollen. 

Damit der fertige Businessplan überzeugt, helfen ein paar abschließende Tipps.

Vor dem Verschicken: kritisch prüfen & anpassen

Der Businessplan ist fertig geschrieben? Bevor der Businessplan an die Ansprechpartner weitergeleitet wird, sollte genügend Zeit auf die abschließende Prüfung verwendet werden. Dies bedeutet den gesamten Geschäftsplan Korrektur zu lesen und neben Fehlern insbesondere auf Widersprüche zu prüfen. Freunde und Familie können dabei ebenso helfen, wie ein Gründercoach mit einem Businessplan-Check unterstützen kann.

Bei einem Businessplanwettbewerb mitmachen

Kostenfreie Feedback und in bestem Falle sogar Preisgelder erhält ein Businessplan bei den zahlreichen Businessplanwettbewerben, die in Deutschland stattfinden. Wenn es zeitlich und inhaltlich passt, lohnt die Teilnahme an solch einem Wettbewerb auf jeden Fall. Gleichzeitig können Gründer das eigene Netzwerk um wertvolle Kontakte erweitern. Es kann jedoch sein, dass der jeweilige Wettbewerb mit einer eigenen Kapitelstruktur vorgibt, wie die Teilnehmer den Businessplan schreiben sollen. In diesem Fall lohnt es, einfach eine zweite Version des Businessplans zu erstellen.

Adressaten gerecht anpassen

Arbeitsamt, Bank oder Investor: unterschiedliche Adressanten bedeuten unterschiedliche Blickwinkel. Um zu überzeugen, hilft es, den Businessplan-Adressaten gerecht aufzustellen:

  • Arbeitsagentur:  Für die erfolgreiche Beantragung des Gründungzuschusses muss der Geschäftsplan aufzeigen, dass der Zuschuss tatsächlich benötigt wird bzw. dieser tatsächlich hilft, die Anlaufphase zu überbrücken. Wird eine zu optimistische Darstellung im Finanzplan gewählt, wird das Amt den Zuschuss ablehnen, da der Gründer es auch ohne schaffen würde. Stellt sich der Finanzierungsbedarf trotz Zuschuss als zu groß dar, erfolgt ebenfalls ein negativer Bescheid durch das Amt.
  • Bank: Die Bank möchte im Rahmen des Kredits sicher gehen, dass das Geschäftsmodell mit geringen Risiken verbunden ist und Zinsen und Tilgung bedient werden können. 
  • Investoren: Wenn Start-ups Eigenkapital von Business Angeln oder VC-Investoren einsammeln, rücken vor allem die Marktgröße und die Wachstumschancen in dem Mittelpunkt der Betrachtung. 

  Vor diesem Hintergrund entstehen - je nach Empfänger - mehrere Versionen des Businessplans.

Für den Erstkontakt: Unternehmenspräsentation oder Pitch Deck

Beim Kontakt mit Investoren oder für die Präsentation vor Publikum haben sich die Unternehmenspräsentation und das Pitch Deck als gute Instrumente etabliert. In verkürzter Form helfen sie, das Interesse zu wecken. Ist der Kontakt etabliert, geht es an die Detailprüfung mit dem Business- und Finanzplan. Damit dies gelingt, muss die Präsentation visuell und optisch ideal aufbereitet sein. Auf Für-Gründer.de gibt es mehr Details zum Aufbau und Inhalt des Pitch Decks .

Wenn die Präsentation oder das Pitch Deck nicht per Email geschickt, sondern als Präsentation vor Publikum gehalten wird, hängt viel von der Performance des Gründers oder des Gründerteams ab. Eine gute Vorbereitung anhand von Präsentationstechniken und das wiederholte Üben sind dafür notwendig.

Das Businessplan-Tool im Unternehmerheld hilft, einen bankfähigen Businessplan zu erstellen.

Häufige Fragen

Wie viele Seiten ein Businessplan haben sollte, hängt ganz davon ab, wie komplex die Geschäftsidee ist und wer Adressat des Businessplans ist. Sollen Geldgeber mit dem Businessplan von der Idee überzeugt werden, wird in der Regel ein viel ausführlicher Finanz-Teil benötigt, als wenn man dies nicht vorhat. Als groben Richtwert gelten 20 bis 40 Seiten plus Anhang, bei Kleingründungen kann dies durchaus weniger, bei innovativen, größeren Start-ups auch mehr sein.

Die Erstellung eines Businessplans bringt vielerlei Vorteile mit sich. Neben der optimalen Planung und Umsetzung der eigenen Geschäftsidee ist die Risikominimierung wohl der wichtigste Vorteil. Zudem lässt sich oftmals ausschließlich mit einem ausgearbeiteten Businessplan Kapital akquirieren . Dies kann   bei vielen Gründungen letztendlich darüber entscheiden, ob die Geschäftsidee umgesetzt werden kann.

Weitere Vorteile sind:

  • Markt und Konkurrenz sind immer im Blick
  • Anhand des Businessplans lässt sich das Vorhaben leicht präsentieren.

Ein Businessplan lässt sich spielend leicht und vor allem kostenlos mit dem Unternehmerheld Businessplan-Tool erstellen. Heutzutage noch mit Excel-Vorlagen oder Word-Mustern zu arbeiten, ist mittlerweile überholt. Die Businessplan-Software bietet zahlreiche Vorteile und den einfachen Export als PDF.

Wie viel Zeit benötigt wird, um einen Businessplan zu schreiben, hängt stark davon ab, wie umfangreich dieser sein muss. Dies wiederum ist davon abhängig, für wen der Businessplan geschrieben wird und wie komplex die Geschäftsidee ist.

Wenn aber die Recherche zu Markt und Konkurrenz sowie das tatsächliche Schreiben berücksichtigt werden, kann generell mit ein paar Wochen bis hin zu einigen Monaten gerechnet werden. Mit einer Software sind Gründer deutlich schneller unterwegs, als wenn ohne jegliches Grundgerüst gestartet wird.

Das Business Model Canvas wird häufig auch als Kurzfassung oder Vorstufe des Businessplans bezeichnet, ist somit keine vollwertige Alternative. Jedoch kann es sehr hilfreich sein, wenn in Vorbereitung des Businessplans ein Business Model Canvas aufgestellt wird. Mit dieser Grundlage schreibt sich der eigentliche Businessplan später auch deutlich leichter.

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Kostenlose Beispiele, Muster und Vorlagen für Ihren Businessplan in PDF

Ich empfehle Ihnen auf jeden Fall Ihren Businessplan selbst zu erstellen oder zumindest vorzubereiten und Ihrem Berater als Entwurf zur Prüfung zu überlassen. Wie auch immer Sie es handhaben, es bietet sich stets an, ein Beispiel Businessplan anzusehen und zu verstehen, daraus zu lernen und sich so die ein oder anderen Dinge abzuschauen. Genau das möchte ich Ihnen auf dieser Seite ermöglichen, denn hier erhalten Sie von mir ein Businessplan Beispiel kostenlos als PDF  geschenkt. Doch zunächst etwas Grundsätzliches:

Wählen Sie aus dem Inhalt:

Bevor es losgeht, jetzt ihr businessplan beispiel gratis in pdf anfordern, ist auch ein finanzplan enthalten, was muss ich zur geschäftsidee und zum unternehmen in den geschäftsplan aufnehmen, kann man den geschäftsplan auch in word erstellen, in welchen schritten erstellt man einen geschäftsplan.

Bevor Sie sich jedoch auf mein Muster stürzen, Software kaufen oder das Erstellen des Businessplans anderweitig auslagern, lesen Sie meine grundsätzlichen Empfehlungen:

  • Nutzen Sie meine Vorlagen für einen Businessplan zur Orientierung!
  • Nutzen Sie mein gratis PDF Beispiel (siehe unten) für einen Businessplan zur Einarbeitung in das Thema!
  • Lesen Sie zunächst meine Anleitung, was  Sie beim Erstellen Ihres Businessplans  beachten müssen!
  • Halten Sie sich an die Struktur und Reihenfolge in meiner Businessplananleitung!

Häufige Fragen zum Businessplan Beispiel

Häufig zum Beispielbusinessplan im PDF unserer Redaktion gestellt:

Ja, der Businessplan Beispiel umfasst einen kompletten ausgearbeiteten Businessplan inklusive Finanzplan in einem Geschäftskonzept ä also Rentabilitätsvorschau, Finanzierungsplanung, Umsatzplanung, Liquiditätsvorschau und Kapitalbedarfsplanung. Der Finanzplan liegt als Muster vor und enthält, da in Excel erstellt, eine Investitionsplan, den Finanzteil für das komplette Geschäftsmodell. Gründungskosten, Finanzierung, Kredit, Kapitalbedarf für Kapitalgeber Jobcenter und Fördermittel.

Egal ob Onlineshop, Restaurant, Hotel, Fitnessstudio, Immobilienmaklerbüro, Café, Physiotherapie-Praxis, Einzelhändler, Kosmetikstudio, Handwerker, Zeitarbeitsfirma, Pflegedienst, Fotograf, Versicherungsmakler, Tatoo-Studio, Kinderbetreuung, Hausmeisterservice, Pizzaservice, Second-Hand-Laden oder mit einer anderen Geschäftsidee , als Gründer können Sie mit dieser Vorlage Ihren eigenen Businessplan gut vorbereiten und brauchen keine Angst haben. Klicken Sie auf den Link, wählen Sie Ihre Branche, bestellen Sie den Businessplan und lesen Sie diesen aufmerksam. So bekommen Sie für Ihren eigenen Plan Anregungen, Ideen und erhalten eine gewisse Orientierung.

Einige Leitfragen, Aspekte und Kapitel sind in Beispielbusinessplan vorgegeben. Sie können neben der Geschäftsidee, dem Gründer, der Branche einige interessante Informationen in unserem vorgefertigten Businessplan zum Unternehmen erfahren. Ob Dienstleistungen, Handel oder Handwerk, sie erhalten einen Leitfaden zur Unterstützung für ihren persönlichen Businessplan.

Wo bekomme ich eine Excel Vorlage für meinen Finanzplan?

Mit diesem Excelsheet zum Finanzplan (EÜR) erstellen Sie Ihren eigenen Finanzplan im Handumdrehen:

  • Kapitalbedarf
  • Finanzierungsplanung
  • Umsatzprognose und eine Umsatzplanung
  • Rentabilitätsvorschau
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Füllen Sie einfach die Exceltabellen aus, alles rechnet sich von allein. Ausdrucken, fertig!

Achtung: Kapitalgesellschaften erstellen Ihren Finanzplan mit der Excel-Tabelle PRO !

Der Berater darf natürlich helfen

Die o.g. Möglichkeiten sollten zur Vorbereitung ausreichend sein, um den eigenen Businessplan zu erstellen. Selbstverständlich können Sie dazu die Hilfe Ihres Beraters nutzen. Er kann mit seinem Fachwissen und seinen Erfahrungen gegebenenfalls mit Ihnen gemeinsam den Businessplan erstellen. So haben Sie anschließend gegenüber Investoren oder Fördermittelgebern durchaus die Chance, Ihr eigenes Konzept vorzustellen und zu vertreten, was die gemeinsame Ausarbeitung mit Ihrem Berater ermöglichte.

Wer sich mit Word gut auskennt, kann selbstverständlich sein Businessplan, sein Geschäftskonzept äund seinen Finanzplan auch in Word erstellen, jedoch gerade die Berechnungen für den Finanzplan sind in Word etwas schwieriger zu erstellen, da bietet sich definitiv Excel an. Hier werden Summen und Salden automatisch berechnet und stets aktualisiert. Beachten Sie diesbezüglich unser Tool für den Finanzplan in Excel.

Welche Schritte und welche Gliederungen Sie einhalten müssen, um alle Aspekte Ihres Unternehmens,

  • zum Wettbewerb,
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  • und vieles andere mehr,

erhalten Sie in unserem kostenlosen Businessplan in PDF.

Was muss ich nun tun?

  • Fordern Sie das Geschäftskonzept in Form des kostenlosen Businessplans im PDF an !
  • Lesen Sie sich die Geschäftsidee, den Geschäftsplan und das komplette Unternehmenskonzept durch!
  • Verstehen Sie jedes Kapitel, die Gliederung Punkt für Punkt und übertragen Sie die Planung auf Ihre Branche!
  • Erstellen Sie anschließend Ihren eigenen Businessplan!
  • Lesen Sie dazu meinen Artikel Businessplan erstellen aufmerksam durch!

Lesen Sie weiter:

  • In 4 Schritten Finanzplan erstellen ► inkl. Excel-Tool
  • Businessplan Software: Welche nutzen, welche lieber nicht?
  • Businessplan: Kostenloses PDF Beispiele, Muster und Vorlagen

Aus den GründerNews

Mann steht vor Hologramm, wo ERP Bestandteile aufgelistet sind.

Torsten Montag ist seit 2004 als Chefredakteur inhaltlich für das Gründerlexikon verantwortlich. Er ist regelmäßig Interviewpartner sowie Gastautor von Fachbeiträgen externer Medien zum Thema Gründung und Selbständigkeit. Bevor er gruenderlexikon.de gegründet hat, war er als Steuerfachangestellter und Betriebswirt ua. bei PwC und einer Steuerkanzlei in Thüringen tätig.

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Crashkurs Businessplan erstellen: Alle Infos + kostenfreie Vorlage

  • Businessplan-Vorlage
  • Muster-Businesspläne
  • Aufbau und Gliederung
  • Zielgruppe beachten
  • Schritt für Schritt
  • Businessplan FAQ
  • Geförderte Beratung
  • Checkliste downloaden
  • Typische Fehler
  • Alternativen

Der Traum vom eigenen Unternehmen: Für viele bedeutet dessen Verwirklichung Freiheit, aber zugleich auch Überwindung. Schließlich ist eine Gründung immer auch mit Unsicherheiten verbunden. Aus diesem Grund solltest du einen Businessplan erstellen. Er liefert Struktur und zeigt Chancen, aber auch eventuelle Hürden bereits frühzeitig auf. Der Businessplan gilt als wichtigstes Steuerelement, das Selbstständige nicht nur während der Gründungsphase begleitet, sondern auch darüber hinaus als Fahrplan dient.

Businessplan Kurzcheck: Die 5 wichtigsten Fragen

Im Folgenden klären wir fünf häufig gestellte und wichtige Fragen rund um den Businessplan.

  • Ein Businessplan, auch Geschäftsplan genannt, ist ein 10 bis 50 Seiten langes Dokument, das sämtliche Details rund um eine Unternehmensgründung detailliert beschreibt.
  • Der Businessplan dient als Leitfaden für die Gründungsphase und den Unternehmensaufbau.
  • Zum einen bringt der Geschäftsplan für den/die Unternehmensgründer*in Struktur und Sicherheit, denn er zeigt auf, ob das geplante Geschäftsmodell funktionieren kann.
  • Zum anderen ist der Businessplan die Grundlage für Banken, Investoren oder weitere Kapitalgeber, die die gründende Person überzeugen möchte.
  • Je nach Geschäftsidee und damit zusammenhängend je nach Notwendigkeit einer externen Finanzierung fällt auch der Businessplan unterschiedlich umfangreich aus.
  • Der Aufbau bleibt in der Regel derselbe, einzelne Kapitel werden jedoch anders ausgestaltet.
  • Eine kostenfreie Word-Vorlage kannst du hier ohne Registrierung herunterladen und so ganz einfach deinen eigenen Businessplan erstellen.
  • Die Businessplan-Vorlage zeigt die Struktur des Businessplans auf und liefert Input in Form der wichtigsten Leitfragen.
  • Gründer*innen sollten rund vier bis acht Wochen einplanen, wenn sie einen Businessplan ohne unterstützende Software erstellen.
  • Abhängig vom bereits vorhandenen Vorwissen, dem Umfang und der Komplexität des geplanten Unternehmens dauert das Schreiben aber natürlich unterschiedlich lang.
  • Eine Businessplan-Vorlage oder -Software kann den Prozess beschleunigen, sodass häufig bereits nach einigen Tagen eine erste vorzeigbare Version erstellt ist.

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Businessplan erstellen: Jetzt unsere Vorlage und Muster nutzen

Meistens gehört der Geschäftsplan nicht gerade zu den Lieblingsaufgaben eines/einer Gründer*in. Insbesondere, weil es in der Gründungsphase erst einmal Zeit kostet, wenn man einen richtig guten Businessplan erstellen möchte. Unsere kostenfreien Vorlagen und Muster-Businesspläne helfen dabei, den Prozess zu beschleunigen und dabei an alles Wichtige zu denken.

Download: Kostenfreie Businessplan-Vorlage (Word-Format)

Lade jetzt unsere Word-Vorlage herunter und starte direkt mit deinem Businessplan. Die Vorlage ist kostenfrei und ohne Registrierung erhältlich. Sie enthält die Struktur eines Geschäftsplans sowie die wichtigsten Leitfragen, anhand derer du direkt mit dem Schreiben beginnen kannst. 

Businessplan-Vorlage

Download: Kostenfreie Muster-Businesspläne (PDF-Format)

Ein Muster-Businessplan zeigt die Herangehensweise an das Schriftstück auf und gibt dabei Einblicke in Sachen Umfang und Schreibweise. Nutze folgende drei Beispiele, um dich inspirieren zu lassen.

  • Café-Gründung : Das Businessplan-Muster für Gastro-Gründer*innen
  • Kommunikationsberater*in : Der Beispiel-Businessplan für zukünftige Unternehmensberater*innen 
  • Taxiunternehmen : Eine beispielhafte Businessplan-Vorlage für die Gründung eines Taxigewerbes 

Café-Gründung

Foto Team von Café Glücklich

Kommunikationsberater*in

Personen an Whiteboard

Taxiunternehmen

Taxischild auf Taxi

Gliederung und Aufbau eines Businessplans

Die Gliederung eines Businessplans ist in der Regel immer ähnlich, lediglich die Gewichtung der einzelnen Punkte kann nach Geschäftsidee variieren:

1. Zusammenfassung / Executive Summary

Produkte / dienstleistungen.

  • Kundenbedarf & -nutzen
  • Markt & Wettbewerb

Vertriebswege

Kundenbindung, gründer*innen, mitarbeiter*innen.

  • Rechtsform & Vorschriften
  • Kapitalbedarf & Finanzierung

Rentabilität

Nachfolgend werden diese Punkte nun nach und nach im Detail erläutert.

  • Kerninformationen zur Geschäftsidee, dem Produkt/der Dienstleistung, den Kund*innen, Gründer*innen und wichtigste Kennzahlen aus dem Finanzplan

Die Executive Summary klingt kompliziert, ist aber nichts anderes als eine ca. einseitige Zusammenfassung der zentralen Aspekte aus dem Geschäftsplan. Sie steht zu Beginn des Dokuments und ist eines der wichtigsten Kapitel: Schließlich entscheidet sie darüber, ob sich ein*e externe*r Leser*in (bspw. Kapitalgeber) überhaupt tiefgehender mit dem Geschäftsmodell auseinandersetzt.

Tipps: Wenn Gründer*innen einen Businessplan erstellen, schreiben sie die Executive Summary erst ganz am Ende . Du kannst diesen Punkt also erst einmal überspringen.

2. Geschäftsidee

  • Produkte / Dienstleistungen : Was wird angeboten?
  • Kundenbedarf und -nutzen : Warum wird es angeboten?
  • Markt und Wettbewerb : Wer bietet etwas Ähnliches / Gleiches bereits an?

Wenn Gründer*innen einen Businessplan erstellen, geht es im ersten Schritt darum, das Produkt oder die Dienstleistung genau zu beschreiben. Dabei ist das Ziel, herauszustellen, was das Besondere an der Idee ist: Wodurch willst du mit deinem Angebot überzeugen? Bringt deine Geschäftsidee ein günstiges Preis-Leistungs-Verhältnis? Oder ist es vielmehr eine extrem hohe Qualität? Es muss an dieser Stelle klar werden, weshalb deine Idee nicht nur eine Idee bleiben soll, sondern es sich wirklich lohnt, hieraus ein Unternehmen zu gründen. Oft empfiehlt sich auch die Präsentation eines “Minimum Viable Product”, für die Erstellung eignen sich Low Code Plattformen .

Kundenbedarf & -nutzen

Im Fokus steht außerdem, den Kundennutzen herauszustellen: Wird ein Problem hierdurch gelöst oder ein Bedürfnis befriedigt? Wie wird der Bedarf bisher gedeckt? Welchen Mehrwert hat dein Angebot?

Unterschieden wird zwischen dem Grundnutzen und dem Zusatznutzen:

  • Beim Grundnutzen kauft die Kundschaft das Produkt, weil sie es wirklich benötigt. Etwa einen Kochtopf, um zu kochen.
  • Beim Zusatznutzen kauf die Kundschaft das Produkt, weil sie besonderen Wert auf einen Aspekt legt. Etwa ein Kochtopf, der aufgrund einer besonderen Technologie nicht überschäumen kann.

Markt & Wettbewerb

Stelle im nächsten Zuge auch heraus, wer die Konkurrenten am Markt sind:

  • Wer sind diese und wie viele gibt es?
  • Welche Strategien verfolgen sie und welche Preise verlangen sie dabei?
  • Wer dominiert den Markt aktuell und wie hebst du dich davon ab?

In der Marktanalyse beschreibst du außerdem generell, in welcher Branche du aktiv sein wirst und wie diese sich entwickelt. Welche Faktoren (bspw. Gesetze oder Technologien) beeinflussen derzeit den Markt? Wie ist die Prognose für die kommenden Jahre?

Setze bei den Kennzahlen auf zuverlässige Zahlen aus vertrauenswürdigen Quellen .

  • Tipps: Kein Unternehmen ist konkurrenzlos. Insbesondere vor Kapitalgebern ist es nicht überzeugend, zu sagen, es gäbe keine Mitbewerber. Recherchiere also gründlich und stelle gleichermaßen sorgfältig heraus, wie du dich von den Wettbewerbern unterscheidest.
  • Zielgruppe : Wer sind potenzielle Kund*innen und welche Eigenschaften zeichnen sie aus?
  • Vertriebswege : Wo und wie kann die Zielgruppe erreicht werden?
  • Kundenbindung : Wie kann der Kontakt nachhaltig gepflegt werden?

Man kann keinen Businessplan erstellen, ohne die Kundschaft zu berücksichtigen. In diesem Kapitel wird daher genau definiert, wer die Zielgruppe deines Produkts oder deiner Dienstleistung ist. Dabei solltest du sowohl eigene Annahmen treffen als auch stichfeste Zahlen und Fakten liefern: Vorhandene Praxiserfahrungen und valide Statistiken helfen dabei.

  • Tipps: Testläufe, Umfragen oder erste Pilotkund*innen ermöglichen dir, die Zielgruppe möglichst detailgetreu zu charakterisieren und diesen Teil im Businessplan überzeugend zu formulieren.

Bei den Vertriebswegen sollte ausführlich erklärt werden, durch welche Verkaufskanäle die Kund*innen erreicht werden können. Die Außendarstellung, die konkrete Benennung von Akquise- und Marketingkanälen und -maßnahmen stehen dabei im Mittelpunkt.

Typisch dabei sind z.B.:

  • Eigene Webseite
  • Online-Marketing/-Akquise
  • Telefon-Marketing/-Akquise
  • Verkaufs- und Messestände
  • Ladengeschäfte
  • Printmedien (z.B. Kataloge oder Flyer)
  • Social-Media-Kanäle
  • Werbung in Zeitungen oder Radio

Beschreibe genau, wieso sich welche Maßnahmen rentieren können. Das hängt in der Regel zum einen von deiner Zielgruppe, zum anderen aber auch von deinem Budget ab.

Worauf du beim Vertrieb achten solltest und warum die Augenhöhe mit Wunschkunden so wichtig ist , das verrät dir Martin Strauss im Ideencouch-Podcast . Außerdem gibt er hilfreiche Tipps zum Thema Kundenbindung und CRM (Customer Relation Management).

Nicht nur die kurzfristige Generierung von Kontakten ist ein Thema. In der Regel ist es nämlich schwieriger, Kund*innen neu zu gewinnen, als zufriedene Kund*innen zu halten. Im Rahmen der Kundenbindung sollten folglich Maßnahmen festgelegt werden, die den Kontakt zu Kund*innen regelmäßig pflegen und für Kundentreue sorgen, z.B.: Rabatt-Aktionen, Kundenevents, Newsletter.

Erfahre mehr rund um das Thema Kundenbindung .

4. Unternehmen

  • Gründer*in : Wer gehört zum Gründungsteam und welche Qualifikationen bringen die Personen mit?
  • Mitarbeiter*innen : Werden Mitarbeiter*innen benötigt und wenn ja wie viele und welche?
  • Partner : Werden für das Vorhaben Partner benötigt und wenn ja, für welche Leistungen und bestehen bereits Kontakte?
  • Standort : Wo wird (mit Blick auf Stadt und Räumlichkeiten) gegründet und warum an diesem Ort?
  • Rechtsform und Vorschriften : Welche Rechtsform passt zum Vorhaben und welche Zulassungen oder Vorschriften müssen beachtet werden?
  • Risiken : Welche Risiken gehen mit der Existenzgründung einher und wie können diese reduziert werden?

Wenn du das Unternehmen näher beschreibst, geht es zunächst um dich als Gründer*in . Dabei spielt der fachliche, persönliche und unternehmerische Background gleichermaßen eine Rolle wie die aktuelle Anstellung oder Lebenssituation und Motivation. Gründest du im Team, so werden alle Personen ausführlich vorgestellt. Stelle in diesem Fall auch unbedingt heraus, wie sich die Kompetenzen ergänzen und wer welche Rolle bei der Teamgründung übernehmen wird.

Die meisten Unternehmer*innen sind auf gutes Personal angewiesen: zum einen aus Zeitgründen, zum anderen, weil sie sich so weitere Kompetenzen einholen können. Ein wichtiger Teil des Businessplans ist also auch die Beschreibung der Aufgaben, Funktionen und Qualifikationen, die durch Mitarbeiter*innen abgedeckt werden sollen. Personalkosten und Personalplanung sollten an dieser Stelle ebenfalls aufgezeigt werden.

Nicht immer ist es aber nur das Personal, das das Unternehmen unterstützt. In vielen Fällen sind es Geschäftspartner , die unverzichtbar sind. Das können beispielsweise Kooperationen oder Lieferanten sein. Falls bereits Kontakte bestehen, sollte die Form der Zusammenarbeit möglichst genau beschrieben werden. Ist das nicht der Fall, so ist auch von Relevanz, wo man Partner finden möchte und was hierfür erforderlich ist.

Erfahre hier mehr über das Thema Partner .

Bei der Frage um den Standort spielen nicht nur die Stadt, sondern auch die genauen Räumlichkeiten eine Rolle. Der Standort kann ein enormer Erfolgsfaktor sein: Insbesondere dann, wenn du beispielsweise auf Laufkundschaft angewiesen bist oder Businesspartner dich gut erreichen können müssen. Wichtige Kriterien, die berücksichtigt werden sollten, sind beispielsweise:

  • Lage und Erreichbarkeit (z.B. Standortattraktivität für Mitarbeiter*innen)
  • Nachfragepotenzial (z.B. Kaufkraft am Standort)
  • Konkurrenz (z.B. Distanz zu Wettbewerbern)
  • Zulieferer (z.B. Entfernung)
  • Gewerbefläche (z.B. Größe und Verfügbarkeit)
  • Kosten (z.B. Gewerbesteuer)
  • Arbeitskräfte (z.B. Verfügbarkeit)

Rechtsform und Vorschriften

Die Rechtsform gehört zu den formalen Aspekten einer Unternehmensgründung. Einmal entschieden, lässt sie sich meistens nicht ganz so einfach noch einmal anpassen. Die Überlegungen hierzu sollten folglich sehr sorgfältig getroffen werden. Grundlegend spielen dabei Themen wie die Anzahl der Gründer*innen, die Haftung sowie steuerliche / buchhalterische Themen die größte Rolle.

Wichtige Aspekte bei der Entscheidung für oder gegen eine Rechtsform sind beispielsweise:

  • Haftung : Gehaftet wird entweder mit dem Privatvermögen oder dem Vermögen einer Gesellschaft (s. Mindestkapital).
  • Mindestkapital und Gründungskosten : Je nach Rechtsform fällt das Mindestkapital unterschiedlich hoch aus. Aktiengesellschaften müssen beispielsweise ein Mindestkapital von 50.000 Euro aufbringen, GmbHs 25.000 Euro. Bei Personengesellschaften ist kein Mindestkapital notwendig. Je nach Notwendigkeit eines Notars und der Komplexität der Gründung fallen auch die Gründungskosten verschieden aus.
  • Buchführung : Kapitalgesellschaften sowie Gewerbetreibende und GbRs, deren Jahresumsatz 50.000 Euro oder deren Gewinn 50.000 Euro übersteigt, sind gesetzlich zur kaufmännischen Buchführung (doppelte Buchführung) verpflichtet. Alle anderen haben weniger verwaltungstechnischen Aufwand in der Buchhaltung. Auch in Sachen Besteuerung kann es relevante Unterschiede geben.

Informiere dich hier sorgfältig über alle Details zum Thema Rechtsform . Neben der Auswahl und Begründung einer Rechtsform sollte in diesem Kapital auch festgehalten werden, welche gewerblichen Vorschriften und Zulassungen du brauchst (z.B. Schanklizenz oder Meisterpflicht).

Zum Abschluss des Bereichs „Unternehmen“ stehen außerdem die Risiken der Gründung , die man nicht so einfach beeinflussen kann, beispielsweise:

  • Aufwendige Kundenakquise
  • Starker Wettbewerb
  • Forderungsausfälle
  • Schwieriges Feld für die Mitarbeitergewinnung
  • Neue Trends und Technologien

Stelle diese heraus und zeige auch auf, wie sie gegebenenfalls in Chancen umgewandelt werden können.

  • Tipps: Scheue nicht, wirklich alle Bedenken an dieser Stelle festzuhalten. Kapitalgeber wundern sich eher, wenn dieser Bereich zu klein ausfällt. Jede*r Existenzgründer*in trägt Risiken, das ist kein Problem. Vielmehr geht es darum, zu zeigen, dass du gut vorbereitet bist und Problemen und Risiken realistisch und konstruktiv entgegenschaust.

5. Finanzen

  • Umsatz : Wie werden Preise kalkuliert und wie entwickelt sich der Umsatz?
  • Kosten : Welche Kosten entstehen durch Wareneinsatz, Personalkosten, Betriebsausgaben etc.?
  • Privat : Wie viel Geld ist für die privaten Lebenshaltungskosten notwendig?
  • Kapitalbedarf & Finanzierung : Welche Investitionen sind nötig, welche Kosten fallen insgesamt an, woher kommen die Gelder etc.?
  • Rentabilität : Wie stehen die Kosten den Erlösen gegenüber und ab wann kann Gewinn erzielt werden?
  • Liquidität : Wie kann sichergestellt werden, dass das Unternehmen liquide bleibt?

Businessplan erstellen heißt auch Finanzplan erstellen : Dieser ist das Herzstück des Geschäftsplans. Denn wenn sich am Ende herausstellt, dass das Unternehmen nicht rentabel oder nicht liquide ist, müssen alle vorherigen Bausteine noch einmal hinterfragt und eventuell entsprechend angepasst werden. Das Ziel ein jedes Unternehmens ist es schließlich, Geld zu verdienen. Im Folgenden werden die Bausteine eines Finanzplans näher beschrieben.

Der Umsatz beschreibt den Gegenwert, der durch den Verkauf von Produkten und Dienstleistungen erzielt wird. Dieser Teil im Businessplan ist daher der schwierigste: Schließlich musst du dich auf aktuelle Marktwerte und eigene Einschätzungen verlassen. Eine gute Prognose der Umsätze kannst du im Businessplan erstellen, indem du deine Annahmen möglichst transparent schilderst. Kapitalgeber müssen am Ende unkompliziert nachvollziehen können, wie du auf deine Vermutungen kommst.

Im Rahmen der Kosten werden sämtliche Posten erhoben, für die Geld investiert werden muss, so etwa:

  • Waren- und Personaleinsatz
  • Betriebsausgaben, z.B. Miete, Energiekosten, Versicherungen
  • Personalkosten

Ein typischer Fehler, wenn Gründer*innen einen Businessplan erstellen, ist, die Kosten für sich selbst an dieser Stelle zu vergessen: Kapitalgesellschaften planen ein Gehalt für Geschäftsführer*innen ein. Personengesellschaften erfassen die Kosten im Kapitel Privatentnahme.

Generell wird zwischen folgenden drei Arten von Kosten unterschieden:

  • Variable Kosten (z.B. abhängig von der Produktionsmenge)
  • Fixkosten (z.B. Gehälter und Mieten)
  • Mischkosten (z.B. Stromkosten, die auch von der Produktionsmenge abhängig sind)

Als Privatentnahme bezeichnet man das Überführen von Geldern aus dem Betriebs- in das Privatvermögen. Das mindert das Eigenkapital, aber nicht den Gewinn. Das Unternehmergehalt ist im Falle einer Personengesellschaft eine Privatentnahme. Sämtliche Lebenshaltungskosten der Gründer*innen fallen in den Bereich der privaten Kosten, so etwa die Wohnungsmiete, Krankenversicherungen und die gesamte Verpflegung. Auch die Einkommenssteuer wird an dieser Stelle berücksichtigt.

Kapitalbedarf & Finanzierung

Der Kapitalbedarf zeigt auf, wie viel Geld du benötigst, bis dein Unternehmen läuft. Sprich: Investitions-, Gründungs- und Anlaufkosten werden hier alle berücksichtigt, hinzu kommen:

  • Investitionen (z.B. Büroausstattung, Maschinen, Fahrzeuge…)
  • Dinge, die selbst beigesteuert werden (Sacheinlagen wie der eigene PC oder das eigene Auto)
  • Einmalige Kosten (Warenerstausstattung, Mietkaution, Gebühren für die Gewerbeanmeldung…)
  • Kapital, das in der Anfangsphase benötigt wird, um die Mehrausgaben auszugleichen (i.d.R. gibt es zu Beginn immer mehr Aus- als Einzahlungen)
  • Liquiditätsreserve, um Sicherheit zu schaffen

Ist der Kapitalbedarf ermittelt, wird im nächsten Schritt aufgezeigt, woher dieses Kapital kommen soll. Das können sowohl private Geldeinlagen sein, als auch weitere Finanzierungsmöglichkeiten oder Fördermittel. Die Bereitstellung von Kapital bezeichnet man als Finanzierung . Unterschieden wird zwischen Eigenkapital und Fremdkapital :

  • Eigenkapital bringt man selbst in das Unternehmen ein. Es kann jedoch auch Investorengeld dazuzählen, das gegen eine Beteiligung am Unternehmen zur Verfügung gestellt wird. Entscheidend ist, ob das Geld deinem Unternehmen langfristig zur Verfügung steht oder mit einem Rückzahlungsanspruch verbunden ist.
  • Fremdkapital ist im Gegensatz dazu Geld, das in jedem Fall mit einem Rückzahlungsplan gekoppelt ist. Das wohl häufigste Beispiel hierfür ist ein klassischer Bankkredit.

Die Rentabilität zeigt auf, wie die Kosten den Erlösen gegenüberstehen, ab wann dein Unternehmen Gewinn erwirtschaftet und wie sich dieser entwickeln kann. Erstellt wird die sogenannte Rentabilitätsvorschau , die sich in der Regel über drei Jahre erstreckt. Ziel ist es natürlich, dass möglichst bald (der genaue Zeitraum ist je nach Geschäftsmodell unterschiedlich) ein positiver Betrag am Ende herauskommt, der dich als Unternehmer*in versorgen kann.

Neben den Zahlen, die unter dem Strich über den Erfolg entscheiden, ist es für dein Unternehmen auch relevant, dass es „flüssig“ bleibt. Sprich: Um deinen Zahlungspflichten stets fristgerecht nachkommen zu können, muss immer ausreichend Geld auf dem Bankkonto oder in der Kasse zur Verfügung stehen.

Im Kapitel Liquidität zeigst du daher auf, wie du geplante Einzahlungen den Auszahlungen gegenüberstellst. Damit ist die Liquiditätsvorschau einer der relevantesten Abschnitte: denn die Zahlungsunfähigkeit ist einer der häufigsten Gründe, die Start-ups bereits in die Insolvenz geführt haben.

  • Zertifikate

Im Anhang des Businessplans werden notwendige Dokumente beigefügt. Hierzu zählen in der Regel immer der Lebenslauf, Zeugnisse sowie Zertifikate. Aber auch Detailrechnungen aus dem Finanzplan , Verträge/Vertragsentwürfe sowie Nachweise/Konzessionen können hier beigelegt werden. Schließlich willst du in deinem Geschäftsplan zeigen, dass du bereits gut vorbereitet bist, um in deine Selbstständigkeit zu starten. Lese hier weiter, um zu erfahren, was genau in den Anhang eines Businessplans muss.

Tipps : Der Anhang sollte ebenso übersichtlich gestaltet werden wie der Geschäftsplan selbst. Eine sorgfältige Nummerierung, ggf. ein Inhaltsverzeichnis und je nach Umfang sogar eine separate Bindung können sich in der Praxis als hilfreich herausstellen.  

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Insbesondere wenn Gründer*innen das erste Mal einen Businessplan erstellen, kommen viele Fragen auf:

  • Welche Kapitel müssen mit welcher Gewichtung in einen Businessplan?
  • Habe ich an alle wichtigen Informationen gedacht?
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Eine Businessplan-Software löst diese Fragen im Handumdrehen und bietet weitere Vorteile:

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Wie eine solche Businessplan-Software aussehen kann, zeigt dir der nachfolgende Screenshot unserer beliebten SmartBusinessPlan-Software :

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Zielgruppe beim Businessplan beachten: Banken, Arbeitsamt & Co.

Wenn Gründer*innen einen Businessplan erstellen, sollten sie vorab bestimmen, für wen sie diesen schreiben. Je nach Zielgruppe können die Inhalte dann etwas anders gewichtet werden. Oftmals sind es mehrere Akteure, für die der Businessplan am Ende ein wichtiges Dokument darstellt. Folglich kannst du auch mehrere Zielgruppen oder eine Haupt- und weitere Nebenzielgruppen definieren.

Gängige Zielgruppen beim Businessplan sind:

  • Banken / Förderbanken: Nicht immer können Gründer*innen die finanziellen Mittel für die Gründung und/oder die ersten Monate danach aus eigener Tasche stemmen. Die meisten Banken und Förderbanken haben spezielle Angebote, um angehende Unternehmer*innen entsprechend zu unterstützen. Selbstverständlich wollen sie vorab aber die Geschäftsidee und deren Wirtschaftlichkeit unter die Lupe nehmen. Grundlage hierfür ist ein umfassender Businessplan mit detailliertem Finanzplan .
  • Investor*innen: Ähnlich wie bei Banken wollen auch Investor*innen einen möglichst genauen Einblick in das Vorhaben der Gründer*innen bekommen. Im Businessplan achten sie verstärkt auf das Gründungsteam – schließlich fungiert ein*e Investor*in oftmals auch über seine/ihre Rolle als Geldgeber*in hinaus beratend für das Unternehmen.
  • Arbeitsamt / Gründungszuschuss : Wer aus der Arbeitslosigkeit heraus gründet, hat die Möglichkeit, den sogenannten Gründungszuschuss zu beantragen, der insbesondere dafür gedacht ist, die Lebenshaltungskosten in der Anfangsphase abzudecken. Der Businessplan zeigt hierbei auf, ob das Vorhaben realistisch ist. In der Regel ist der Businessplan für das Arbeitsamt nicht ganz so umfangreich, wie für ein komplexes Vorhaben, in das ein*e Investor*in mehrere tausend Euro stecken soll.
  • Geschäftspartner: Wer im Team gründet, dem kann es ganz unabhängig von einer externen Finanzierung helfen, einen Businessplan zu erstellen. Für eine professionelle Zusammenarbeit dient der Geschäftsplan, um Vorstellungen von Beginn an zu verschriftlichen und sich immer wieder – besonders aber in schwierigeren Zeiten – auf festgelegte Punkte zu berufen. Auch für Businesspartner wie Lieferanten etc. kann ein (schlanker) Businessplan eine Überzeugungsgrundlage sein.
  • Für den/die Gründer*in selbst : Gründer*innen denken in erster Linie oft an externe Personen, für die sie einen Businessplan erstellen. Doch das Dokument hilft auch dabei, sich selbst über Dinge klarer zu werden und seinen Plan für das eigene Business so festzuhalten, dass er Sicherheit für das beabsichtigte Vorhaben bringt.

Zum eigenen Businessplan in 8 Schritten

Anstatt einfach draufloszuschreiben, solltest du bei der Erstellung deines Businessplans überlegt vorgehen. Folgende Schrift-für-Schritt-Anleitung hat sich als besonders vorteilhaft herausgestellt:

Businessplan Schritt für Schritt

1. Zielgruppe für den Businessplan definieren:

Bevor du dich an das Schreiben machst, solltest du definieren, für wen du den Businessplan erstellen willst: Soll er dir selbst Orientierung bieten? Eine Argumentationsgrundlage für das Arbeitsamt sein? Oder aber als Grundlage für eine mögliche Finanzierung dienen? Je nach Zielgruppe können, wie oben beschrieben, der Umfang und die Detailtreue unterschiedlich ausfallen.

2. Businessplan-Vorlage oder Software auswählen:

Im zweiten Schritt solltest du nach kostenfreien Vorlagen oder einer geeigneten Software Ausschau halten. Du kannst viel Arbeit sparen, wenn du dich an Leitfragen orientierst und dich Schritt für Schritt anhand von Beispielen und einfachen Erklärungen durch eine vorgefertigte Gliederung führen lässt.

3. Ausführliche Recherche und Inspiration:

Bevor es nun an das Schreiben geht, empfehlen wir dir, dich von Muster-Businessplänen inspirieren zu lassen, um ein Gefühl dafür zu erhalten, was in den jeweiligen Kapiteln enthalten sein sollte. Außerdem kannst du vorab bereits Quellen recherchieren , die dir Daten für die Marktanalyse liefern oder dir bei der Bestimmung deines Alleinstellungsmerkmals helfen.

4. Businessplan schreiben:

Nun geht es an das Eingemachte. Kapitel für Kapitel schreibst du deinen Businessplan. Dabei ist es empfehlenswert, sich an einer bestehenden Gliederung zu orientieren und nicht zu sehr hiervon abzuweichen. Schließlich sind Kapitalgeber oder Förderer diese Strukturen gewöhnt und sollen sich nicht erst neu orientieren müssen. Die Executive Summary , also die kurze Zusammenfassung deines Businessplans, steht am Anfang deines Dokuments. Du schreibst sie allerdings erst ganz zum Ende.

5. Kritisch auf Verständlichkeit prüfen:

Wenn du deinen Businessplan geschrieben hast, solltest du ihn noch einmal kritisch durchlesen und auf Rechtschreibung und Inhalt checken. Prüfe aber auch, ob…

  • …Laien alle Begrifflichkeiten verstehen würden – nicht jede*r Leser*in wird so tief im Thema sein, wie du es bist.
  • …alle Schlüsse nachvollziehbar gezogen sind – insbesondere im Finanzteil sollte einfach zu erkennen sein, welche Zahlen sich auf welche Quellen oder Annahmen beziehen.

…du nichts vergessen hast – diesen Stolperstein kannst du umgehen, indem du eine Businessplan-Software oder eine Vorlage nutzt.

6. Formatierungen und Bilder einfügen:

Ein schön formatiertes Dokument mit anschaulichen Grafiken liest ein*e Investor*in oder Berater*in lieber als eine mehrseitige Textwüste. Achte also auch darauf, dass die Formatierungen stimmen und du an sinnvollen Stellen Bilder einfügst. Das können Skizzen oder Fotos von deinem Produkt sein, ein Foto von den Gründer*innen bzw. dem Gründungsteam oder im Finanzteil Charts, die die wichtigsten Zahlen auf einen Blick herausstellen.

7. Feedback einholen und ggf. Businessplan anpassen:

Lasse deinen Businessplan gegenlesen, z.B. von einem/einer Berater*in . Willst du für das Arbeitsamt einen Businessplan erstellen, so kannst du z.B. über den AVGS, den Aktivierungs- und Vermittlungsgutschein, kostenfrei Hilfe von zertifizierten Coaches in Anspruch nehmen. Außerdem solltest du auch unabhängige Personen wie Freund*innen und vertraute Bekannte um ein ehrliches Feedback bitten.

8. Businessplan nicht in der Schublade verschwinden lassen:

Ist der Businessplan fertig und dem/der Bankberater*in, Investor*in oder einer Behörde wie dem Arbeitsamt vorgelegt, so sollte er nicht in der Schublade verschwinden. Der Businessplan ist dein Leitfaden , der dir durch die gesamte Gründungsphase und darüber hinaus immer wieder Orientierung geben kann. Das heißt zwar nicht, dass man immer alles streng einhalten muss, wenn sich andere Wege als besser erweisen. An Tagen, an denen man zweifelt – und die hat vermutlich jede*r Gründer*in einmal – wird der Geschäftsplan aber Sicherheit und Struktur bringen .

Die 5 häufigsten Fragen und Antworten zum Businessplan

Einen Businessplan zu schreiben, kann für so manche Person eine herausfordernde Aufgabe sein. Mit den Antworten auf die fünf häufigsten Fragen rund um die Businessplan-Erstellung wollen wir dir den Start etwas erleichtern.

1. Muss jede*r Gründer*in einen Businessplan schreiben?

Nein, nicht jede*r Gründer*in MUSS einen Businessplan schreiben. Bis auf sehr wenige Ausnahmen sollte aber jede*r Existenzgründer*n einen Businessplan erstellen. Denn dieser bringt Klarheit darüber, ob das Vorhaben funktionieren kann und zeigt auf, an welchen Stellschrauben eventuell noch gedreht werden muss. Verpflichtend für die Gründung ist der Geschäftsplan jedoch nicht. Wer eine externe Finanzierung plant oder Zuschüsse wie beispielsweise den Gründungszuschuss vom Arbeitsamt erhalten möchte, für den/die ist der Businessplan allerdings eine notwendige Argumentationsgrundlage.

2. Richtiger Umfang und Länge des Businessplans?

Ein Businessplan hat durchschnittlich zwischen 10 und 50 Seiten . Die genaue Länge ist insbesondere davon abhängig, für welche Zielgruppe und welche Geschäftsidee man den Geschäftsplan schreibt:

  • Je komplexer das Vorhaben und je mehr externe Akteure (bspw. Geschäftspartner oder Banken bzw. Investor*innen) diesen als Entscheidungsgrundlage nutzen, desto umfangreicher ist der Geschäftsplan.
  • Wird das Dokument vorrangig geschrieben, um für sich selbst Struktur zu schaffen, so können auch 10 Seiten gut ausreichen. Auch für den Gründungszuschuss vom Arbeitsamt reicht dieser geringere Umfang meistens aus.
  • Bei sehr komplexen Geschäftsideen mit viel Erklärungs- und einem großen Kapitalbedarf , kann ein Businessplan im Ausnahmefall auch bis zu 100 Seiten umfassen.

Letztendlich ist die genaue Länge aber nicht entscheidend, sondern, dass alle Inhalte lückenlos dargestellt und verständlich formuliert sind. Hauptziel ist es, dass keine Fragen offenbleiben.

3. Welche Kosten für den Businessplan?

Ein Businessplan kostet in der Regel vor allem eines: Zeit . Wer das Dokument komplett alleine erstellt, auf eine Gratis-Vorlage zurückgreift und den Plan nur digital benötigt, für den ist der Businessplan ansonsten kostenfrei .

Kosten können jedoch entstehen durch:

  • den Einsatz von Software (in der Regel rentiert sich das jedoch sehr schnell, wenn man die Zeitersparnis gegenrechnet). Kosten: ab ca. 10 Euro pro Monat inkl. wertvoller Muster-Beispiele und Finanzplan
  • die Inanspruchnahme von Beratung & Coaching : kostenfrei beim Einsatz eines Aktivierungs- und Vermittlungsgutscheins für Gründer*innen aus der Arbeitslosigkeit bis hin zu mehreren hundert Euro pro Tag für eine*n Unternehmens-/Gründungsberater*in
  • Druckkosten : abhängig von der Seitenzahl und den benötigten Exemplaren
  • ggf. Kosten für Layout und Design
  • ggf. Kosten für zahlungspflichtige Studien o.ä., die als Quellen dienen sollen

Im Internet wirst du bei deiner Recherche außerdem Angebote von Personen finden, die dir fertige Businesspläne verkaufen möchten. In der Regel ist das nicht empfehlenswert. Schließlich kennt niemand dein Vorhaben so gut, wie du selbst.

4. Businessplan-Design: Gibt es Tipps zu Deckblatt, Gestaltung & Co.?

Der Inhalt ist das eine, doch auch das Auge liest mit. Ein Geschäftsplan, der überzeugen soll, sollte also auch optisch etwas hermachen.

Wer das Businessplan-Design selbst vornehmen will, der sollte Folgendes beachten:

  • Schlichte Farbwahl und Bindung : nicht zu viele Farben nutzen und in der Bindung auf neutrale Farben (Grau, Schwarz, Weiß etc.) setzen
  • Übersichtlichkeit : lieber mehr Seiten nutzen und die einzelnen Seiten übersichtlich gestalten, als Textwüsten zu produzieren
  • Grafiken / Charts und Bilder : Einbinden, um klare und anschauliche Informationen zu liefern
  • Einheitlichkeit und gute Lesbarkeit : ggf. Bulletpoints und andere Stilmittel nutzen, falls es unübersichtlich wird
  • Vollständigkeit : Auf dem Deckblatt solltest du keine Angaben wie Kontaktdaten, Datum, aussagekräftiger Titel oder (falls bereits vorhanden) Logo vergessen.

Wer das eigene Talent in Sachen Design weniger sieht, der kann dank Vorlagen oder einer Businessplan-Software viel Geld sparen. Denn während Vorlagen in der Regel kostenfrei sind (allerdings auch mit schlankem Design) und eine Businessplan-Software ab ca. 10 Euro im Monat erhältlich ist, kosten professionelle Designer*innen mindestens 40 Euro (oftmals auch deutlich mehr) pro Stunde.

5. Wo finde ich Datenquellen für den Businessplan?

Insbesondere für die Bestimmung von Markt und Wettbewerb benötigen Gründer*innen zuverlässige und seriöse Datenquellen, wenn sie einen Businessplan erstellen. Folgende Quellen sind hierbei empfehlenswert:

  • Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V. (BITKOM)
  • Bundesverband der Deutschen Industrie e. V. (BDI)
  • Bundesverband des Deutschen Lebensmittelhandels e.V. (BVL)
  • Deutscher Hotel- und Gaststättenverband e.V. (DEHOGA Bundesverband)
  • Zentralverband des Deutschen Handwerks e.V. (ZDH)
  • Eine Übersicht sämtlicher Verbände findest du unter www.verbaende.com  
  • Die Industrie- und Handelskammern (IHK) liefern in der Regel wichtige Branchendaten zur lokalen Industrie und wichtigen Wirtschaftszahlen aus der Region. Der Angebotsumfang variiert je nach zuständiger IHK. Meistens findest du relevante Kennzahlen aber direkt auf der Webseite.  
  • Sehr detaillierte Informationen findest du in den VR-Branchenbriefen der Genossenschaftsbanken : Egal, ob Änderungsschneiderei, Ballettschule, chemisches Labor, Versicherungsmakler, Weinhandel oder Zimmerei. Knapp 140 Branchen decken die Dokumente ab. Dabei sind von aktuellen Marktdaten bis hin zu rechtlichen Hinweisen wichtige Kennzahlen und Tipps enthalten.  
  • Beratungen und Wirtschaftsprüfungsgesellschaften veröffentlichen ebenfalls häufig Marktstudien. Teilweise sind diese kostenpflichtig, oftmals aber auch kostenfrei einsehbar. Zu den bekannten Quellen zählen McKinsey, die Boston Consulting Group, Ernst & Young, Deloitte oder PricewaterhouseCoopers.

Weitere hilfreiche Quellen können beispielsweise andere Interessensvertretungen, das Statistische Bundesamt , das Institut für Wirtschaftsforschung, die Gesellschaft für Konsumforschung oder das Bundesministerium für Wirtschaft sein. Ganz generell sind öffentliche Einrichtungen immer seriöser als Online-Angebote, bei denen nur Quellen anderer Studien wiederverwertet wurden. Versuche immer, an die originalen Zahlen zu gelangen, um die Richtigkeit der Daten sicherzustellen.

Businessplan erstellen lassen: Geförderte Beratung für Gründer*innen

Selbst die erfolgreichsten Unternehmer*innen haben Coaches im Rücken, die ihnen bei Gründungsangelegenheiten weiterhelfen. Wenn du einen Businessplan erstellen willst, dir aber in vielen Punkten zu unsicher bist, so solltest du dich über geförderte Beratung für Gründer*innen informieren. Hierfür gibt es verschiedene Anlaufstellen, bei denen dir als Freiberufler*in oder Existenzgründer*in geholfen wird, ohne viel Geld investieren zu müssen.

Beratungsangebote

  • Wer vor der Gründung Beratung in Anspruch nehmen will, der sollte sich über Förderungen in seinem zuständigen Bundesland informieren. Die Beratungsleistung wird nämlich durch verschiedene Förderprogramme bezuschusst. Je nach Programm unterscheidet sich auch das Angebot. Bis zu 80% der Kosten können jedoch übernommen werden. Wir empfehlen beispielsweise in Baden-Württemberg , einen Blick auf die „Exi-Gründungs-Gutscheine“ zu werfen. Für Berliner Gründer*innen empfiehlt sich das Programm Coaching BONUS . Und in Hamburg ist die „hei.“ (Hamburger Existenzgründungs-Initiative) eine ideale Anlaufstelle mit dem sogenannten „hei.scheckheft“-Coachingprogramm .  
  • Wer sich aus der Arbeitslosigkeit heraus selbstständig macht, der kann über die Agentur für Arbeit einen Aktivierungs- und Vermittlungsgutschein (AVGS) beantragen. In diesem Fall werden sogar 100% der Kosten für eine Beratung übernommen.  
  • Als Unternehmen, das bereits gegründet wurde, kannst du die Förderung unternehmerischen Know-hows des Bundesamts für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) in Anspruch nehmen.

Die genannten Programme helfen dir während der gesamten Gründungsphase. Hängt der Erfolg deiner Gründung stark von der Förderung durch Banken oder Investoren ab? Dann empfehlen wir dir für die Erstellung deines optimalen Businessplans unser Businessplan Coaching . Hier nehmen dich unsere erfahrenen Gründungsexperten bei der Erstellung deines Businessplans an die Hand und zeigen dir, worauf du achten musst und wie du Banken, Förderer oder Investoren mit deinem Businessplan von dir und deiner Idee überzeugst. Am Ende des Coachings hast du den optimalen Businessplan in der Hand, um erfolgreich in deine Selbstständigkeit zu starten.

Businessplan-Wettbewerbe

Es gibt in Deutschland eine große Auswahl an regionalen und überregionalen sowie internationalen Gründungswettbewerben. Die Teilnahme lohnt sich nicht nur aufgrund von Geld- und Sachpreisen . Vielmehr profitieren Existenzgründer*innen auch vom qualifizierten Expertenfeedback , einem guten Zugang zu wichtigen (branchenspezifischen) Netzwerken sowie im Idealfall von erster medialer Aufmerksamkeit .

Die Ausgestaltung von Businessplanwettbewerben kann ganz unterschiedlich sein. Oftmals sind diese auch mit umfangreichen Coachings verbunden, die eine perfekte Stütze sein können, wenn du einen Businessplan erstellen willst. Gewonnen hast du also nicht nur, wenn du den Preis am Ende auch in den Händen hältst, sondern schon bereits allein durch die Teilnahme an einem Wettbewerb.

7 wichtige Wettbewerbe im Überblick

Die nachfolgenden Angebote zählen zu den bekanntesten Awards, die im Kontext eines Businessplans vergeben werden.

Name Regionalität Branche
Ja (Bayern) alle
Ja (Berlin und Brandenburg) alle
nein Medizinwirtschaft
nein alle
nein Life Science, Chemie und Energie
nein Technologische oder digitale Geschäftsideen mit hohem Marktpotenzial
Ja (Thüringen) alle

Businessplan-Checkliste: Jetzt kostenfrei herunterladen!

Mit unserer Businessplan-Checkliste kannst du in deinem Businessplan nichts vergessen. Behalte den Überblick über alle Kapitel, die Kapitalgeber in deinem Geschäftsplan erwarten, und hake die wichtigsten Dinge ab, die du für die Erstellung wissen solltest. Die Businessplan-Checkliste erinnert dich an mögliche Anlaufstellen und Förderprogramme, die du bei Zweifeln in Anspruch nehmen kannst und vieles mehr.

Eine ausdruckbare Sofort-Hilfe für deinen Geschäftsplan: Jetzt kostenfrei herunterladen!

Typische Fehler im Businessplan

Auch wenn man aus Fehlern lernen kann: Im Businessplan ist höchste Perfektion gefragt. Schließlich geht es um das Bestehen deines Unternehmens und eine mögliche Finanzierung – eine zweite Chance gibt es da nicht so leicht. Zum einen solltest du daher auf Vollständigkeit, einheitliche Formulierungen und Rechtschreibfehler achten. Formfehler sind ein absolutes No-Go. Denke daran: der erste Eindruck zählt.

Zum anderen sind es aber natürlich insbesondere inhaltliche Aspekte, die du korrekt umsetzen solltest. Besonders häufige Fehler im Businessplan zeigen die nachfolgenden vier Praxis-Cases .

Fehler beim Kapitalbedarf

  • Unterscheide stets klar zwischen Betriebsmitteln und „echten“ Investitionen. Denn oftmals sind Investitionskredite kostengünstiger.

Fehler beim Kundennutzen

  • Gründer*innen fällt es oft schwer, ihr Vorhaben wirklich kritisch zu betrachten. Das ist allerdings dringend notwendig, um den Kundennutzen zu definieren.

Finanzierungsfehler

  • Manchmal läuft nicht alles nach Plan, doch beantragte Gelder sollten immer für das eingesetzt werden, für das sie vorgesehen waren. Ansonsten kann es schlecht aussehen mit einer benötigten Anschlussfinanzierung.

Rentabilitätsfehler

  • Erlöse und Kosten solltest du immer zeitnah – möglichst monatlich – verbuchen, um einen regelmäßigen Überblick über deine Rentabilität zu behalten. Auch, wer einen Steuerberater beauftragt hat, sollte darauf pochen.

Alternativen zum Businessplan

Ein Businessplan ist in der Regel unerlässlich, wenn man eine Finanzierung benötigt oder eine*n Investor*in überzeugen möchte. Er ist aber auch notwendig, um das eigene Vorhaben zu reflektieren. Wenn du dennoch auf einen Geschäftsplan verzichten möchtest oder – beispielsweise aus Zeitgründen – musst, so empfiehlt es sich, eine der nachfolgenden Alternativen zum Businessplan umzusetzen.

Alternative 1: Das Business Model Canvas – die Übersicht auf einer Seite

Ein Business Model Canvas wird oft als Vorstufe zum Businessplan genutzt oder, um die Geschäftsidee weiterzuentwickeln. Dabei werden alle wichtigen Bereiche „auf einer Leinwand“ (engl. Canvas) stichpunktartig skizziert, um sich einen Überblick zu verschaffen. Natürlich wird das in der Realität auf einem Blatt Papier oder digital gemacht. Im Fokus stehen dabei deine Ideen zu den folgenden neun Punkten:

  • Schlüsselpartner und Schlüsselaktivitäten : Was muss getan werden und wen brauchst du als Partner hierfür?
  • Schüsselressourcen : Was benötigst du in Sachen Location, Kapital, Personal etc.?
  • Nutzenversprechen : Welchen Mehrwert liefert dein Produkt oder deine Dienstleistung?
  • Kundenarten und Kundenbeziehung: Wer genau ist die Zielgruppe und wie können Kund*innen an dein Unternehmen gebunden werden?
  • Vertriebs- und Kommunikationskanäle: Wie erfahren Kund*innen von deinem Produkt oder deiner Dienstleistung?
  • Kosten und Einnahmequellen : Wie verdienst du Geld und wofür benötigst du welches?

Tipp: Mit SmartCanvas kannst du kostenfrei und digital dein Canvas erstellen!

Alternative 2: Das Pitch Deck – der Türöffner für Investor*innen

Wer eine*n Investor*in überzeugen möchte, der muss sich in der Regel gegen viele Mitstreiter durchsetzen. Um den Geldgebern Arbeit zu sparen, wird in den USA statt eines Businessplans inzwischen oft erst einmal ein Pitch Deck angefordert. Auch in Deutschland hat sich dieses Prinzip etabliert – insbesondere bei Finanzierungen mit Risikokapital. Gemeint ist eine kurze Präsentation mit wenigen Folien (ca. 10 bis 15), auf denen zu den wichtigsten Aspekten des Vorhabens alles Notwendige steht. Die Struktur ist immer ähnlich:

  • Einleitung / Vorstellung
  • Gründer*innen / Team
  • Problemstellung
  • Lösungsansatz
  • Produkt / Dienstleistung
  • Marktanalyse / Zielgruppe
  • USP (Unique Selling Point, also das Alleinstellungsmerkmal )
  • Proof of Concept
  • Geschäftsmodell
  • Finanzierungsbedarf und -einsatz

Die Gemeinsamkeiten mit dem Businessplan liegen auf der Hand. Jedoch sind die Punkte im Pitch Deck deutlich kürzer gehalten und anschaulicher dargestellt.

Jetzt deinen Businessplan schreiben!

Ein Businessplan ist eine echte Win-Win-Situation: Er bietet dir als Gründer*in Struktur und Sicherheit. Denn nicht immer kann man – insbesondere nicht bei der ersten Gründung – alle Aspekte im Kopf haben, die für eine erfolgreiche Gründung wichtig sind. Zugleich ermöglicht dir der Geschäftsplan, Geldgeber für dein Gründungsvorhaben zu überzeugen.

Die Erstellung eines Businessplans muss gar nicht kompliziert sein: Unsere Software SmartBusinessPlan hilft dir dabei, nichts zu vergessen, und vereinfacht gleichzeitig die Zusammenarbeit im Team .

  • Komplettlösung : Nichts vergessen dank Leitfragen, Lexikon für die wichtigsten Begrifflichkeiten und druckfertiges Layout inklusive!
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Der Datenschutz nach höchsten deutschen Standards wird bei SmartBusinessPlan selbstverständlich großgeschrieben.

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Businessplan-Vorlage

Um einen guten Start für Ihr Unternehmen zu ermöglichen, sollten Sie auf eine Businessplan-Vorlage zurückgreifen. Dadurch erhalten Sie eine solide Grundlage für Ihre Geschäftsstrategie – und mit nur wenigen Klicks können Sie die kostenlose Businessplan-Vorlage von Asana nutzen.

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Folgendes Szenario: Ihnen ist unter der Dusche die genialste Geschäftsidee aller Zeiten eingefallen. Sie würden am liebsten direkt mit der Umsetzung beginnen, doch Sie haben noch keinen Plan ausgearbeitet. Um Ihre Idee umzusetzen, brauchen Sie Startkapital, doch die Bank möchte dafür einen detaillierten Businessplan vorliegen haben. Und genau dabei möchten wir Ihnen in diesem Artikel helfen.

Was ist eine Businessplan-Vorlage?

Eine Businessplan-Vorlage ist ein Leitfaden, mit dessen Hilfe Sie Ihre Ideen strukturieren können. Unsere kostenlose Businessplan-Vorlage hilft Ihnen dabei, Ihr Unternehmen von Grund auf neu zu gestalten oder Ihr bestehendes Unternehmen auf einen neuen Markt auszuweiten.

Wie setzt sich eine Businessplan-Vorlage zusammen?

Unsere Businessplan-Vorlage soll die Ziele eines Unternehmens für die nächsten drei bis fünf Jahre umreißen. Wenn Sie dazu unsere Vorlage verwenden, können Sie dort alle wichtigen Informationen einfügen, die Sie für Ihren Businessplan brauchen. Dazu zählen:

Unternehmensbeschreibung : Dinge wie Ihre Executive Summary , Ihre Mission, das Vision Statement Ihres Unternehmens und die Biografie des Unternehmensgründers. 

Produkte und Dienstleistungen: Eine Übersicht darüber, was Ihr Unternehmen anbietet, einschließlich aller wichtigen Produkte und Dienstleistungen. Dazu können auch eine Dokumentation über die Entwicklung Ihrer Produkte, Screenshots oder Prototypen sowie die Preisgestaltung gehören.

Marketingpläne: Eine Übersicht darüber, wie Sie Ihr Produkt vermarkten zu gedenken. Fügen Sie in diesem Abschnitt auch Informationen wie eine SWOT-Analyse , Ergebnisse Ihrer Zielmarktforschung und die Positionierung Ihrer Marke hinzu.

Finanzierungsplan: Wichtige Informationen bezüglich der Finanzierung, wie etwa eine Bilanz, Gewinnschwellen-Analyse und Ihre Cashflow-Prognosen. 

Informationen über die Unternehmensführung und Geschäftsstruktur: Dazu zählen Daten zu den Unternehmensgründern, der Führungsetage und dem Vorstand.

So nutzen Sie unsere kostenlose Businessplan-Vorlage

Die Nutzung der kostenlosen Businessplan-Vorlage ist denkbar einfach: Erstellen Sie einfach ein neues Projekt mit unserer kostenlosen Vorlage. Fügen Sie dann die entsprechenden Informationen für Ihren spezifischen Businessplan in die einzelnen Abschnitte ein. Wenn Sie weitere Informationen in Ihren Businessplan einfügen möchten, können Sie bei Bedarf beliebig viele neue Abschnitte, benutzerdefinierte Felder oder Aufgaben zu dieser Vorlage hinzufügen.

Enthaltene Funktionen

Ziele . In Asana werden Ihre Ziele direkt mit der jeweiligen Arbeit verknüpft, die zum Erreichen dieser Ziele erforderlich ist. Dies ermöglicht es den Teammitgliedern, zu sehen, worauf sie hinarbeiten. Leider sind die Zielvorgaben und die zugrundeliegende Arbeit in vielen Unternehmen immer noch voneinander getrennt, doch indem Sie Ihre Team- und Unternehmensziele mit der damit verbundenen Arbeit verknüpfen, verschaffen Sie Ihren Teammitgliedern einen Echtzeit-Einblick darin, wie ihre Arbeit zum Erfolg des gesamten Teams – und Unternehmens – beiträgt. So erhalten Teams eine bessere Entscheidungsgrundlage und sind in der Lage, die Projekte zu identifizieren, die der Unternehmensmission zuträglich sind, und die Arbeit zu priorisieren, die messbare Ergebnisse liefert.

Berichterstellung . Diese Asana-Funktion übersetzt Projektdaten in visuelle Diagramme und leicht verständliche Schaubilder. Indem die Berichterstellung dort stattfindet, wo sämtliche Aufgaben erfasst werden, können Sie doppelte Arbeit vermeiden und das unnötige Hin und Her zwischen verschiedenen Apps verringern. Und weil die gesamte Arbeit des Teams bereits in Asana ist, können Sie Informationen aus dem jeweiligen Projekt oder Team beziehen, um so ein akkurates Gesamtbild über alle Geschehnisse an einem einzigen Ort zu erhalten.

Meilensteine . Meilensteine stellen wichtige Etappenziele für das Projekt dar. Sie geben den Teammitgliedern und Projektbeteiligten Aufschluss darüber, wie weit Sie mit dem Projekt vorangeschritten sind. Betrachten Sie Meilensteine als Anlass, die kleinen Erfolge auf dem Weg zum großen Projektziel zu feiern. 

Projektübersicht . Die Projektübersicht ist Ihre zentrale Anlaufstelle für alle wichtigen Projektzusammenhänge. Verschaffen Sie Ihrem Team einen Überblick über das Was, Warum und Wie Ihrer Projektarbeit aus der Vogelperspektive. Fügen Sie eine Projektbeschreibung hinzu, um die Zusammenarbeit in Asana zu definieren. Teilen Sie dann alle wichtigen Ressourcen und Zusammenhänge wie Meeting-Details, Kommunikationskanäle und Projektbriefings an einem Ort.

Empfohlene Apps

Microsoft Teams . Mit der Integration von Microsoft Teams und Asana können Sie die Informationen suchen und mit anderen teilen, die Sie benötigen, ohne Teams verlassen zu müssen. Verbinden Sie einfach Ihre Unterhaltungen in Microsoft Teams mit Aktionspunkten in Asana. Sie können auch während eines Meetings in MS Teams Aufgaben erstellen, zuweisen und ansehen, ohne den Browser wechseln zu müssen.

Slack . Alle Ideen, Anfragen und Handlungsanweisungen aus Slack können direkt als Aufgaben oder Kommentare in Asana erfasst werden. So werden aus kurzen Fragen und erwähnten Handlungen im Handumdrehen Aufgaben mit verantwortlichen Personen und klaren Fristen. Halten Sie Arbeitsschritte ganz einfach fest, damit Anfragen und To-dos nicht in Slack untergehen.

Google Workplace . Mit der Dateiauswahl von Google Workplace, die im Aufgabenfenster von Asana integriert ist, können Sie Dateien direkt an Ihre Aufgaben in Asana anhängen. Mit nur wenigen Klicks lassen sich beliebige Dateien aus My Drive anhängen.

Gmail . Mit der Asana-Integration für Gmail können Sie Asana-Aufgaben direkt über Ihr Gmail-Postfach erstellen. Alle von Ihnen mit Gmail erstellten Aufgaben werden automatisch den Inhalt Ihrer E-Mail einbinden, sodass Ihnen nichts entgeht. Sie müssen auf eine Asana-Aufgabe verweisen, während Sie eine E-Mail verfassen? Anstatt Asana zu öffnen, können Sie ganz einfach das Asana-Add-on für Gmail verwenden, um direkt über Ihr Gmail-Postfach nach dieser Aufgabe zu suchen.

Wie erstelle ich eine Businessplan-Vorlage? .css-i4fobf{-webkit-transition:-webkit-transform 200ms ease-in-out;transition:transform 200ms ease-in-out;-webkit-transform:rotateZ(0);-moz-transform:rotateZ(0);-ms-transform:rotateZ(0);transform:rotateZ(0);}

Statt Ihren Businessplan von Grund auf neu zu erstellen, sollten Sie auf die kostenlose Asana-Vorlage zurückgreifen. Sobald Sie die Vorlage vor sich haben, können Sie aktuelle unternehmensspezifische Informationen wie das Geschäftsmodell, den Unternehmensnamen, die Adresse, das Mission Statement, Wertversprechen und die Zielgruppe hinzufügen. Wenn Sie diese Daten zu Ihrer Vorlage hinzufügen, müssen Sie nicht jedes Mal von Neuem beginnen, wenn Sie einen neuen Businessplan erstellen.

Welche Punkte sollte ich in meine Businessplan-Vorlage aufnehmen?

Businessplan-Vorlagen bestehen üblicherweise aus fünf Abschnitten: Eine Unternehmensbeschreibung, Produkte und Dienstleistungen, ein Marketingplan, grundlegende Informationen über die Unternehmensführung und Geschäftsstruktur und Ihr aktueller Finanzplan.

Wie umfangreich sollte mein Businessplan sein?

Die einfache Antwort: So umfangreich, wie nötig. Die ausführliche Antwort: Ihr Businessplan sollte für potenzielle Investoren nachvollziehbar beschreiben, wie Sie Ihr Unternehmen führen werden. Das Ziel eines Businessplans ist es, Ihre Geschäftsstrategie für die nächsten drei bis fünf Jahre zu schildern. Es sollten daher sämtliche wichtigen betrieblichen, finanziellen und strategischen Informationen enthalten sein. 

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Von René Klein Chefredakteur

René Klein verantwortet als Chefredakteur seit über 10 Jahren die Inhalte auf dem Portal und aller Publikationen von Für-Gründer.de. Er ist regelmäßig Gesprächspartner in anderen Medien und verfasst zahlreiche externe Fachbeiträge zu Gründungsthemen. Vor seiner Zeit als Chefredakteur und Mitgründer von Für-Gründer.de hat er börsennotierte Unternehmen im Bereich Finanzmarktkommunikation beraten.

  • Wer einen Businessplan schreibt, wächst 30 % schneller und reduziert das Risiko zu scheitern.
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  • Der Finanzplan ist das Herzstück des Businessplans. Und gleichzeitig der schwierigste Teil.
  • Schreiben Sie den Businessplan stets selbst. Der Banker merkt dies im Bankgespräch sonst schnell

Der Businessplan ist das zentrale Dokument für die Planung der Gründung oder die Expansion eines Unternehmens. Der Businessplan beantwortet die Fragen: Welche Produkte und Dienstleistungen werden angeboten? Welche Strategie verfolgt das Unternehmen im Markt? Welche Chancen und Risiken bestehen? Wie ist es um die wirtschaftlichen Erfolgsaussichten (Stichwort Finanzplan ) bestellt? Der Businessplan hilft die Entscheidung zu treffen, das Vorhaben umzusetzen oder nicht.

  | Aufbau und Inhalt des Geschäftsplans

Gründer fragen häufig: Was muss alles im Businessplan stehen? Ein Blick in die zahlreichen Fachbücher zum Businessplan zeigt unterschiedliche Gliederungen. Eine Vorschrift, wie ein Businessplan ganz genau auszusehen hat, existiert nicht. Doch es gibt etablierte Standards, die helfen, dass der Plan systematisch erstellt wird und der Leser schnell die gewünschten Informationen findet. Dafür gehören diese Hauptkapitel auf jeden Fall in den Businessplan:

  • Executive Summary
  • Gründer(team)
  • Idee & Angebot
  • Markt & Wettbewerb
  • Vision und Ziele
  • Marketingmix
  • Organisation (Standort, Rechtsform etc.)
  • SWOT Analyse

Die Hauptkapitel des Businessplans umfassen zahlreiche Unterkapitel. Diese stellen wir im Kapitel Gliederung des Businessplans vor.

Wie lang muss der Businessplan sein?

Die Länge des Geschäftsplans hängt von der Komplexität des Vorhabens ab. Der Businessplan eines Freiberuflers ist mit 15 bis 20 Seiten ausreichend lang. Für eine klassische Unternehmensgründung wie bspw. ein Ladengeschäft oder ein Gastronomiebetrieb sind 20 bis 40 Seiten inkl. Finanzplan eine gute Zielmarke. Innovative bzw. sehr technische Gründungsvorhaben mit einem großen Kapitalbedarf sind inkl. Anhang deutlich umfangreicher.

Die Länge ist jedoch nicht das entscheidende Kriterium. Auf die Inhalte kommt es an, wenn Sie den Businessplan erstellen.

Unser Businessplan Wiki erläutert die zentralen Kapitel des Businessplans. Per Klick öffnet sich ein Ratgeber für jedes Thema.

#1 Executive Summary

Die wichtigsten Inhalte des Geschäftsplans werden in der Executive Summary auf 2 Seiten zusammengefasst. Leser, wie bspw. Kapitalgeber, entscheiden meist auf dieser Basis, ob sie den Businessplan weiterlesen. Daher ist die Summary nicht zu unterschätzen, wenn Sie den Businessplan erstellen. Obwohl das Kapitel am Anfang des Businessplans steht, wird es zum Schluss geschrieben.

#2 Gründer(team)

Was ist die Motivation des Gründers bzw. der Gründer für die Unternehmensgründung? Welche Qualifikationen bringen sie mit? Für einen erfolgreichen Businessplan müssen Gründer in diesem Kapitel aufzeigen, warum sie perfekt für das Vorhaben geeignet sind. Lebensläufe und Zertifikate gehören jedoch in den Anhang.

#3 Idee & Angebot

Die Idee ist der Ausgangspunkt für das Unternehmen. Welches Problem löst die Idee? Wo liegt der Kundennutzen? Das Angebot ist detailliert darzustellen. Im Finanzplan ist aufzuzeigen, mit welchen Produkten, welcher Umsatz erzielt wird.

  • Beispiel: Grundsätzlich bietet ein Restaurant zwar Essen und Getränke an. Diese allgemeine Beschreibung hilft aber nicht, zu bewerten, ob das Angebot passend für die Zielgruppe ist und sich gegenüber Konkurrenten und Mitbewerbern behaupten kann.

#4 Zielgruppe

Wer wird das Produkt kaufen? Oder die Dienstleistung nutzen? In den Businessplan gehört die Definition der Zielgruppe anhand verschiedener Faktoren. Es wird unterschieden in Privatkunden (B2C) und Geschäftskunden (B2B) . Neben den Eigenschaften der Zielgruppe spielt das Kaufverhalten eine Rolle, um Absatzschätzungen im Zahlenteil vorzunehmen.

#5 Markt & Wettbewerb

Auf Basis der Zielgruppe wird die Marktgröße bestimmt. Wird der Markt wachsen oder schrumpfen? Wer sind die Konkurrenten? Wie aggressiv verhält sich die Konkurrenz? Und welche Hürden bestehen eventuell für den Markteintritt? Eine Marktforschung hilft, um im Abschnitt Markt und Wettbewerb mit der Marktanalyse zu überzeugen.

#6 Vision und Ziele

Der Businessplan gibt Auskunft darüber, was Gründer mit dem Unternehmen erreichen wollen (Stichwort Vision). Dazu werden kurz-, mittel- und langfristige Ziele festgelegt, um der Vision schrittweise näher zu kommen.

#7 Strategie

Auf Basis der Unternehmensziele folgt das Strategie-Kapitel im Businessplan. Besonders wichtig ist die Frage, welchen Kundennutzen das Unternehmen bietet. Die Positionierung im Markt und die Unterschiede zu den Wettbewerbern sind herauszuarbeiten. Darauf baut die Unternehmensstrategie auf. Erfolgsversprechend haben sich für Unternehmen drei Strategien erwiesen.

#8 Marketingmix

Die Kunden kommen nicht von allein! Das Zauberwort heißt Marketing. Gründer müssen Zielkunden mit den Marketingmaßnahmen  möglichst effizient erreichen. Zur Kalkulation hilft bei der Businessplanerstellung ein Tool für das Marketingbudget .

#9 Organisation (Standort, Rechtsform etc.)

Ins Kapitel Organisation gehören Themen wie die Rechtsform und der Firmenname. Aber auch die Anmeldung von Schutzrechten wie Marken oder Patenten. Sind Genehmigungen für den Start notwendig? Welcher Standort wird ausgewählt? Wie viele Mitarbeiter sollen eingestellt werden?

#10 Finanzplan

Der Finanzplan ist das Herzstück des Businessplans: Investitionen, GuV, Liquidität, Umsätze und Kosten sind die Stichworte. Mit dem Finanzplan wird der Kapitalbedarf der Unternehmensgründung ermittelt und aufgezeigt, wie dieser finanziert wird. Unser umfangreiches Finanzplan-Tool inklusive Liquiditätsplanung hilft, den Zahlenteil im Geschäftsplan zu erstellen.

#11 SWOT Analyse

Zum Abschluss des Businessplans erfolgt die SWOT Analyse. Stärken und Schwächen des Unternehmens werden erfasst. Chancen und Risiken identifiziert und Maßnahmen abgeleitet, um von Chancen zu profitieren und Risiken des Gründungsvorhabens zu minimieren.

In den Anhang gehören die Anlagen zum Businessplan. Diese umfassen bspw. die Lebensläufe der Gründer, Marktstudien, wichtige Verträge, Produktbeschreibungen, Fotos und Skizzen.

Infografik: Was gehört in den Businessplan?

Businessplan erstellen: Infografik

Die Ausarbeitung des Businessplans dauert in der Regel einige Wochen bis hin zu ein paar Monaten . Diese Zeit braucht man für die Recherche zu allen Inhalten, für das Schreiben des Textteils und die Erstellung der Finanzplans. Der Aufwand hängt von der Komplexität des Unternehmenskonzepts, den eigenen Kenntnissen und der Zeit ab, die man jeden Tag aufbringen kann. Wer den Businessplan neben dem Vollzeitjob schreibt, wird mehr Zeit benötigen. Doch wer Zeit und Fleiß investiert, ist besser auf die Existenzgründung vorbereitet.

  | Vorlage, Beispiele, Software & Tools

Kostenfreie businessplan-vorlage.

Eine Businessplan-Vorlage ist ein Word-Dokument mit einem Inhaltsverzeichnis und Muster für den Businessplan. Sie unterstützt dabei, den Businessplan zu schreiben. Daher stellen wir eine Vorlage zum kostenfreien Download bereit. Die Businessplan-Vorlage umfasst ebenso ein Deckblatt sowie wichtige Informationen zu jedem Kapitel: jetzt zur Businessplan-Vorlage.

Businessplan-Beispiele für viele Branchen

Zur Informationsbeschaffung und Hilfe bei der Geschäftsplanerstellung lohnt es, einen fertigen Businessplan aus der eigenen Branche herunterzuladen. Die Geschäftsplan-Beispiele bieten bereits wichtige Informationen für den Start, z.B. zu Markt und Wettbewerb. Wir stellen vorgefertigte Businessplan-Beispiele mit Text- und Zahlenteil u.a. aus den Branchen Einzelhandel, E-Commerce, Dienstleistungen, Gastronomie und Handwerk   zum Download zur Verfügung .

Businessplansoftware

Die Businessplanerstellung per Word für den Verbalteil und Excel für den Zahlenteil ist der Klassiker. Beide Programme bieten aber keine spezielle Hilfe für Gründer. Startpunkt ist ein weißes Blatt und die Gliederung sowie die gesamte Formatierung für den Geschäftsplan sind selbst zu erstellen. Beim Finanzplan per Excel wird es noch komplizierter. Die Erstellung eines Excel-Finanzplans dauert für unerfahrene Gründer sehr lange und ist fehleranfällig.

Einfacher ist es für Gründer, wenn sie mit einer Businessplan-Software den Businessplan erstellen. Die Software bietet viel mehr als eine Businessplan-Vorlage samt Inhaltsverzeichnis. Die Vorteile sind:

  • Formatierung und Gliederung bestehen schon,
  • Hinweise, Leitfragen und Beispiel in jedem Kapitel,
  • Teammitglieder einladen und den Geschäftsplan erstellen,
  • keine Formelfehler wie bei Excel in Finanzplan und Liquiditätsplan,
  • PDF des Businessplans auf Knopfdruck erstellen.

Wir haben unsere Businessplan-Software in Zusammenarbeit mit Gründerberatern, Banken und Investoren entwickelt. So erfüllt der fertige Businessplan deren Anforderungen. Schreiben Sie den Businessplan ganz einfach kostenfrei: mehr über die Businessplan-Software erfahren .

Tools für einzelne Kapitel

Grafiken und Schaubilder gehören in einen guten Businessplan. Unsere kostenfreien Tools unterstützen Gründer in vielen Kapiteln dabei. Zum Beispiel ist eine SWOT Analyse ist mit dem SWOT-Analyse Tool schnell erstellt. Weitere Businessplan-Tools sind:

Icon Standortanalyse

  | Businessplan schreiben: Tipps & Fehler

Ein guter Businessplan schafft es, direkt auf den ersten Seiten das Interesse des Lesers zu wecken. Dies gelingt durch den optischen Eindruck sowie eine inhaltlich fesselnde Darstellung des Gründungsvorhabens. Der weitere Textteil darf keine handwerklichen Fehler aufweisen und fachlich überzeugen.

Vorbereitung für den Businessplan

Business model canvas.

Das Business Model Canvas ist eine Kurzfassung des Businessplans. Es hilft, die Erfolgsfaktoren eines Geschäftsmodells zu prüfen. Wie z.B. Leistung bzw. Produkt, Zielgruppe, Kundenbeziehungen, Einnahmen und Ausgaben. Deshalb lautet eine häufige Frage, ob statt der Geschäftsplanerstellung nicht das Business Model Canvas das geeignetere Tool sei. Unsere Empfehlung: Starten Sie mit dem Canvas. Wenn das Geschäftsmodell überzeugt, geht es an die Details im Businessplan. So wird Geschäftsidee mit dem Business Model Canvas geprüft.

Adressaten im Blick

Den Businessplan erstellen Existenzgründer für sich selbst, als zentrales Planungsdokument für das eigene Geschäft. Es gibt aber eine Reihe von Adressaten, die einen fertigen Businessplan benötigen:

Für das Arbeitsamt den Businessplan erstellen: Wer sich aus der Arbeitslosigkeit selbstständig machen möchte, kann mit dem Businessplan den Gründungszuschuss beantragen.

Businessplan für Förder- und Bürgschaftsbanken: Für Fördermittel oder  eine Bürgschaft dient der Businessplan dazu, die Kapitaldienstfähigkeit des Vorhabens unter Beweis zu stellen.

Businessplan für die Bank: Beim klassischen Kredit der Hausbank bildet der Business- inkl. Finanzplan die Grundlage für die Kreditentscheidung, da noch keine belastbaren Zahlen der Geschäftstätigkeit bestehen.

Für Investoren den Businessplan erstellen: Trotz Canvas oder Pitch-Deck geht es bei der Detailprüfung um den umfangreicheren Business- und Finanzplan. Im Fokus stehen die Marktgröße und die Wachstumsgeschwindigkeit des Start-ups.

Businessplan für Geschäftspartner: Es ist möglich, dass Geschäftspartner (z.B. Lieferanten, die eine längere Zahlungsfrist einräumen) eine Kurzform des Geschäftsplans sehen möchten.

Die verschiedenen Adressaten haben unterschiedliche Blickwinkel auf das Unternehmenskonzept, die beim Schreiben des Businessplans zu beachten sind. So wird der Businessplan adressatengerecht geschrieben.

Für Gründer ist es eine Herausforderung, den Businessplan zu schreiben. Vor allem, um Banken und Investoren mit dem Geschäftsplan zu überzeugen. Häufig entsteht Zeitdruck, da Gründungsdatum und Finanzierung näher rücken. Trotzdem lautet unser wichtigster Tipp: erstellen Sie den Businessplan selbst! Kaufen Sie keinen fertigen Businessplan, um dann einfach den Namen zu tauschen. Dies geht zwar schnell, ist aber nicht erfolgversprechend.

Beim Schreiben eines professionellen Businessplans helfen folgende Tipps:

#1 Umfangreiche Recherche: Der größte Teil der Arbeit liegt vor dem Schreiben. Der Start des Geschäftsplans ist die Informationssammlung. Alle relevanten Zahlen, Daten und Fakten werden zusammengetragen, um später Grundlage der Argumente und Annahmen zu sein. Beim Formulieren sind Datenangaben mit seriösen Quellen zu belegen.

#2 Konsistente Gliederung: Die inhaltlichen Themen sind das A und O für den Businessplan. Eine bewährte Businessplan-Gliederung stellt sicher, dass alles drin ist, was der Leser erwartet.

#3 Ansprechendes Design & Layout: Es kommt auch auf die Verpackung an. Ein gutes Layout & Design wird mit kleinen Handgriffen erreicht:

  • Gestaltung eines Deckblatts mit Logo & Bild.
  • Ausführliches Inhaltsverzeichnis und Seitennummerierung.
  • Klare und einheitliche Überschriftenhierarchie.
  • Einheitliche Schriftgrößen und -arten.
  • Nicht zu viel Text auf einer Seite, Zeilenabstände und Absätze einsetzen.
  • Ausdruck des Businessplans in guter Druckqualität.

#4 Lesbarkeit steigern: Ein gutes Layout ist ein Faktor für die Lesbarkeit des Geschäftsplans. Weitere Punkte sind:

  • Schreibfehler vermeiden, den Businessplan gegenlesen lassen.
  • Kurze, aktive Sätze formulieren.
  • Grafiken und Tabellen einsetzen, um die Übersichtlichkeit zu erhöhen.
  • Fachchinesisch und unnötige Fremdworte vermeiden, Fachbegriffe erläutern.
  • Auf die Kernaussagen fokussieren, nicht abschweifen.
  • Ergänzende Informationen gehören in den Anhang. Allerdings ist der Anhang auch kein Sammelbecken für alle möglichen Informationen.

Und zum Schluss: Lesen Sie den Businessplan von Anfang bis Ende und achten Sie darauf, dass keine Widersprüche im Text bestehen.

Im Laufe der Jahre haben wir viele Geschäftspläne von Gründern erhalten. Wir präsentieren die häufigsten Fehler.

#1 Vorgefertigte Muster-Texte übernehmen: Beispiel-Businesspläne helfen, bergen aber die Gefahr Inhalte einfach zu übernehmen. Jede Unternehmensgründung und jede Selbstständigkeit sind individuell - folglich auch jeder Businessplan.

#2 Betriebswirtschaftliche Fehler: Selbst für Businessplanneulinge gilt: fachliche Fehler und Fehlinformationen vermeiden. Betriebswirtschaftliche Begriffe müssen sitzen, egal ob zur Rechtsform, zu Steuern, zur Finanzplanung oder zur Liquiditätsplanung. Sonst sinkt schnell das Zutrauen in den Autor als denjenigen, der das Unternehmenskonzept zum Erfolg führen soll.

#2 Gründer(in) oder Gründerteam steht nicht im Fokus: Gründer stellen häufig die Idee in den Mittelpunkt. Eine Idee ist jedoch nicht gewinnbringend ohne die Umsetzung durch den Gründer bzw. das Gründerteam. Entscheidend ist, welche Qualifikationen der oder die Gründer(in) bzw. das Gründerteam mitbringen. Diese Darstellung benötigt ausreichend Platz.

#3 Marktforschung kommt zu kurz: Gründer sind vom Produkt überzeugt. Das ist gut. Noch besser ist, wenn es auch potenzielle Kunden gibt, die sich für das Angebot begeistern. Eine Marktforschung gehört bereits in den Geschäftsplan. Diese hilft zu zeigen, dass die Idee auf ein Bedürfnis trifft und liefert wertvolles Feedback für die Produktentwicklung.

#4 Zu stark produktorientiert: Die Überzeugung von den Vorteilen des eigenen Angebots ist oft grenzenlos. Doch wichtiger ist: Erkennt der Kunde die Vorteile des Angebots? Nimmt er diese tatsächlich als Vorteile wahr und honoriert er sie mit seiner Kaufentscheidung? Oft ist der Kundennutzen zu unspezifisch und die neuen Angebote erleben keinen erfolgreichen Marktstart.

#5 Keinen Wettbewerb: Häufig findet sich im Kapitel Markt & Wettbewerb die Aussage, dass es keinen relevanten Wettbewerb gibt. Bei Geldgebern läuten dann die Alarmglocken. Die gründliche Marktrecherche ist für den Geschäftsplan unabdingbar.

#6 Werbung wird es schon richten: Die ersten Kunden sind noch weit entfernt, wenn Gründer einen Businessplan erstellen. Gerade deshalb muss im Kapitel Marketing klar aufgezeigt werden, wie Kunden zu erreichen sind, und, was die Kundengewinnung kosten wird. Der Vertrieb wird häufig unterschätzt. Die Darstellung der Neukundengewinnung und Kundenbindung sind deshalb besonders wichtig.

#7 Finanzplanung zu optimistisch - Kapitalbedarf zu gering: Selbst bei großen Unternehmen, die ihre Produkte mit viel Geld für Werbung in den Markt bringen, dauert es oft länger, bis sich der Erfolg einstellt. Gründer haben es viel schwerer, sich im Markt zu behaupten. Viele angehende Unternehmer planen eine sehr euphorische Umsatzkurve und die Gewinnzone ist laut Businessplan schnell erreicht. Meist dauert es aber 12 bis 18 Monate bis zum Break-even . Dadurch fällt der tatsächliche Kapitalbedarf höher aus als geplant. Es entstehen schnell Liquiditätsengpässe. Eine realistische Planung und Puffer in der Liquiditätsplanung helfen, diesen Fehler zu vermeiden.

Da es wichtig ist, möglichst keine Fehler im Businessplan zu machen, haben wir in einem gesonderten Kapitel weitere schwerwiegende Businessplan-Fehler zusammengestellt.

Zur Orientierung hilft es, andere Businesspläne zu lesen. Wir haben zahlreiche Beispiel-Businesspläne zusammengestellt.

  | Businessplan steigert Erfolgsaussichten

Wer gründet oder expandiert, möchte eine Marktchance nutzen. Wo Chancen bestehen, lauern auch Risiken. Gravierend können vor allem die finanziellen Konsequenzen eines Scheiterns sein. Das größte Risiko für den Erfolg eines Unternehmens entsteht aus mangelnder Planung . Nach der Unternehmensgründung zeigt sich, dass ein Produkt nicht optimal auf die Bedürfnisse der Zielgruppe ausgerichtet ist, wichtige Mitbewerber außer Acht gelassen wurden, die falschen Marketingkanäle genutzt werden oder der Kapitalbedarf zu niedrig eingeschätzt wurde.

Ein professioneller Businessplan prüft diese Faktoren. Studien belegen den Einfluss des Businessplans auf den Gründungserfolg:

  • Gründer mit Businessplan gründen mit einer höheren Wahrscheinlichkeit als diejenigen, die keinen Geschäftsplan aufstellen.
  • Unternehmen mit Businessplan wachsen um 30 % schneller .
  • Obwohl der Businessplan keine Erfolgs-Garantie darstellt, ist das Risiko zu scheitern geringer .

Diese 3 Fakten unterstreichen, wie wichtig es ist, den Businessplan für sich selbst zu schreiben und mit guter Planung das Gründungsvorhaben voranzubringen. Außerdem: Ohne Businessplan gibt es weder Geld von der Bank noch einen Gründungszuschuss von der Agentur für Arbeit.

Von den Vorteilen eines Businessplans profitieren

Warum einen Businessplan schreiben? Weil es viele Vorteile bringt:

  • Teure Fehler vermeiden: Bei der Erarbeitung des Businesskonzepts werden Fehler auf "Papier" gemacht, die nach dem Marktstart viel teurer wären.
  • Fokus setzen: Der Idee, die man im Kopf hat, fehlt es an vielen Details. Der Businessplan gibt Orientierung und Struktur, um diese Details auszuarbeiten.
  • Marktattraktivität bestimmen: Ein kritischer Punkt ist herauszufinden, ob das geplante Produkt auf einen Markt trifft, der groß und attraktiv genug ist.
  • Die eigenen Fähigkeiten verbessern:   Durch die Auseinandersetzung mit dem Thema lernen Gründer und Unternehmer viel über das künftige Produkt, die Kunden, Mitbewerber und Konkurrenten etc. Und punkten später in Bank- oder Investorengesprächen.
  • Kapitalbedarf ermitteln: Zu wenig Kapital ist ein Hauptgrund für das Scheitern vieler Existenzgründungen. Das Kapitel Finanzplanung im Businessplan hilft, Umsätze und Kosten zu planen sowie den Finanzierungsbedarf realistisch einzuschätzen.
  • Zugang zu Kapital: Der Businessplan ist die Basis für Bankgespräche und Investorenverhandlungen.
  • Action Plan: Wenn Gründer den Businessplan aufstellen, werden bspw. in den Kapiteln Strategie und Marketing konkrete Maßnahmen zur Umsetzung nach der Gründung erarbeitet. So geht keine wertvolle Zeit verloren und Gründer starten in die Selbstständigkeit durch .
  • Erfolgsanalyse: Der Businessplan dient zur Unternehmenssteuerung. So wird die Ist-Entwicklung mit dem Plan abgeglichen. Dies hilft frühzeitig Maßnahmen zu ergreifen, wenn nicht alles nach Plan läuft.

Ein Geschäftsplan ist wie ein Routenplaner oder eine Wanderkarte. Das Ziel wird gesetzt und mit der Karte wird der passende Weg ausgesucht. Je nach Beschaffenheit der Route werden entsprechende Ausrüstung oder Fähigkeiten benötigt. So eine Wanderkarte ist der Geschäftsplan für die Unternehmensgründung.

Zum Video: Der Businessplan - Ihr Plan fürs Business

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  | Beratungsangebote

Hilfe beim Businessplan leistet eine Businessplan-Software . Seminare, Gründercoaches und Businessplanwettbewerbe unterstützen beim Businessplanschreiben und der Ausarbeitung des Geschäftsplans.

Seminare und kostenfreie Beratungsangebote

Mehrstündige Existenzgründerseminare zur Businessplanerstellung werden bspw. von den Handelskammern durchgeführt. Die Kosten liegen unter 100 Euro. Nachteil ist, dass bei mehreren Teilnehmern nicht individuell an den Geschäftsplänen gearbeitet werden kann. Weiterhin gibt es kostenfreie, 1- bis 2-stündige Beratungsangebote von öffentlichen Institutionen oder den Handels- und Handwerkskammern. Dort besteht die Möglichkeit über einzelne Inhalte des Businessplans zu sprechen.

Geförderte Beratung durch Gründercoaches

Ein Gründercoach leistet umfangreiche Hilfe für den Businessplan. Der Mehrwert der Gründerberater besteht darin, nach der Businessplanerstellung bei der Finanzierung zu unterstützen. Berater wissen genau, was einen bankfähigen Finanzplan auszeichnet und wie eine ideale Vorbereitung auf das Bankgespräch aussieht. Zahlreiche Förderprogramme tragen über Zuschüsse einen guten Teil der Beratungskosten. Wir unterstützen bei der Suche nach dem geeigneten Gründercoach .

Businessplanwettbewerbe

Wettbewerbe bieten Workshop-Angebote, teilweise Mentoring, Informationsmaterial sowie Businessplan-Handbücher. Am Ende werden die besten Businesspläne mit Preisgeldern ausgezeichnet. Die Teilnahme an den Businessplanwettbewerben ist kostenfrei. Der jeweilige Wettbewerb sollte zur Unternehmensgründung passen. Wir zeigen, welche Businessplanwettbewerbe es gibt .

  • Staat trägt bis 80 % der Kosten
  • Coach hilft bei der Bankensuche
  • Begleitung zum Bankgespräch
  • Nötig für den Gründungszuschuss
  • Persönliche Experten-Beratung
  • 100 % Kostenübernahme mit AVGS

  | Unternehmenskonzept präsentieren

Ist der Businessplan fertig geschrieben, wird er zu den passenden Adressaten geschickt. Für ein erfolgreiches Geschäftsplan-Marketing helfen ein paar Hinweise:

#1 Wirklich fertig? Bevor der Businessplan an Banken oder Investoren geht, ist Feedback wichtig. Freunde oder Bekannte können den Geschäftsplan lesen. Häufig treten dann Unklarheiten oder Widersprüche zutage. Damit können Gründer weiter am fertigen Businessplan feilen.

#2 Adressatengerecht anpassen: Der Wurm muss dem Fisch schmecken. Der Geschäftsplan wird an die Zielgruppe angepasst. Bestimmte Aspekte rücken in den Vordergrund und andere Dinge werden weglassen. Der Überblick darf trotz mehrerer Businesspläne nicht verloren gehen. Lesen Sie mehr über die Adressaten des Businessplans.

#3 Vertraulichkeitshinweis und -vereinbarung: Ein Vertraulichkeitshinweis gehört auf den Businessplan. Zusätzlich kann eine Vertraulichkeitsvereinbarung (NDA - Non-Disclosure Agreement) durch den Empfänger unterzeichnet werden.

#4 Pitch-Deck und Unternehmenspräsentation: Der Erstkontakt mit Kapitalgebern erfolgt in der Regel nicht mit dem gesamten Business- und Finanzplan. Stattdessen werden die wichtigsten Informationen in Präsentationen zusammengestellt. Gefallen diese, wird im nächsten Schritt der fertige Businessplan verschickt. Was gute Präsentationen auszeichnet, haben wir in den Kapiteln Unternehmenspräsentation und Pitch-Deck zusammengestellt. 

#5 Bankgespräch: Im Vorfeld des Bankgesprächs erhält der Bankmitarbeiter den fertigen Geschäftsplan. Im Gespräch geht es dann um die Details. Die Vorbereitung auf das Gespräch ist enorm wichtig. Alle Einzelheiten des Plans müssen Gründern bekannt sein, um schnell Antworten liefern zu können. Das Bankgespräch dient dazu, den Gründer oder die Gründerin unter die Lupe zu nehmen. Lesen Sie mehr Tipps zum Bankgespräch .

#6 Gekonnt präsentieren: Wenn das Vorhaben vor Publikum präsentiert wird, wird nicht aus dem fertigen Businessplan vorgelesen. Meist geht es um einen kurzen Vortrag in freier Rede oder mit Powerpoint-Präsentation. Üben Sie den Vortrag vor dem Spiegel, vor Freunden, Mitgründern oder Mitarbeitern. Sprechen Sie frei, statt vom Zettel abzulesen. Und überlegen Sie sich Antworten auf mögliche Fragen. Wir haben Tipps für den perfekten Elevator Pitch zusammengestellt.

#7 Englischer Businessplan: Für die Investorensuche führt der Weg schnell ins Ausland - besonders in den angelsächsischen Bereich. Unabhängig davon, welche Sprache es sein wird, ist sicherzustellen, dass der Businessplan korrekt übersetzt wird. Idealerweise durch ein Übersetzungsbüro.

Ein zusätzlicher Tipp: schicken Sie den fertigen Businessplan oder das Pitch-Deck nicht an beliebig viele Adressen herum. Durch die Recherche der passenden Empfänger ist es möglich, individuelle Anschreiben zu formulieren, die Interesse wecken.

Lassen Sie sich von Absagen nicht entmutigen . Diese gehören bei der Suche nach Kapitalgebern dazu. Die Absagen sind meist keine Bewertungen der Gründerperson oder des Unternehmenskonzepts. Eventuelles Feedback hilft, den Businessplan kontinuierlich zu verbessern.

  | Offene Fragen

Folgende Fragen hören wir von Existenzgründern, wenn sie einen Businessplan erstellen.

Einen Businessplan zu schreiben, lohnt sich erst, wenn eine passende Geschäftsidee gefunden und wichtige Faktoren des Geschäftsmodells geprüft wurden. Für den Businessplan brauchen Gründer eine stringente Gliederung, die z. B. die Kapitel Gründer, Markt, Ziele, Marketing und Strategie enthält. Für einen bankfähigen Businessplan benötigen Gründer dann noch einen Finanzplan . Ein guter Businessplan erfordert zudem Zeit und viele Detailinformationen. Ein Berater kann dabei unterstützen. 

Ein Businessplan kostet zunächst nur Fleiß und Zeit. Die Businessplan-Software Unternehmerheld ist für die Businessplanerstellung sogar kostenfrei. Wenn ein Berater unterstützt, kostet der Businessplan meist 3.000 bis 4.000 Euro, wovon durch Förderprogramme nur einen kleinerer Teil durch die Existenzgründer zu tragen sind. Musterbusinesspläne gibt es häufig kostenfrei oder gegen geringe Gebühren von 20 Euro zum Download.

Für-Gründer.de bietet eine umfangreiche digitale Businessplan-Vorlage . Ein fertige, anpassbare Gliederung und Leitfragen helfen bei der Erstellung. Ein Beispiel-Businessplan zeigt exemplarisch, wie die Inhalte der einzelnen Kapitel aussehen können.

Viele Existenzgründer sagen, dass sie einen Businessplan erstellen, weil Bank, Investoren oder die Arbeitsagentur das so wünschen. Das stimmt zwar und ist auch eine valide Begründung, warum sie einen Businessplan schreiben sollten. Den Businessplan erstellen Gründer aber in erster Linie für sich selbst. Denn so wie der Businessplan für Externe ein wichtiges Entscheidungsdokument ist, müssen auch Gründer die Chancen des Gründungsvorhabens gut einschätzen.

Existenzgründer schreiben den Businessplan in erster Linie für sich selbst. Gleichzeitig gibt es verschiedene Stakeholder, die für ihre Entscheidungen den Businessplan verlangen:

  • Arbeitsamt: Für die Beantragung  des Gründungszuschusses muss der Businessplan die Tragfähigkeit des Konzepts belegen.
  • Förder- und Bürgschaftsbanken: Um Fördermittel oder Bürgschaften zu erhalten, erfüllt der Businessplan die Aufgabe, zu zeigen, ob der Kredit aus dem operativen Geschäft getilgt werden kann.
  • Bank: Auch beim klassischen Kredit der Hausbank ist der Business- und Finanzplan eine wesentliche Entscheidungsgrundlage, da keine historischen Daten zur Geschäftsentwicklung bestehen.
  • Investoren: Zur Detailprüfung spielt der Businessplan ein große Rolle, vor allem um die Wachstumsperspektiven zu prüfen.
  • Geschäftspartner: Künftige Geschäftspartner können eine Kurzform des Geschäftsplans erhalten, wenn es z.B. darum geht, dass Lieferanten den neu gegründeten Unternehmen längere Zahlungsfristen einräumen.

Alternative zum Businessplan sind das Pitch Deck, die Unternehmenspräsentation oder das Business Model Canvas. Diese erreichen jedoch nicht den Detailgrad eines Geschäftsplans. Das Pitch Deck oder die Unternehmenspräsentation zeigen vielmehr den roten Faden auf und stellen die Highlights des Gründungsvorhabens vor. Sie zielen darauf ab, bei möglichen Investoren Interesse für eine Finanzierung zu wecken. Gerade visuell können sie ohne Zweifel mehr beeindrucken als der textlastige Businessplan. Das Canvas ist als Vorstufe des Businessplans sinnvoll, um wesentliche Elemente des Geschäftsmodells zu prüfen.

Die Businessplanerstellung kann per Word und Excel erfolgen. Beide Programme weisen jedoch Nachteile auf. Eine Gliederung und die gesamte Formatierung müssen in Word angelegt werden. Der Aufbau eines Excel-Finanzplans dauert in der Regel sehr lange und ist fehleranfällig.

Aufgrund der Probleme per Word und Excel suchen viele Existenzgründer schnell nach passenden Vorlagen mit Inhaltsverzeichnis und Mustern für den Businessplan, von denen es im Internet viele gibt. Vorlagen für den Textteil des Businessplans in Word sind dabei meist noch unkritisch. Allerdings stellt sich stets die Frage, wer die Vorlage erstellt hat und ob diese der aktuellen Praxis entspricht. Gerade bei Excel-Vorlagen steckt der Teufel dann häufig im Detail. Sind alle Formeln korrekt? Passt die Vorlage zu meinem Geschäftsmodell? Ermittelt das Tool alle Kennzahlen, die bspw. von der Bank gefordert werden. Und wie integriere ich die Excel-Ergebnisse in mein Worddokument des Geschäftsplans?

Der Businessplan erfüllt folgende Aufgaben:

  • Prüfung der wirtschaftlichen Tragfähigkeit des Konzepts.
  • Qualifikation des Gründers oder Unternehmers.
  • Verhandlungsgrundlage für Geldgeber und Finanzierungspartner.
  • Plan für Umsetzung des Geschäftskonzepts und spätere Erfolgskontrolle.

Bei einem Businessplan helfen zunächst Leitfäden und Artikel online, im nächsten Schritt können Gründer sich ebenfalls an IHK bzw. HWK wenden. Darüber hinaus gibt es diverse Gründernetzwerke oder auch die Möglichkeit der Teilnahme an einem Businessplan-Wettbewerb. Zusätzlich können Gründer sich auch an einen speziellen Businessplan-Berater wenden.

  | Unser Fazit

Der Businessplan (englisch für Geschäftsplan) ist die strukturierte Ausarbeitung der Geschäftsidee bzw. des Unternehmenskonzepts. Die fundierte Planung erhöht die Erfolgschancen der Unternehmensgründung. Im Businessplan erarbeiten Gründer:

  • An wen sich die Geschäftsidee richtet ( Zielgruppe ).
  • Wie die Geschäftsidee funktionieren soll ( Strategie ).
  • Wo die Chancen und Risiken liegen ( SWOT-Analyse ).
  • Ob sich die Geschäftsidee überhaupt lohnt ( Finanzplan ).
  • Ob die Liquidität innerhalb des Planungshorizonts gewährleistet ist.

Der Businessplan ist mehr als eine lästige Pflichtübung für Banken, Investoren oder das Arbeitsamt. Er ist der ganz persönliche Leitfaden für die Selbstständigkeit und den Unternehmensaufbau. Er gehört nach der Gründung nicht in die Schublade, sondern sollte konsequent umgesetzt werden. Dies bedeutet kein starres Festhalten am Businessplan. Anpassungen sind nötig, wenn sich Rahmenbedingungen ändern oder geplante Maßnahmen nicht erfolgreich sind.

Wichtige Inhalte Zu den wichtigsten Kapiteln im Geschäftsplan zählen:

  • Markt- und Wettbewerbsanalyse
  • Unternehmensziele und -strategie
  • Gründer- und Managementteam
  • Finanzen: Herzstück im Businessplan ist der Finanzplan .

Besonderen Stellenwert hat auch die SWOT-Analyse , wenn Gründer den Businessplan erstellen. Ganz zum Schluss des Geschäftsplans steht die Executive Summary an. Auf zwei Seiten werden die Hauptpunkte des Geschäftsplans vorgestellt. Damit verschaffen sich Leser schnell einen Überblick, bevor sie das gesamte Dokument lesen.

Auf die Form achten Neben dem Inhalt muss ein Geschäftsplan formalen Anforderungen entsprechen, um die Leser restlos zu überzeugen. Ein Geschäftsplan mit klarer Struktur, ansprechendem Layout, individueller Gestaltung und guter Lesbarkeit wirken sich auf die Beurteilung durch den Leser aus. Daran ist zu denken, wenn Sie den Geschäftsplan erstellen.

Berater helfen Gerade wenn Gründer für eine Finanzierung den Businessplan schreiben, lohnt die Unterstützung durch einen Gründercoach. Zuschüsse aus Förderprogrammen übernehmen einen Großteil der Beratungskosten. Prüfen Sie die Referenzen eines möglichen Beraters. Kennt er sich in Ihrer Branche aus und ist er erfolgreich bei der Begleitung von Bankgesprächen? Wichtig ist, dass Sie sich gut mit dem Berater verstehen. Lernen Sie einen Berater aus unserem Netzwerk im kostenfreien Erstgespräch kennen.

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Warum brauche ich einen Businessplan?

Der Businessplan ist ein wichtiges, nützliches Werkzeug für jeden Unternehmer. Unabhängig davon, ob Sie noch in der Planungsphase oder bereits am Markt etabliert sind. Der Businessplan hilft Ihnen bei folgenden Themen:

  • Aktuelle Situationsanalyse
  • Definition der Unternehmensziele
  • Budgetplanung
  • Kapital- und Finanzierungsbedarf
  • Führungs- und Controlling-Instrument
  • Zusammenarbeit mit externen Stakeholdern

Wie sollte ein guter Businessplan aussehen?

Beantworten Sie folgende Fragen:

  • Wen möchten Sie mit Ihrem Geschäftsplan genau erreichen?
  • Was sind Ihre Ziele?

Passen Sie Ihren Businessplan immer an den Empfänger an. Beachten Sie dabei die Fragestellung, Ihre Argumente, Formulierungen und die unterstützenden Dokumente. Bereiten Sie gegebenenfalls mehrere Versionen vor.

Der erste Eindruck zählt, auch wenn es um Businesspläne geht.

  • Präsentieren Sie ein attraktives Paket mit sinnvollem und leicht verständlichem Begleitmaterial.
  • Nutzen Sie unser Businessplan-Raster und verwenden Sie es als Leitfaden.
  • Passen Sie Struktur und Inhalt Ihres Businessplans an Ihre eigenen Anforderungen an.

Überprüfen Sie, ob Ihr Geschäftsplan in sich konsistent ist. Zum Beispiel:

  • Können die Umsatzziele mit den von Ihnen festgelegten Marketingaktivitäten und der Personalplanung erreicht werden?
  • Werden die Anpassungen Ihrer Infrastruktur mit dem Wachstum Schritt halten können?
  • Wurden alle Kosten und notwendigen Investitionen berücksichtigt?
  • Ist der Zeitplan für die Umsetzung realistisch?

Wir empfehlen, dass Sie immer verschiedene Szenarien in Ihre Finanzplanung einbeziehen:

  • Einen realistischen Managementfall mit Ihren tatsächlich budgetierten Zielen
  • Ein Worst-Case-Szenario, in dem beispielsweise alles doppelt so lange dauert und doppelt so viel kostet, aber nur die Hälfte des Umsatzes erzielt wird.

Der Businessplan bietet den notwendigen Rahmen für das monatliche Controlling. Mit anderen Worten: ein strenger Vergleich zwischen Ziel und Leistung, der den Kontakt mit Kunden, Bestellungen, Einnahmen, Kosten und insbesondere die Liquidität umfasst.

  • Betrachten Sie kritisches Feedback und weitere Fragen von Banken oder anderen Partnern als Möglichkeit, Ihren Geschäftsplan zu optimieren.
  • Aktualisieren Sie Ihren Geschäftsplan laufend an die aktuellen Entwicklungen und neuen Prioritäten.
  • Integrieren Sie die Erkenntnisse, die Sie aus dem monatlichen Controlling gewinnen (mindestens einmal pro Jahr) in Ihren Geschäftsplan.

Weitere Checklisten und Wissenswertes zur Firmengründung

Bei der Führung Ihres Unternehmens müssen Sie sowohl einmalige als auch laufende Ausgaben berücksichtigen. Die Checkliste hilft Ihnen bei der Planung aller Kosten.

Mit der SWOT-Analyse ermitteln Sie Stärken und Schwächen Ihres Unternehmens und Chancen und Gefahren, die auf Sie zukommen könnten.

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Egal, ob Ihr Unternehmen noch in Gründung ist oder Sie es vorantreiben möchten.

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Powerful business plan templates

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Put your ideas to work with simple templates for every business plan

Every successful business took a lot of planning to get there, and these templates will be cornerstones of your future success. Whether you're looking to attract new business, pitch your services or reimagine your company, with these simple, customizable templates at your fingertips you can turn complexity into something tangible. These templates can become marketing assets or simply remain internal touchpoints for your team. And as your dreams change, you'll always have this template to refer to – it's easy to change what exists on paper. If you're a small business, focusing on your niche can help you dominate in your field, and you can forge a plan to figure out exactly what that niche might be and how to target your ideal customer . When it's time to share your vision with stakeholders, craft a presentation that outlines your plan succinctly and with style. Let these templates from Microsoft Designer be your partner in business strategy for years to come.

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So erstellen Sie Ihren Businessplan!

Die Geschäftsidee ist da und Sie wollen Ihr Unternehmen gründen. Im nächsten Schritt ist das Schreiben eines Businessplanes wichtig. Durch das Aufstellen eines Businessplans stellen Sie Ihr Geschäftsmodell genau dar und befassen sich intensiv mit Ihren strategischen und wirtschaftlichen Zielen, die Ihnen bei einer erfolgreichen Gründung helfen.

Dabei werden Sie auf vielfältige Weise von den Gründungsexperten der IHK unterstützt

Muster Businessplan

Hilfestellung zum businessplan.

  • Vorbereitung der Existenzgründung: in sieben Schritten zum Businessplan

Gründungszuschuss / fachkundige Stellungnahme

Startup-support.

  • kostenloses Übersetzungstool der Europäischen Kommission

Erstellen Sie Ihren Businessplan, um Ihr Geschäftsmodell zu präzisieren, Ihre strategischen und wirtschaftlichen Ziele zu definieren und die Finanzplanung vorzunehmen. Einen Businessplan benötigen Sie auch, wenn Sie öffentliche Fördergelder in Anspruch nehmen wollen.

  • Die Mustervorlage (Word-Dokument) hilft Ihnen, die wesentlichen Bausteine des Businessplans zu erfassen und ein eigenes Unternehmenskonzept zu entwerfen. Berücksichtigt werden alle relevanten Themen - von der Geschäftsidee über die Analyse von Markt, Wettbewerb und Risiken bis hin zur finanzwirtschaftlichen Planung.
  • Der Finanzplan (anpassbares Excel-Dokument) unterstützt Sie bei der finanzwirtschaftlichen Kalkulation (beinhaltet alle finanzwirtschaftlichen Planungen: Investitionsplanung, Rentabilitätsvorschau (Gewinn- und Verlust-Planung) und Liquiditätsplanung.
  • Der Liquiditätsplan (anpassbares Excel-Dokument) als essentieller Teil der unternehmerischen Planung und des eigenen betrieblichen Controllings unterstützt Sie bei der Kalkulation der zu erwartenden Zahlungsströme und damit bei der Erstellung einer vorausschauenden Planung Ihrer Zahlungsfähigkeit. Für einen ersten groben Überblick können Sie auch unsere vereinfachte Vorlage verwenden.
  • Für die Ermittlung der Stückkosten bei Produkten und für Serviceleistungen (z.B. Beratungsdienstleistung) hilft eine Angebotskalkulation. Dazu bietet unser Preiskalkulator für Handelsunternehmen, Soloselbstständige oder Firmengründer die Möglichkeit zur Berechnung an. Die ermittelten Preise können dann auch für den Businessplan bei der Rentabilitätsrechnung für die Umsatzangaben verwendet werden. Siehe hierzu das Dokument unter Download Kalkulationshilfe Angebotspreis .

Die Geschäftsidee steht, aber wie geht es weiter? Ein Businessplan ist nicht nur notwendig, um sein Vorhaben fördern und finanzieren zu lassen. Er hilft in erster Linie Ihnen selbst. So schaffen Sie Klarheit und Planbarkeit bei der Umsetzung Ihrer Idee und behalten Ihr Ziel im Blick.

Sie haben noch Fragen zum Businessplan und möchten sich mit Gründungsexperten darüber austauschen? Wählen Sie aus unserem kostenlosen Beratungsangebot .

Vorbereitung der Existenzgründung: in sieben ‎Schritten zum Businessplan

Der Businessplan ist das Herzstück Ihrer Planung für eine Existenzgründung. Das gilt nicht nur bei Arbeitslosigkeit – der Businessplan zeigt genau auf, wie eine Geschäftsidee funktioniert, welcher Umsatz sich generieren lässt, welche Kosten das Geschäft verursacht und wie sich Gewinne und Wachstum entwickeln sollen und können. Besonderen Wert auf einen vollständigen und verständlichen Businessplan legen unter anderem folgende Gruppen:

  • Fallmanager in der Agentur für Arbeit und im Jobcenter
  • Fachkundige, die die Tragfähigkeit der Geschäftsidee bestätigen sollen
  • Banken als mögliche Kreditgeber
  • Investoren als potenzielle Kapitalgeber
  • Stellen, die Fördermittel vergeben Es ist gar nicht schwer, einen Businessplan zu erstellen, wenn Sie sich die richtigen Fragen stellen. Folgen Sie einfach unseren sieben Schritten und bauen Sie Ihren Plan entsprechend auf.

Schritt 1: Die Vorbereitung – recherchieren und analysieren

Zu Beginn betreiben Sie Brainstorming und unterfüttern Ihre Überlegungen immer mehr mit recherchierten Fakten und Analysen . Beantworten Sie sich folgende Fragen:

  • Was ist Ihre Geschäftsidee? Welche Produkte oder welche Dienstleistung möchten Sie anbieten und was benötigen Sie dazu?
  • Was zeichnet Ihre Idee aus? Gibt es schon vergleichbare Angebote? Was machen Sie anders und wie heben Sie sich von Mitbewerbern ab?
  • Welchen Kundenkreis sprechen Sie an? Analysieren Sie die Altersstruktur, die Interessen und das Einkommen möglicher Kunden. Wie sprechen Sie diese Kunden an und wie eng ist der Markt in diesem Segment?
  • Wie organisieren Sie den Verkauf? Welche Preise streben Sie an? Benötigen Sie Vertriebspartner? Welche Marketingstrategien und -kanäle nutzen Sie? Was kostet die Werbung?
  • Wie ist das Unternehmen organisiert? Welche Rechtsform wählen Sie? Benötigen Sie Genehmigungen oder technische Zulassungen? Welche Formalitäten sind zu regeln?

Schritt 2: Fassen Sie die Ergebnisse zusammen

Tragen Sie nun die Ergebnisse erstmalig in Textform zusammen. Schreiben Sie so, dass einerseits die Begeisterung für Ihre Geschäftsidee deutlich wird, aber alle Punkte mit harten Fakten untermauert werden.

Schritt 3: Meilensteine definieren

Den Arbeitsberater in der Agentur für Arbeit oder im Jobcenter interessiert ebenso wie potenzielle Investoren besonders der mögliche wirtschaftliche Erfolg Ihrer Unternehmensgründung. Beantworten Sie folgende Fragen realistisch und kalkulieren Sie genau:

  • Wie viel Ihres Produkts oder Ihrer Dienstleistung wollen und können Sie verkaufen?
  • Welche Preise planen Sie und wie hoch sind die Produktionskosten ?
  • Welche Gründungskosten und Investitionen kommen auf Sie zu?
  • Welches Eigenkapital und welche betrieblich nutzbaren Sachwerte (wie PC oder Pkw) bringen Sie mit ein?
  • Ist Fremdkapital erforderlich? Wo kommt es her?
  • Zum Schluss die Gretchenfrage : Wie hoch muss der Gewinn sein, damit Sie vom Unternehmerlohn Ihre Lebenshaltungskosten bestreiten können?

Schritt 4: Businessplan erstellen

Jetzt haben Sie alle nötigen Ideen und Fakten zusammengetragen und formulieren den Text Ihres Businessplans. Wählen Sie einen professionellen Tonfall , aber schreiben Sie klar und verständlich . Ihre Großeltern oder ein Teenager sollten den Plan verstehen können. Im Internet finden Sie viele Vorlagen und Gestaltungshilfen für Ihren Businessplan. Tipp: Zeigen Sie Ihre Begeisterung , aber denken Sie daran, dass nur harte Fakten überzeugen. Der Arbeitsvermittler im Jobcenter oder in der Agentur für Arbeit muss überzeugt sein, dass es sich lohnt, den Gründungszuschuss oder das Einstiegsgeld in Sie zu investieren.

Schritt 5: Zusammenfassung erstellen

Oft wird der Businessplan nicht komplett gelesen. Deshalb benötigen Sie eine gut aufbereitete Zusammenfassung , die alle Fakten nennt. Nur wenn die Zusammenfassung überzeugt, vertiefen sich Arbeitsberater oder potenzielle Geldgeber in den gesamten Plan und prüfen dort besonders die Punkte, die sie interessieren. Reduzieren Sie den Gesamtplan gezielt auf das Wesentliche .

Schritt 6: Professionelle Aufmachung

Nehmen Sie sich für die Gestaltung Zeit . Ein gelungenes Deckblatt, die passende Schriftart und Aufteilung sowie interessante Grafiken sorgen für einen professionellen Auftritt.

Schritt 7: Kritiken einholen

Bevor Sie den Businessplan einreichen, lassen Sie Familie, Freunde und Bekannte Ihr Werk lesen. So merzen Sie Rechtschreibfehler und eventuelle Brüche, Unklarheiten oder argumentative Fehler aus.

Denken Sie daran: Ein guter Businessplan macht viel Arbeit und benötigt Zeit. Planen Sie folgende Zeitspannen ein:

  • 3 bis 4 Wochen Recherche
  • 1 bis 2 Wochen Geschäftsidee formulieren und mit Analysen unterfüttern
  • Bis zu 3 Wochen für die Planung
  • 1 bis 2 Wochen für den Text
  • 1 Woche für die Zusammenfassung
  • 1 Woche für das Layout
  • 1 Woche für Nachbesserungen und Korrekturen

Sie benötigen eine fachkundige Stellungnahme zur Bescheinigung der Tragfähigkeit Ihrer gewerblichen Selbstständigkeit? Diese wird im Rahmen Ihrer Antragsstellung zum Gründungszuschuss verlangt.

Weitere Informationen zum Gründungszuschuss erhalten Sie unter dem Thema Gründung aus der Arbeitslosigkeit .

Speziell auf Startups zugeschnitten: kostenlose Erstberatung zum Businessplan, zu Finanzierungs- und Fördermöglichkeiten, Internationalisierung und Vernetzung. Informieren Sie sich zu Themen wie z.B. Business Model Canvas und Crowdfunding.

Nutzen Sie das Experten-Knowhow der Startup Unit der IHK. Speziell auf Startups zugeschnitten: kostenlose Erstberatung zur Gründung und weitere Unterstützung rund um Finanzierung, Internationalisierung und Vernetzung.

Übersetzungstool der Europäischen Kommission

Auch für Ihren Businessplan: Alle kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) in Europa können das Maschinenübersetzungstool eTranslation der Europäischen Kommission kostenlos nutzen. Das sichere Tool hilft bei der Übersetzung von Unterlagen und Texten in 27 Sprachen Zeit und Geld zu sparen. Es deckt alle 24 offiziellen Sprachen sowie Isländisch, Norwegisch und Russisch ab.

Vertraulichkeit und Sicherheit aller übersetzten Daten sind dabei garantiert. Das Tool wird von öffentlichen Einrichtungen der EU und der Mitgliedstaaten bereits in breitem Umfang genutzt und als zuverlässiges Instrument geschätzt.

eTranslation der Europäischen Kommission

  • Formulare und Anträge

IHK Service für Gründer

  • Infoveranstaltung Businessplan und Gründung
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  • Individuelle Beratung für Existenzgründer
  • Coaching - Förderung bei der Businessplan-Erstellung
  • Businessplan-Wettbewerbe
  • IHK Standortportal Bayern

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  • Business Model Canvas
  • Businessplan Online-Tool der IHK
  • Basiswissen für die erfolgreiche Gründung
  • Businessplan Mustervorlage Textteil
  • Businessplan Mustervorlage Finanzplan
  • Businessplan Mustervorlage Liquiditätsplan
  • Mustervorlage Liquiditätsplan (vereinfacht)
  • Kalkulation; Angebotspreis; Preiskalkulation; Preiskalkulator

IHK Ratgeber für Existenzgründer

  • Rundum Infos für Existenzgründer
  • Existenzgründung aus der Arbeitslosigkeit
  • Checkliste Rechtssichere Webseite
  • Richtig werben von A-Z
  • Marketing und Vertrieb für Existenzgründer
  • Nebenberuflich gründen
  • Finanzierung und Förderung für Gründer
  • Vertrieb - Aktivitäten für den betrieblichen Erfolg
  • Buchführung und Rechnungswesen kompakt für Einsteiger

Alle Videos zur Gründung

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Templates and examples for drawing up a business plan

Entrepreneurs can use a preexisting template to draw up their business plan. Here are some examples.

Muster Businessplan (only in German) (DOC, 62 kB, 14.11.2019) Template business plan development for small companies

Vorlage Businessplan (only in German) (DOC, 59 kB, 14.11.2019) Template for creating a business plan for small businesses

Template business plan development (PDF, 215 kB, 14.11.2019) Template business plan development (short version)

Muster Businessplan KMU (only in German) (PDF, 175 kB, 14.11.2019) Example for small and medium-sized businesses (short version)

Template business plan development (PDF, 500 kB, 14.11.2019) Template business plan development (full version)

Muster Businessplan KMU (only in German) (PDF, 207 kB, 14.11.2019) Example of a business plan for small companies (full version)

Muster Businessplan mittelgrosses Unternehmen (only in German) (PDF, 302 kB, 14.11.2019) Example for medium-sized companies (full version)

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Last modification 15.02.2020

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Businessplan-Software: Die 6 besten Anbieter:innen (2024)

Eine Businessplan-Software kann dir bei der Erstellung deines Businessplans eine wichtige Stütze bieten. Wir stellen dir die besten Plattformen im Vergleich vor.

Das Bild zeigt den Text "Businessplan Software" neben einer Grafik eines Computerfensters mit einem kleinen Geschäftssymbol.

Jedes erfolgreiche E-Commerce-Unternehmen basiert auf einer soliden Geschäftsplanung. Ein professioneller Businessplan bildet die Grundlage für dein neues Unternehmen und dient als interner und externer Fahrplan für Markenidentität , Finanzplanung, Projektmanagement und vieles mehr.

Das Schreiben eines Businessplans ist eine wichtige, aber oft schwierige Aufgabe für jede:n Unternehmer:in oder Geschäftsinhaber:in. Wenn du Schwierigkeiten hast, eine Businessplan-Vorlage zu verstehen, kann eine Businessplan-Software helfen.

Wenn es dir zu entmutigend erscheint, einen Businessplan von Grund auf selbst zu erstellen, bieten Businessplan-Software alles, was du für die Erstellung eines Businessplans benötigst, einschließlich Finanzberichte, Muster-Businesspläne, Anleitungen und vieles mehr.

Lies weiter, um eine Liste der besten Businessplan-Software-Plattformen zu entdecken, sowie Ratschläge, wie du die richtige Businessplan-Software für deine Bedürfnisse auswählst.

Lohnt sich eine Businessplan-Software?

Ja, denn eine Businessplan-Software bietet eine große Unterstützung bei der Erstellung deines Businessplans, was über den Erfolg deines Unternehmens entscheiden kann. Ein Businessplan ist nicht nur wichtig, wenn du gerade ein Unternehmen gründest, sondern kann dir auch bei der Erweiterung deiner Geschäfte helfen, da er dich bei der Finanzierungsplanung unterstützen kann.

Erschwingliche Software mit Businessplan-Vorlagen und -Mustern LivePlan Businessplan-Software

Gezeigt ist die Website der Businessplan-Software LivePlan.

  • Preis: Standardplan kostet $15/Monat; Premium $30/Monat; jährliche Rabatte verfügbar.
  • Geld-zurück-Garantie: 60 Tage.
  • Capterra-Bewertung: 4.5/5.
  • G2-Bewertung: 4.1/5.
  • Integrationen: QuickBooks, Xero, Open API.

LivePlan ist eine der erschwinglichsten Businessplan-Softwares auf dieser Liste. Sie ermöglicht Nutzer:innen, unbegrenzt viele Businesspläne zu erstellen, und bietet mehr als 500 Muster-Businesspläne und Vorlagen, um den Einstieg zu erleichtern. Mit Schritt-für-Schritt-Anleitungen, wie man einen Plan schreibt, und Vorlagen für verschiedene Arten von Businessplänen kannst du deinen Plan leicht an deine Bedürfnisse anpassen.

LivePlan bietet außerdem ein robustes Set an Finanzprognose-Tools, das dir hilft, Finanzdaten wie Cashflow-Rechnungen in leicht verständliche Diagramme und Grafiken umzuwandeln.

Lesetipp: Unser Businessplan-Beispiel bietet dir eine zusätzliche Hilfestellung bei der Erstellung deines Businessplans.

Businessplan-Software für Unternehmer:innen, die Schwierigkeiten beim Schreiben haben

Gezeigt ist die Website des Businessplan-Software-Anbieters Enloop.

  • Preis: 7-tägige kostenlose Testversion; detaillierter Plan kostet $19.95/Monat; Performance-Plan kostet $39.95/Monat; jährliche Rabatte verfügbar.
  • Geld-zurück-Garantie: Keine, aber es sind keine Verträge erforderlich.
  • Capterra: 4/5.
  • G2: Nicht verfügbar.
  • Integrationen: Keine.

Enloop bietet viele der gleichen Funktionen wie andere Businessplan-Software. Es synchronisiert automatisch Finanzdaten und erstellt Finanzkennzahlen. Beim Schreiben deines Plans bewertet Enloop diesen und gibt dir eine Leistungsbewertung, sodass du gegebenenfalls Verbesserungen vornehmen kannst. Außerdem kannst du Benutzer:innen hinzufügen, um die Zusammenarbeit und das Teilen zu erleichtern. Enloop ist besonders nützlich, wenn Schreiben nicht deine Stärke ist, da du deine Kennzahlen eingeben kannst und die Software den „Schreibprozess“ für dich übernimmt.

In diesem Video (auf Englisch) zeigen wir dir, wie du in 10 Schritten einen Businesslplan erstellen kannst:

Businessplan-Software für Startups, die Investitionen suchen

Gezeigt ist die Website des Businessplan-Software-Anbieters BizPlan..

  • Preis: $29/Monat; $349 für lebenslangen Zugang; jährliche Rabatte verfügbar.
  • Geld-zurück-Garantie: 3 Tage.
  • Capterra: 4.4/5.
  • Integrationen: Xero, QuickBooks.

Bizplan ist eine Businessplan-Software, die sich an kleine Unternehmen und Startups richtet, die externe Investitionen suchen. Die Plattform erleichtert die Verbindung mit potenziellen Investor:innen und ermöglicht es den Nutzer:innen, ihren Businessplan einfach auf Fundable, einer beliebten Crowdfunding-Plattform, zu veröffentlichen.

Weitere herausragende Funktionen umfassen Drag-and-Drop-Tools zur Erstellung von Businessplan-Vorlagen , Zugang zu Kursen von Startups.com und Finanztools, die bei der Festlegung von Gehältern, der Umsatzprognose und der Ausgabenverfolgung helfen

Lesetipp: Investor:innen können dir dabei helfen, dein Unternehmen weiter auszubauen. Wir zeigen dir, wie du Investor:innen finden kannst.

Beste Businessplan-Software für Planung, Prognosen und Szenarioanalyse

Gezeigt ist die Website der Businessplan-Software-Plattform PlanGuru.

  • Preis: 3-tägige kostenlose Testversion verfügbar; App und Desktop erfordern separate Abonnements zu je $99/Monat, plus $29/Monat pro zusätzlichem Benutzer:innen; Rabatte für jährliche Abrechnung verfügbar.
  • Geld-zurück-Garantie: 30 Tage.
  • Capterra: 4.2/5.
  • Integrationen: Xero, QuickBooks, Microsoft Excel.

Wenn der Schwerpunkt deines Businessplans auf der finanziellen Situation und den Zukunftsaussichten deines Unternehmens liegt, ist PlanGuru eine hervorragende Option. Neben den grundlegenden Funktionen, die man von einer  Businessplan-Software erwartet, bietet PlanGuru Tools für Budgetierung, Finanzprognosen und -berichte, strategische Planung und Szenarioanalyse.

PlanGuru unterstützt zusätzliche Benutzer:innen, wobei jeder zusätzliche Benutzer bzw. jede zusätzliche Benutzerin mit einem monatlichen Aufpreis von $29 verbunden ist.

Beste Vertrag-freie Businessplan-Software für neue Unternehmen

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  • Preis: Pläne beginnen bei $15/Monat; Go Service-Plan für $199/Jahr; Guide Service-Plan für $49/Monat; Grow Service-Plan für $39/Monat; zusätzliche einmalige Dienste und wiederkehrende Abonnements verfügbar.
  • Capterra: Nicht verfügbar.
  • Integrationen: MailChimp.

Obwohl GoSmallBiz möglicherweise nicht die umfangreichste Liste an Businessplan-Funktionen bietet, ist es Teil einer umfassenderen Plattform für Geschäftskontinuitätsplanung, die Tools für alles von Personalmanagement bis zu Steuerzahlungen umfasst. GoBizPlan bietet auch branchenspezifische Businessplan-Vorlagen, die dir beim Start deines Businessplans helfen können, insbesondere wenn deine Geschäftsidee auf einen bestimmten Marktzweig abzielt.

Nutzer:innen von GoSmallBiz können Finanzberichte und -prognosen für mehrere Jahre erstellen, einschließlich Gewinn- und Verlustrechnungen, Cashflow-Rechnungen und Bilanzen. Schließlich bietet GoSmallBiz Schritt-für-Schritt-Anleitungen, Hinweise und Tutorials, um den Nutzer:innen zu helfen, das Beste aus der Plattform herauszuholen.

Lesetipp: Auch ein KI-Wesite-Builder kann dir bei der Weiterentwicklung deines Business helfen. Wir zeigen dir, wie’s geht!

Businessplan-Software mit der Option, professionelle Hilfe zu erhalten

Zu sehen ist die Website des Businessplan-Software-Anbieters PlanBuildr.

  • Preis: Kostenlose Testversion verfügbar; Jahresabonnements erhältlich; PlanBuildr verwendet ein individuelles Preismodell; die Preise sind nicht direkt auf der Website verfügbar, aber eine Landingpage nennt $3.500 für die Businessplan-Software.
  • Geld-zurück-Garantie: Keine, aber das Abonnement kann innerhalb der ersten 30 Tage jederzeit gekündigt werden.
  • Integrationen: Verschiedene Integrationen in Buchhaltungs-, CRM- und Marketing-Tools.

PlanBuildr ist eine benutzerfreundliche Businessplan-Software, die sich besonders für Personen eignet, die beim Schreiben des Plans weniger sicher sind. Diese Software verwendet einen ausfüllbaren Businessplan-Generator, der dir hilft, schnell einen einfachen, aber soliden Businessplan zu erstellen. PlanBuildr bietet auch umfangreiche Finanzberichte und -funktionen, einschließlich Diagrammen und Grafiken sowie der Möglichkeit, verschiedene Finanzprognosen zu erstellen.

PlanBuildr bietet 10 Businessplan-Designs zur Auswahl und du kannst auch zusätzliche Businessplan-Schreibdienste bei PlanBuildr in Anspruch nehmen.

Warum Businessplan-Software verwenden?

Unternehmer:innen nutzen Businessplan-Software, um den Prozess der Umwandlung einer Geschäftsidee in ein vollständiges Geschäftsmodell zu unterstützen. Nur eine kleine Gruppe von Kleinunternehmer:innen geht speziell ins Geschäft für das Schreiben – die meisten haben andere, stärkere Fähigkeiten. Eine Businessplan-Software bietet die genaue Unterstützung, die du benötigst, um Formulierung, Struktur und Präsentation perfekt hinzubekommen.

Ebenso sind nicht alle Unternehmer:innen besonders zahlenaffin. Businessplan-Software kann bei der Finanzprognose helfen, indem sie deine Cashflows und andere Finanzdaten verständlich macht. Einige Softwarelösungen erstellen sogar automatisch Finanzberichte für dich, was es dir und deinem Publikum erleichtert, die Zahlen nachzuvollziehen.

Viele Businessplan-Tools bieten auch eine Vielzahl von Businessplan-Vorlagen. Es ist fast immer einfacher, einer Vorlage oder einem Beispiel zu folgen, als bei einem leeren Blatt zu beginnen. Das Schreiben eines Businessplans wird auf diese Weise weniger einschüchternd. Zudem können Businessplan-Vorlagen als Checkliste fungieren, um sicherzustellen, dass keine wichtigen Abschnitte oder Informationen fehlen.

Lesetipp: Was du bei der Gründung eines Kleinunternehmens alles beachten solltest, zeigen wir dir in unserem Beitrag.

Wie wählt man die richtige Businessplan-Software aus

Obwohl die meisten Businessplan-Softwarelösungen dasselbe Endziel erreichen können, hat jede ihre eigenen Vor- und Nachteile, je nach deinen Bedürfnissen. Die beste Businessplan-Software für dich kann sich von der besten Option für andere Geschäftsinhaber unterscheiden. Beim Einkauf von Businessplan-Software solltest du Folgendes berücksichtigen:

  • Budget: Offensichtlich muss die von dir gewählte Businessplan-Software in dein Budget passen. Grundlegende Businessplan-Tools haben möglicherweise nicht alle Funktionen, die du benötigst, aber fortschrittlichere Funktionen bedeuten in der Regel einen höheren Preis.
  • Zusammenarbeit: Wenn du deinen Businessplan mit Mitgründer:innen, Buchhalter:innen oder Rechtsberater:innen zusammen erstellst, solltest du eine Software wählen, die mehrere Teammitglieder unterstützt. Einige Softwarelösungen ermöglichen es dir auch, Benutzer:innen als Zuschauer:innen hinzuzufügen, was hilfreich sein kann, um den Plan an Anteilseigner:innen, Kreditgeber:innen oder potenzielle Investor:innen weiterzugeben.
  • Finanzberichte: Wenn dir die Finanzen und Berichterstattung wichtig sind, wähle eine Businessplan-Software, die in diesem Bereich herausragt. Suche nach Tools, die Finanzprognosen bieten, die über grundlegende Datenberichte hinausgehen, einschließlich Marketing - und Leistungsberichte sowie Datenvisualisierungen durch Diagramme und Grafiken. Wenn du umfassendere Finanztools benötigst, könnte auch eine Investition in Buchhaltungssoftware sinnvoll sein.
  • Benutzeroberfläche: Jede Software, die du in deinem Geschäft nutzt, sollte eine benutzerfreundliche Oberfläche haben. Die Wahl einer Businessplan-Software mit einer steilen Lernkurve oder einer schwer navigierbaren Oberfläche kann den Prozess der Erstellung eines Businessplans frustrierender machen als nötig.
  • Vorlagen: Einer der größten Vorteile der Nutzung von Businessplan-Software ist der Zugang zu Vorlagen und Beispielen. Die besten Optionen bieten eine Vielzahl von Vorlagen, mit denen du Businesspläne für unterschiedliche Zielgruppen und Kontexte erstellen kannst.
  • Software-Integrationen: Wenn du ein eng verknüpftes Tech-Stack hast, ist es sinnvoll, eine Businessplan-Software zu wählen, die sich nahtlos mit anderen beliebten Geschäftstools integrieren lässt, einschließlich Microsoft Office und gängigen Plattformen für Marketing und Buchhaltung.
  • Support: Falls du auf Probleme mit deiner Businessplan-Software stößt, kann ein exzellenter Support oder eine Bibliothek von Geschäftsressourcen dir helfen, wieder auf Kurs zu kommen. Viele Anbieter:innen von Businessplan-Software bieten auch Online-Tools, wie Video-Tutorials und integrierte Beratungsmodule, um dir zu helfen, die besten Ergebnisse zu erzielen.

Lesetipp: Du weißt nicht, wie du dein Kleinunternehmen finanzieren sollst? Wir zeigen dir alles, was du über Kredite für Kleinunternehmer:innen wissen solltest.

Die passende Business-Software kann dir also eine große Unterstützung bei der Gründung oder der Weiterentwicklung deines Unternehmens bieten. Du solltest dir vorab genau überlegen, an welchem Punkt du dich mit deinem Unternehmen befindest und welche Ziele du mit einem Businessplan verfolgen möchtest. Möchtest du ein Unternehmen gründen und Finanzierungen ermöglichen oder womöglich eine Erweiterung deines Unternehmens planen? Je nachdem, welche Ziele und Vorstellungen du hast, gibt es unterschiedliche Plattformen, die dich bei der Umsetzung unterstützen können.

Dieser Beitrag erschien ursprünglich im Shopify.com-Blog und wurde übersetzt.

Häufig gestellte Fragen zum Thema Businessplan-Software

Was ist die beste software zum schreiben eines businessplans, welche 4 arten von businessplänen gibt es.

  • Startup-Businessplan
  • One-page-Businessplan
  • Interner Businessplan
  • Strategischer Businessplan

Gibt es eine Vorlage für einen Businessplan?

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  6. Businessplan: Vorlage gratis downloaden

    Nutzen Sie unsere kostenlose Businessplan-Vorlage im odt-Format, die für Word und OpenOffice geeignet ist und profitieren Sie von ihren Vorteilen: Leicht verständliche Hilfestellungen zum Beispiel zur Präsentation des Produktportfolios. Ausführliche Vorlage, um Geschäftskonzept und Unternehmensziele darzustellen.

  7. Businessplan erstellen

    Word-Vorlage Download. Jetzt Vorlage und Muster kostenlos herunterladen: hier klicken. Beispiel-Vorlage ohne Gewähr! (Word-Dokument) Hier finden Sie weitere praktische und kostenlose Word-Vorlagen zum Herunterladen. Weitere Themen und Vorlagen: Angebot. Arbeitsbestätigung.

  8. Businessplan-Vorlage und -Beispiele kostenfrei

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  9. Businessplan erstellen, kostenlose Vorlagen und Beratung

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  10. Businessplan Vorlage » Beispiele & kostenfreier Download

    Businessplan vorlage Kostenfreier Download & Beispiele Zum Download Hol Dir die kostenfreie Businessplan Vorlage! Mit unserer Businessplan Vorlage kannst Du direkt mit der Bearbeitung loslegen und Deinen Businessplan anhand unserer Gliederung erstellen. Unserer Businessplan Vorlage ist kostenfrei und enthält einen Leitfaden für jedes Kapitel ...

  11. Businessplan erstellen: 10 Schritte

    Zum kostenfreien Download bieten wir eine Vorlage und zahlreiche Beispiel-Geschäftspläne an. Word und Excel waren für das Schreiben eines Businessplans häufig das Mittel der Wahl. Eine Businessplansoftware ist mittlerweile eine hilfreiche Alternative, um den Businessplan zu erstellen. Die Unternehmerheld Businessplansoftware ist eine ...

  12. Businessplan: Kostenloses PDF Beispiele, Muster und Vorlagen

    Nutzen Sie meine Vorlagen für einen Businessplan zur Orientierung! Nutzen Sie mein gratis PDF Beispiel (siehe unten) für einen Businessplan zur Einarbeitung in das Thema! Lesen Sie zunächst meine Anleitung, was Sie beim Erstellen Ihres Businessplans beachten müssen! Halten Sie sich an die Struktur und Reihenfolge in meiner ...

  13. Businessplan erstellen: kostenlose Word-Vorlage + Leitfaden

    Download: Kostenfreie Businessplan-Vorlage (Word-Format) Lade jetzt unsere Word-Vorlage herunter und starte direkt mit deinem Businessplan. Die Vorlage ist kostenfrei und ohne Registrierung erhältlich. Sie enthält die Struktur eines Geschäftsplans sowie die wichtigsten Leitfragen, anhand derer du direkt mit dem Schreiben beginnen kannst.

  14. Gründen Sie Ihr Unternehmen mit einer Businessplan-Vorlage [2024]

    Eine Businessplan-Vorlage ist ein Leitfaden, mit dessen Hilfe Sie Ihre Ideen strukturieren können. Unsere kostenlose Businessplan-Vorlage hilft Ihnen dabei, Ihr Unternehmen von Grund auf neu zu gestalten oder Ihr bestehendes Unternehmen auf einen neuen Markt auszuweiten. Unsere Businessplan-Vorlage hilft neuen Unternehmern die Informationen zu ...

  15. Businessplan erstellen: mit kostenfreier Vorlage und Software

    Eine Businessplan-Vorlage ist ein Word-Dokument mit einem Inhaltsverzeichnis und Muster für den Businessplan. Sie unterstützt dabei, den Businessplan zu schreiben. Daher stellen wir eine Vorlage zum kostenfreien Download bereit. Die Businessplan-Vorlage umfasst ebenso ein Deckblatt sowie wichtige Informationen zu jedem Kapitel: jetzt zur ...

  16. Kostenlose Businessplan Vorlage zum Download

    Diese Vorlage im Word-Format können Sie hier ohne Registrierung und kostenfrei herunterladen: Download Vorlage Businessplan (MS Word) Eine kleine Warnung: im Netz kursieren viele unterschiedliche Muster für Businesspläne. Viele davon sind nicht sonderlich sorgsam ausgearbeitet.

  17. Kostenlose Geschäftsplanvorlagen in Google Docs und Microsoft Word

    Es gibt jetzt über 50 Business-Plan-Vorlagen, und Sie können sich für andere Kategorien kostenloser Vorlagen entscheiden. Unsere Website hat hunderte Designer-Optionen anzubieten. Nur so als Tipp, behalten Sie das im Hinterkopf. Passen Sie unsere kostenlosen und sofort einsatzbereiten Layouts mit Google Docs an und drucken Sie sie aus.

  18. Businessplan erstellen: Kostenlose Vorlage & Muster

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  19. Kostenlose Businessplan-Vorlagen

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  20. Vorlagen und Muster zum Erstellen von Businessplänen

    Ein Unternehmer kann sich beim Erstellen seines Businessplans auf ein vorgefertigtes Muster stützen. Hier einige Beispiele, die Ihnen helfen können. Muster Businessplan (DOC, 62 kB, 13.11.2019) Mustervorlage Businessplan für Kleinunternehmen

  21. Free business plan templates

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  22. So erstellen Sie Ihren Businessplan!

    Schritt 4: Businessplan erstellen. Jetzt haben Sie alle nötigen Ideen und Fakten zusammengetragen und formulieren den Text Ihres Businessplans. Wählen Sie einen professionellen Tonfall, aber schreiben Sie klar und verständlich. Ihre Großeltern oder ein Teenager sollten den Plan verstehen können.

  23. Templates and examples for drawing up a business plan

    Muster Businessplan (only in German) (DOC, 62 kB, 14.11.2019) Template business plan development for small companies Vorlage Businessplan (only in German) (DOC, 59 kB, 14.11.2019) Template for creating a business plan for small businesses

  24. Businessplan-Software: Plattformen im Vergleich (2024)

    Die Wahl einer Businessplan-Software mit einer steilen Lernkurve oder einer schwer navigierbaren Oberfläche kann den Prozess der Erstellung eines Businessplans frustrierender machen als nötig. Vorlagen: Einer der größten Vorteile der Nutzung von Businessplan-Software ist der Zugang zu Vorlagen und Beispielen. Die besten Optionen bieten eine ...

  25. Muster Dogs

    Follows five kelpies from the same litter on their journey to become champion muster dogs. Discover Episodes Details Start Watching Now View All Play. Episode 1. Season 1, Episode 1. 55 m. Joe Spicer and Neil McDonald play matchmaker for five sweet, energetic kelpies. Joe Spicer and Neil McDonald play matchmaker for five sweet, energetic ...

  26. Muster Dogs

    Muster Dogs is an Australian animal documentary and reality television series [1] created by Michael Boughen for the Australian Broadcasting Corporation. Summary. Season 1. Produced by Ambience Entertainment and Essential Media, the first season premiered on ABC TV and ABC iview on 23 January 2022.

  27. Ein Muster mit Geschichte

    Ein Muster mit Geschichte 17.09.2024. Stoffe mit Schottenkaro symbolisieren Tradition und Handwerkskunst, Zugehörigkeit und Selbstbewusstsein. Bei Porsche finden sich vor genau 50 Jahren drei dieser sogenannten Tartans exklusiv in der Ausstattungsliste des 911 Turbo. Erst im Modelljahr 1976 ziehen sie in den Elfer ein.